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Leidiges Thema ---> Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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58 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon all.dra » Di Jul 03, 2012 18:59

Johannes D. hat geschrieben:
Servus,

ich kann mir eine extra betätigte Bremse am Rückewage sehr praktisch vorstellen, aber die Begründung

"(...)zum andern weil es dich rückwerds der Berg runter ziehen kann- ohne das man bremsen kann.)"

kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der Berg so steil sein sollte, das der Schlepper den Zug nicht halten kann, dann käme mann auch nie im Leben den
Berg hoch (ausser der Rückewagen hätte Achsantrieb, dann spielt der aber eh in einer anderen Liga).

Mit heislaufen der Auflaufbremse im Gelände hatte ich auch noch nie Probleme wohl auch weil man (ich) da Geländebedingt eh langsam fahren muss.

cu

Johannes D.



wenn du den berg hoch fährst und der schlepper beginnt zu rutschen geht s automatisch rückwärts... und dass kannst du mit einer auflaufbremse nicht mehr kontrollieren...


Genau so ist es.
Schwierige Situationen gibt es oft genug. Und ich möchte in jeder Situation bremsen können.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das man mit einem vollgeladenen 8 oder 12 to Rückewagen mit Auflaufbremse mehrere Kilometer einen steilen Forstweg (wenn auch langsam) runter fahren kann, ohne das die Bremse heiß wird.

@sisu
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon de.blob » Di Jul 03, 2012 19:13

Servus

Genau deshalb wird ja die Auflaufbremse in Kombination mit der Hydraulischen Bremse angeboten. Im Bestand wird bei mir auch die Auflaufbremse blockiert, und ich bremse mit dem Steuergerät.
Eine reine Auflaufbremse ohne Hydraulische Alternative stelle ich mir allerdings schon abenteuerlich vor. :shock:

Gruß
de.blob
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon dappschaaf » Di Jul 03, 2012 19:17

Hallo,

ich denke auch dass die Auflauf nur dazu da ist die verdammte ABE bis 8tonnen zu bekommen.
Die wird schon heiß wenn man paar hundert Meter zügig bergab auf normalen Straßen fährt. Für die Praxis meiner Meinung nach untauglich.
Zum Thema bergauf und Bremse: Schon klar dass da die Auflaufbremse nix nutzt.
Nur habe ich noch niemand gesehen der wenns richtig bergauf geht lädt, auch die Rückezüge nicht. Ich möchte keinen vollen Rüwa eine Rückegasse bergaufschleppen und gerade Buchen rutschen nach hinten weg...

Gruß
Dappschaaf
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon MF 2440 » Di Jul 03, 2012 20:39

chili hat geschrieben:bei 300 fm im Jahr würd ich mir keinen RW zulegen. Entweder ein paar Leute in der Gegend suchen, die einen gemeinschaftlich kaufen wollen, oder beim Maschinenring ausleihen.
Du willst doch nicht ein paar Jahre nur für den RW arbeiten, oder??


Hallo,

Muss sich denn immer alles rentieren, ich bin auch etwa in dieser Lage, mein Hauptgedanke dabei liegt auf der Arbeitserleichterung und dem Spaß an dem Spielzeug. Noch etwas im Lohn fahren, dann kommt ein teil der Investition wieder rein.

Vom MR leihen ist wieder so ne Sache, wenn man ihn braucht ist er nicht da und wenn man ihn haben kann ist das Wetter schlecht.

Von Gemeinschaften bin ich auch nicht mehr der große Fan. Überleg mal wenn man zu 3. ist, ist der Wagen 3x so stark ausgelastet und keiner schaut richtig drauf auf, da hält so ein Wagen max. 15 Jahre, da kann es dann gut sein, dass man in einer Laufbahn 3 Wägen braucht, dann kannst du dir alleine auch einen kaufen, den du ein Leben lang hast.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon Johannes D. » Di Jul 03, 2012 21:05

