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Lohnarbeit Sägen Spalten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon rummi » Di Feb 05, 2008 20:49

@forstbetriebwf
Also wenn ich hier deine Kommentare höre frag ich mich was das werden soll.
dürfte ich mal erfahren ob du irgendwas in Richtung Forst gelernt hast oder auch nur annährend schonmal im Wald gearbeitet hast. Ich kann die Leute die hier von Preisen kaputt machen usw. reden nur allzu gut verstehen.
Manche Leute vergessen einfach das auch der Forst ein ernstzunehmender Wirtschaftszweig ist an dem Arbeitsplätze hängen.
Warum können nicht einfach diese ganzen Hobbyleute denen auf einmal aufgefallen ist wie schön und romantisch Waldarbeit ist ihre Finger von der Sache lassen.
Überlass es einfach Leuten die was davon verstehen und das, dass bei dir nicht der fall ist sieht man an jedem einzelnen deiner Beiträge.
rummi
 
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Beitragvon Kormoran2 » Di Feb 05, 2008 20:56

Zur Zeit sind unsere Waldwege total verschlammt, weil die LKW das Kyrill-Holz abgefahren haben, bis die Wege total versumpften.

Nun haben wir ein Angebot einer Tiefbau-Firma, den Schlamm mit einem Grader abzuziehen.
Egal, wieviel Stunden der nun arbeitet - er nimmt allein für die Anfahrt 250 Euro!!!!!

Fazit: Auf schlechte Geschäfte sollte man wirklich verzichten. Auf ruinöse Preisforderungen sollte man sich nicht einlassen, es sei denn, man hat Geld zu verschenken.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Beitragvon forstbetriebwf » Di Feb 05, 2008 21:12

Hallo rummi würden Sie mal alles lesen dann erürigt sich die Frage welche Ahnung ich habe von oder in der Forstwirtschaft Ich habe es zumindest gelernt und arbeite auch schon ein paar Jahre in dem Bereich SIE AUCH??
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Beitragvon rummi » Mi Feb 06, 2008 19:10

Na ja
Dann solltest du deinen Kentnissstand aber mal ein bisschen auffrischen.
Wenn man das gelernt hat dann sollte man zumindest wissen das ein Schlepper normalerweise nicht mit Benzin sondern mit Diesel betrieben wird und gewisse Maschinengrundkentnisse werden einem in der Ausbildung auch vermittelt.
Von einem gelernten Forstwirt kann man erwarten das er weiss welche Maschinen wo eingesetzt werden und warum ein Schlepper tw. 2 Rückwärtsgänge hat. Weiter muss man auch wissen welche Maschinen mit welchen Stunden bzw. Festmetersätzen zu kalkulieren sind und wenn man während seiner Ausbildungszeit aufgepasst hat weiss man auch dass es dafür extra festgelegte Werte gibt die in Fachbüchern zu finden sind.
Wenn man das alles NICHT weiss dann denke ich, ist es die falsche Entscheidung sich in diesem Bereich in dem mittlerweile Maschinengrundkentnisse zwingend notwendig sind, selbstständig zu machen.
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Beitragvon forstbetriebwf » Mi Feb 06, 2008 19:24

Nun ja da bin eben etwas anderer Meinung Ich gehöre zu den ersten Forstwirten Ausbildung 1972 Und da waren Kenntnisse für Schlepper fahren kein Thema Und Holzrücken mach ich ja nicht noch nicht. Und da kenn ich mich mit dem Führen von Schleppern nicht aus was aber kein Problem ist denn es gibt tatsächlich sehr nette Leute hier die mir schon viele gute Tips zum Kauf und führen eines Schleppers gegeben haben.Ich habe auch mal Ihre anderen Beiträge gelesen scheinbar sind Sie sehr von sich überzeugt andere kritisieren können Sie auf jedenfall gut es wäre doch besser auch mal einen Rat oder Tip zu geben dürfte doch kein Problem sein oder? In diesem Sinne grüße aus dem Saarland
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Beitragvon Pferderücker » Mi Feb 06, 2008 23:10

@ rummi
Hallo rummi
Immer schön ruhig bleiben, tu ich auch.
Habe schon viele "Forstleute" mit ganz toller Ausrüstung in den Wald fahren sehen - teilweise konnte man die Maschinen danach günstig erwerben.
Im enger werdenden Holzgeschäft ist eine genaue Kalkulation immer wichtiger und die schöne Idee " ich mach mich selbstständig" schnell zum Scheitern verurteilt, wenn unser Forstwirt merkt, daß das Geld schneller weg ist als es "verdient" ist. Na ja bei 15 - 20 € Verdienst die Stunde ist da ja Spielraum.
Ich hab viel Geld, kaufe mir morgen eine große Schere und bin ab dann Frisöur.
Nicht jeder der der sich einen großen Schlepper kaufen kann, kann auch damit im Wald Holz rücken.
Komentar meiner Frau: soll ich für deinen Trekker jetzt auch Benzin mitbringen? :D
Bin ja froh das mein Rückepferd weiß was er tanken muß.

