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Leidiges Thema ---> Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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58 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon unimogler421 » Mi Dez 10, 2008 19:28

Wer hat aktuelle Erfahrungen mit dem Kauf eines Rückewagens
bis 10 to ?!

Die alten Themen habe ich zwar gelesen, bin aber noch nicht richtig glücklich damit. Jeder Händler erzählt mir etwas anderes und möchte natürlich sein Produkt verkaufen. ---> Learning by doing ist immer noch das beste ! Wer kann mir weiterhelfen was ich kaufen soll/kann ?! Voraussetzung Druckluftbremsanlage !!

Ich fahre ca. 300 fm Holz jährlich vom Waldweg ab - kein Bestand(Buche/EIche mit einem ca. Durchmesser von 40 cm).
Vielen Dank.
[/b]
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Beitragvon dane4295 » Mi Dez 10, 2008 19:49

Naja für 300 fm würde ich dir wegen den Preis keinen Patu oder Pfanzelt usw.
(Preise so 3500-45000)empfehlen

Ich habe gehört die die Unterreiner verkauft sollen nicht schlecht sein
farmi soll nicht so gut sein.
Wie viel möchtest du denn ausgeben?
dane4295
 
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rückewagen

Beitragvon brennholzprofi » Mi Dez 10, 2008 19:59

Hi;
erwarte bitte nicht das ich dir jetzt einen bestimmten Type empfehle.
Dafür gibt es zu viele am Markt. Kann Dir aber ein paar Details nennen auf die zu achten ist. Zentralrohrsystem Vierkantrohr min. 200x200 10mm Wandung. Bis auf die Zugöse sollte alles am Rohr geklemmt sein. Gitterrahmensysteme sind immer wieder an den Schweissnähten schwach. Drehbare Rungen die verkraften auch mal n patzer beim Beladen. Eigener Ölkreislauf mit aufgesteckter Pumpe so bleibt das Öl kühl und du kannst rechtwinkelig abbiegen was die Zapfwellenangetriebenen Systeme nicht so mitmachen. Boggyachse mit Ballonreifen (weil nur Strasse).
Feinkornstähle St 52 minimum. Kran sollte mind 6,5m Reichweite haben und besser 2 Schwenkzylinder besitzen. V Abstützung ist besser als die Schmetterlingsstützen. Als Zugfahrzeug sollte minimum ein 5 to 100 - 120 Ps Schlepper vorhanden sein.
Grüße Patric
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Beitragvon fasti » Mi Dez 10, 2008 21:11

Hallo,

bei einem Kran mit 6,5m sind 4 Schwenkzylinder angebracht.
10to Wagen besitzen in der Regel ein Zentralrohrrahmen mit den Abmessung 160x160x8mm. Viele Rückwagen ab 10t besitzen meist einen Doppelrohrrahmen.

Die Rückewagen vom Unterrainer sehen gut aus, wobei ein 10to Wagen mit 6,5m Kran, Druckluft und 400er Bereifung knappe 30k einschl. Steuer kostet...

Bei 300fm könnte ggfs. Nokka ein gutes Preis/Leistungsverhältnis darstellen.
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Beitragvon sisu » Mi Dez 10, 2008 21:21

brennholzprofi!
Könntest Du mir bitte erklären warum eine A-Abstützung besser sein soll las eine Flap-Down Abstützung.
Weiters wäre mir persönlich eine fix aufgebaute Pumpe auf der Lenkdeichsel lieber als eine Steckpmpe auf dem Zapfwellenstummel.
MfG
sisu
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Beitragvon brennholzprofi » Do Dez 11, 2008 1:03

@sisu
na gerne doch. Die Flap down Abstützung hab ich an meinem Wagen. Wenn ich das Holz ablade und mir rollt ein Stamm auf das ausgefahrene Bein so lässt es sich nicht ohne weiteres hochklappen das geht dann schon bei der A Abstützung besser. Ausserdem fliesst die Kraft beim A System gerade in den Zylinder. Der Flap Down hingegen hat konstruktiv einen Hebel durch den Anlenkpunkt des Zylinders.
Mit der Aufsteckpumpe kannste im eingeschalteten Zustand Rechtwinkelig um die Ecke mach das mal mit der Zapfwellenvariante.
Bin heute mit dem Gespann bei laufender Zapfwelle etwas unglücklich gerutscht (Nass, Blätter; Lehmboden und etwas steil) konnte alles noch abfangen Rückewagen stand dann im Rechten Winkel zum Schlepper. Bei der Zapfwellenvariante hät ich diese neu kaufen müssen.