Servus,

der Fall wie von Sisu geschildert ist natürlich mit Auflaufbremse nicht zu meistern, sicherlich gibt es da noch andere Situationen. Die Geschichte
mit dem Bergauf hängenbleiben geht mir dennoch nicht ganz so in den Kopf. Ich bin schon öfter mit meine HR Schleppern an deren Grenzen
gestoße beim Bergauf-Fahren, noch nie hatte ich wg. der Auflaufbremse Probleme, vieleicht ist das bei schwereren Hängern dann ausgeprägter
(bei mir nur max 3,4 to).
Wer im steilen Geländer bergauf stehend seinen Hänger lädt den kann ich nicht so recht verstehen, das Risiko muss mann ja nicht unbedingt
eigehen.

Wenn die Auflaufbremse stark ruckelt oder "Schläge" beim Fahren gibt, dann ist der Dämpfer kaputt. Ich bin mit verschiedenen auflaufge-
bremsten Hängern schon einen relativ Steilen Berg auf der Strasse beladen bergab gefahren (gut 500 m lang) auch bin ich mit dem Wohnwagen
schon über Alpenpässe gefahren, nie ist mir die Bremse am Anhänger zu heiss geworden. Wenn natürlich der Dämpfer hin ist und beim
kleinsten Schieben schon die Hängerbremse greift gibts Probleme, nur dann ist halt auch was defekt.

Aber mal ganz abgesehen davon, der Threatersteller hat ja, wenn ich das recht verstanden habe, nen Unimog 421 (wie ich seid kurzem auch)
der zieht nen 8 oder gar 10 to Rückewagen eh nur in leichtem Gelände. Da der 421 aber eine druckluftgestütze Bremsanlage hat war es auch
möglich den mit Anhängerdruckluftbremsanlage (oder wie auch immer das offziziell heissen mag) zu bestellen. Dh wenn der Mog keine hat
könnte man die nachrüsten.

Gerade bei Hobby-Nutzern die den Rüwa nur einige Tage / Wochen im Jahr bewegen finde ich eine sichere Bedienung wichtig. Auf die Fußbremse
tritt man als Autofahrer ja automatisch, aber ob mann dann auch immer den schnellen Reflex hat die Hydraulische Bremse des Anhängers
über ein zusätzliches Steuergerät zu betätigen, da bin ich skeptisch.

cu

Johannes D.
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon MF Atze » Di Jul 03, 2012 21:52

Der eigentliche TO wird gar nicht mitbekommen haben, dass hier der Fred weiter geht.
Für viele Hobbyholzer wäre ein normaler Wagen mit Rungen mit Sicherheit wirtschaftlicher als ein Rückewagen.
Ein Richtiger RW lohnt sich, so finde zumindest ich, nur wenn ich auch auf der Rückegasse holz laden möchte.
Wenn ich, wie in der ursprünglichen Fragestellung nur Polderholz heim fahren möchte, denke ich, ist ein normaler Anhänger mit Rungen eine günstige, bzw. die bessere Alternative.
Ob sich ein RW für den Waldbauern rechnet, hängt nach meiner Meinung nicht so stark von der Holzmasse, als von der Lage der Bestände ab.
Sind die nächsten Forststraßen weiter entfernt, wird er sich eher lohnen, als wenn diese in kurzen Abständen erreichbar sind, so dass ich direkt mit der Winde das Holz dahin bringen kann.
Wenn man die Möglichkeit hat, dass einer gleich Vorliefern kann und der andere aufladen, oder wie Wieso mit der Winde vorne ist es eher wirtschaftlich.

Aber auch hier kommen wir von der Frage ab. Dappschaaf ging es ja bei dem wieder aufladen um die Bauweise etc.

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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon charly0880 » Mi Jul 04, 2012 9:22

Ich hab mir auch vor 1 1/2 Wochen einen RW gekauft, brennholz mach ich Ca 40 ster bestand Ca 3 ha ..... Rückezug kostet 6-8 Euro der fm .... Rentieren wird der sich nie, macht aber sau spass . Und Unabhängigkeit natürlich ... Steht wohl Ca 3/4 Jahr dann nur rum aber egal ;)
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon Forstjunior » Mi Jul 04, 2012 9:30

@mfAtze

Das entscheidende am RW ist wohl der Kran. Also ich werde mir mit Sicherheit sobald es finanziell machbar ist auch einen RW kaufen.