Grüße aus der hügeligen, noch waldreichen, naßkalten Eifel
Rücker
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Feb 07, 2008 7:42

Hallo Ihr lieben die ihr so schön kritiesern könnt nur mal zur Information ich bin schon seit mehr als Zwanzig Jahren selbständig in dem Bereich. Rücke allerdings kein Holz nur für mich selbst habe das auch nicht vor denn da muß ich euch rechtgeben das muß man können und seine Maschiene beherrschen,und das lernt man nicht von heute auf morgen. Aber ich habe nun mal bisher Ohne eigenen Schlepper gearbeitet.Und zum Lohnspalten oder sägen bei anderen vieleicht erklärt Ihr mir mal wenn ich lese zb 10 oder 15 Euro die Stunde als Selbständiger mit Maschieneneinsatz wie das gehn soll da leg ich drauf oder wie Kalkuliert ihr. Als Unternehmer muß man heute scharf Kalkulieren können und nicht so ins blaue loslegen obwohl das wae schon immer so. Übrigens rücken mit Pferden da bin ich auch dafür wenn es möglich ist aber auch das rechnet sich nicht überall. Ich weiß nun so ungefähr was Ihr im Schnitt verlangt fürs Lohnspalten und sägen ein paar haben da auch realistiche Preise aber manche da muß ich sagen die legendrauf im endefekt.Ich arbeite nicht für nichts am Ende abzüglich aller Unkosten will ich mindestens 15 -18 Euro netto die stunde verdienen denn das ganze Unternehmeriche Risiko liegt ja auch bei mir und 15 Euro hat heute auch ein Facharbeiter der seine 8 Std arbeitet in einem Betrieb.Ohne irgendwelche Risiken zu tragen
viele Grüße aus dem Saarland
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Beitragvon Piet » Di Dez 02, 2008 18:31

forstbetriebwf hat geschrieben:Hallo rummi würden Sie mal alles lesen dann erürigt sich die Frage welche Ahnung ich habe von oder in der Forstwirtschaft Ich habe es zumindest gelernt und arbeite auch schon ein paar Jahre in dem Bereich SIE AUCH??
:?:
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Beitragvon Blockhaus » Di Dez 02, 2008 18:45

Piet hat geschrieben:
forstbetriebwf hat geschrieben:Hallo rummi würden Sie mal alles lesen dann erürigt sich die Frage welche Ahnung ich habe von oder in der Forstwirtschaft Ich habe es zumindest gelernt und arbeite auch schon ein paar Jahre in dem Bereich SIE AUCH??
:?:


Piet..... WHY " :?: " :lol:

Grüsse aus der Nachbarschaft!
Marco
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Beitragvon Piet » Di Dez 02, 2008 18:55

Hallo Marco,
Wie du gemerkt hast, habe ich im Profil von Forstichweissnichtwas gelesen.
Da kam mir zuerst :?: inden Sinn. :lol: Kommt jetzt!

Gruss vom Nachbarn
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Beitragvon Piet » Di Dez 02, 2008 18:55

Hallo Marco,
Wie du gemerkt hast, habe ich im Profil von Forstichweissnichtwas gelesen.
Da kam mir zuerst :?: inden Sinn. :lol: Kommt jetzt!

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Beitragvon Blockhaus » Di Dez 02, 2008 19:04

Piet hat geschrieben:Hallo Marco,
Wie du gemerkt hast, habe ich im Profil von Forstichweissnichtwas gelesen.
Da kam mir zuerst :?: inden Sinn. :lol: Kommt jetzt!

Gruss vom Nachbarn


Dort habe ich auch gelesen :lol: Kein Abendprogramm kann da mithalten 8)
Gut, dann habe ich Dich sofort richtig verstanden :wink:

Gruss, Marco
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Warum nur?????