Bevor ich meinen Rückewagen selber gebaut hab, hab ich ne menge Muster angeschaut und mit vielen Besitzern gesprochen. Die Gitterrahmenversion hatte bei den meisten Besitzern schon zu nachschweissen geführt da langfristig die Nähte aufgingen. Es brauch schon imense Profile um die Verwindungen dauerhaft zu unterbinden.
Deshalb hab ich mich für einen Zentralrohrrahmen entschieden. Nur das Zugmau bzw die Kopfplatte ist angeschweisst alles andere geklemmt.
Ab und an muss mal was nachgezogen werden die anderen schweissen dann da wo ich schraube ;-))
Ciao Patric
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Rückewagen

Beitragvon brennholzprofi » Do Dez 11, 2008 1:04

Achso mit dem " Zylindersystem meinte ich natürlich 2 Doppelzylinder oder 4 halbe wie auch immer ;-))
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Beitragvon patrick_lux » Do Dez 11, 2008 11:01

@Brennholzprofi, setze doch mal ein paar bilder deines Wagen online, würde mich echt interresssieren :-)

Danke Patrick
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Beitragvon Obelix » Do Dez 11, 2008 11:12

Hallo,

Unimog 421 und Rückewagen geht doch gar nicht.

Ein Rückewagen hat 2,0 - 3,0 to. Stützlast. Dein Unimog vielleicht 1.000 kg., wenn überhaupt.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Seidenschwang » Do Dez 11, 2008 11:19

Obelix hat geschrieben:Hallo,

Unimog 421 und Rückewagen geht doch gar nicht.

Ein Rückewagen hat 2,0 - 3,0 to. Stützlast. Dein Unimog vielleicht 1.000 kg., wenn überhaupt.

Grüße
Obelix


Hallo Obelix,

da muss ich dir widersprechen. Mein U1200 bekommt vom Rückewagen nur 900kg Stützlast.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir ihn selber konstruiert und gebaut haben 8)

Gruß,
Seidenschwang
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Beitragvon Obelix » Do Dez 11, 2008 11:39

Seidenschwang hat geschrieben: ... da muss ich dir widersprechen. Mein U1200 bekommt vom Rückewagen nur 900kg Stützlast. ...


Hallo,

das ist doch kein Widerspruch. Ein 421 (U600) ist ein leichter 52 PS Unimog mit max. ca. 5 to. Gesamtgewicht. Ein 425 - 427 (U1200) ist dagegen schon etwas richtiges mit max. ca. 8,5 to. Gesamtgewicht. Da liegen in der Belastbarkeit Welten zwischen.

Stützlast hat der aber auch nicht wesentlich mehr, da es keine Unimoganhängkupplung mit mehr wie 1.250 kg. Stützlast gibt.

Zum Rückewagen: Ich kann ja schlecht posten, dass es 1 individual gefertigten Rückewagen mit 0,9 to. Stützlast gibt und den verallgemeinern, wenn über 95 % der Rückewagen 2,0 - 3,0 to. Stützlast haben.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Seidenschwang » Do Dez 11, 2008 12:27

Obelix hat geschrieben:
Zum Rückewagen: Ich kann ja schlecht posten, dass es 1 individual gefertigten Rückewagen mit 0,9 to. Stützlast gibt und den verallgemeinern, wenn über 95 % der Rückewagen 2,0 - 3,0 to. Stützlast haben.



Hallo Obelix,

mir war nicht bewußt, dass die meisten mit einer Stützlast von über 2 Tonnen herumfahren. Wenn die Stützlast mehr als 1t beträgt, dann sehe ich auch Probleme beim Betrieb mit dem Unimog.

Gruß,
Seidenschwang
Dateianhänge
stützlast.jpg
Stützlasten
http://www.dlg-test.de/pbdocs/merkblatt/dlg-merkblatt_333.pdf
(383.71 KiB) 325-mal heruntergeladen
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Beitragvon Obelix » Do Dez 11, 2008 15:27

Hallo,

das Stamm von hier:

http://www.dlg-test.de/pbdocs/merkblatt ... tt_333.pdf

und das habe ich hier gelesen:

http://www.unimog-community.de/index.ph ... dd93235838

Grüße
Obelix
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Beitragvon MF 2440 » Do Dez 11, 2008 18:57

sisu hat geschrieben:brennholzprofi!
Könntest Du mir bitte erklären warum eine A-Abstützung besser sein soll las eine Flap-Down Abstützung.
Weiters wäre mir persönlich eine fix aufgebaute Pumpe auf der Lenkdeichsel lieber als eine Steckpmpe auf dem Zapfwellenstummel.
MfG
sisu


In weiteres Plus hat die A-Abstützung im Gelände, wo die Wege nur so 2-3 Meter breit sind, wobei die Flap-Down Abstützung auf einer Seite die Böschung hinaufgeht und bei der anderern Seite hinab
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Stützlast

Beitragvon unimogler421 » Do Dez 11, 2008 20:17

zum thema stützlast möchte ich folgendes sagen beim unimog sind 1000 kg absolut realistisch in meinem fall denke ich wenn man am rückewagen die boogie achse nach vorne versetzt komme ich von der besagten stützlast von 2 bis 3 to. locker weg oder spricht da was dagegen
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