@charly

holst du die 40 RM jedes Jahr aus den 3 ha?
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon charly0880 » Mi Jul 04, 2012 13:56

na da kommt gar kein Brennholz raus (ausser käfer und windbruch)
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon all.dra » Mi Jul 04, 2012 14:11

@johannesD
@dappschaf

Wo zu laden ist und wo abzuladen ist- das ist doch kein wunschkonzert.
Das ergibt sich einfach aus dem Wegverlauf und der Topografie.

Aufladen muss man doch naturgemäß dort, wo das Holz liegt.
Oder was macht Ihr, wenn das Holz unten liegt und man von dort aus nur über einen ansteigenden Forstweg/Rückegasse nach oben zur Abladestelle oder Strasse gelangt?

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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon Johannes D. » Mi Jul 04, 2012 14:30

@all.dra
Ich hab zwar keinen Rückewagen aber eine Seilwinde. Wenn ich Stammholz habe, das aufgeladen werden muss,
dann hab ich das beim beiseilen eh an der Winde und rücke es dann mit der Winde an eine Stelle an der es auch
gut aufgeladen werden kann und an die mann auch mit nem Hänger gut hinkommt.
Allerdings mach ich das privat / als Hobby, da zählt die Zeit nicht so arg. Wenn ich allerdings einen Lohner beauftragen
würde und selbiger nur um sich das Rücken zu sparen mit Schlepper + Rückewagen die Rückegasse "zamfährt" weil
er nur mit Ach und Krach durch kommt, dann würde ich dem schon was erzählen.
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon gogof » Mi Jul 04, 2012 20:05

all.dra hat geschrieben:@johannesD
@dappschaf

Wo zu laden ist und wo abzuladen ist- das ist doch kein wunschkonzert.
Das ergibt sich einfach aus dem Wegverlauf und der Topografie.

Aufladen muss man doch naturgemäß dort, wo das Holz liegt.
Oder was macht Ihr, wenn das Holz unten liegt und man von dort aus nur über einen ansteigenden Forstweg/Rückegasse nach oben zur Abladestelle oder Strasse gelangt?

mfg


Hallo,

Genau so sehe ich das auch. Wir müssen, um Holz aus einem bestimmten Teil des Waldes zu holen, zuerst 10km die Forststraße runter und dann eine längere 16% Steigung rauf. Da hängen dann schon mal 2 Traktoren vor dem Rüwa.....

Grüße,
Gottfried
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon MF Atze » Do Jul 05, 2012 21:28

Zum bergauf Fahren:
Wie die Kollegen auch schon vorher festgestellt haben es gibt Hügel, Berge und Täler. Wenn ich aus dem Wald das Holz heimfahren möchte, muss ich Berg auf und Berg ab fahren.
Wenn ich nur aus dem Bestand raus fahren muss, kann ich es mir ja noch eventuell einteilen. Bei mir ist aber die Forststraße oberhalb des Bestandes. Unterhalb ist noch ein Nachbar bis zur nächsten Forststraße. Mir bliebe mit RW also nichts anderes übrig, als bergauf zu fahren.
((Ist aber kleiner Bestand, da reicht auch eine Winde.))

Zur Rentabilität:
Ich habe ja geschrieben, dass man diese nicht unbedingt an der Masse fest machen muss. Wobei, einen Kran bekommt man auch ohne Wagen.

Letztendlich ist es wie bei vielen Sachen im Holzmachen: Es muss sich nicht immer alles rentieren. Es ist gut, wenn man sich selber der Sache bewusst ist. Aber der Spaß gehört ja auch dazu.

Für mich selbst würde sich ein Rückewagen vermutlich nie rentieren. Werde ihn mir auch kaum leisten können. Damit beschäftigen tut man sich aber irgendwie trotzdem permanent.

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