Beitragvon ZSBIKE » Mi Dez 03, 2008 10:45

Hallo liebe Leute,

es ist doch schön, wenn sich Franzl, der seinen eigenen Trecker hat aufmacht und in seinem Dorf den Leuten beim spalten hilft. Schöner Trecker, großer Spalter "wow" ist auch gut fürs EGO.

Aber!!!! Wieso versucht Ihr solche Leute zu belehren??


Es ist ein Ding der Unmöglichkeit. Denn seine Rechnung stimmt.

20 € in der Tasche, besser als leere Tasche.

Ich warne jeden, versucht es nicht diese Leute in irgendwelche betriebwirtschaftliche Geheimnisse einzuweihen. (Daran scheitern sogar Steuer/Unternehmensberater)

Für den Privatmann gelten andere Regeln, so ist es nun mal. Was er jedoch nicht versteht, das viele seiner Tätigkeiten mit dem einfachen Begriff " Schwarzarbeit " zu bezeichnen sind. Auch wenn er am Ende noch Geld drauf zahlt, ist und bleibt es Schwarzarbeit.

Diejenigen, die es in manchen Beiträgen geschrieben haben es für Hungerlohn gewerbsmäßig betreiben sind mit einem passenden Schimpfwort zu belegen.

Es sollte eine klare Trennung geben. Solche die es gewerbsmäßig betreiben und solche die es machen weil sie so tolle Maschinen haben.

Was der Kunde oft nicht weiß, auf welche Wagnisse er sich da einlässt.

Ich denke dass ein Lohnspalter in entsprechender Größe und professionellen Betrieb am Ende sogar günstiger und auf jeden Fall legal ist.

Wer wissen will, was ich für professionelles Spalten halte, kann sich gerne mal das folgende Video anschauen.

Hier reden wir von einer Arbeitsleistung 15-20 RM die Stunde und einem Stundenverrechnungssatz von 60,-€/Std. zzgl. Mwst



[url]http://www.youtube.com/watch?v=EU1sHwvnVso


Mit freundlichem Gruss


Hansi

(Mit Gewerbeschein und Steuernummer)


PS: Ein letztes Wort

" Es gibt alles billiger, Morgen vielleicht auch deinen Job"[/url]
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Beitragvon 4711 » Mi Dez 03, 2008 22:05

hallo,

bei uns in der gegend muss man für die handwerkerstunde ca. 35€ - 40€ zahlen. wenn zb der schreiner 40€ std kalkuliert muss er seine maschinenkosten, seine bürokraft, seinen gesellen, seine werkstattkosten usw. abziehen und hat am ende noch keine 10€ die std. für sich übrig. trotzdem hat er sich entschieden sich selbständig zu machen. als selbständiger kann ich nicht immer meinen verdienst auf die stunde umlegen. bis ein unternehmen große gewinne abwirft dauert es seine zeit und zeit ist länger als 2 jahre. wenn man nach abzug der kosten noch 15 - 20€ die stunde hat, ist das kein schlechter verdienst. ich weiß ja nicht in welchen hochbezahlten jobs ihr euch bewegt aber bei uns in der gegend ist ein stundenlohn von 16€ brutto für einen facharbeiter im handwerk normal. wenn er jetzt seine sozialabgaben und steuern abzieht dann kommt er auf unter 10€ die stunde und damit muss er den sprit bezahlen um auf die arbeit zukommen, ziehen wir noch die unterhaltungskosten für sein auto ab und stellen fest es rentiert sich nicht zu arbeiten. ihr könnt jetzt auf mich einprügeln, aber ich sehe es so, dass wenn ich 20€ nach abzug der kosten und vor steuer habe ist das kein schlechtes geld. ich glaube auch nicht das der, der sich im bereich brennholzhandel selbständigt macht, denkt er werde damit reich aber wenn er fleisig ist und ein wenig rechnen kann, geld verdient.

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Beitragvon weißvonnix » So Mär 01, 2009 18:29

servus,
sry dass alte themen wieder hochgeholt werden aber ich stehe momentan vor der selben frage..

wir haben einen holzspalter, liegend, mit kran zum bestücken (selbstgebaut, zu sehen im eigenbau-thread); zu schaffen sind 2-4 rm die stunde..große stammdurchmesser sind auch möglich.. (ohne die rollen mit der hand bewegen zu müssen)

davor hängt ein 75 ps schlepper und zwei arbeitskräfte sind immer dabei..

ich hatte an 40 euro/stunde gedacht.. denn ich denke mehr wäre zu viel.. da ist es intressanter ofenfertiges holz bringen zu lassen..

was sagt ihr dazu??
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