Wenn es stimmt, was Berliner geschrieben hat, kann ich nur sagen, es ist immer wieder traurig soetwas zu lesen. Es ist nicht nur feige von demjenigen, sondern schon höchst kriminell, im Namen eines anderen Briefe mit schädigenden Inhalten zu schreiben. Man muss schon einiges an krimineller Energie und Hass in sich tragen. Tiefer sinken kann man eigentlich nicht. Das ist ein mieses Spiel, welches nur Menschen mit miesem Charackter spielen. Hintenrum die Macht ausspielen, die man aufgrund von Wissen hat. Vor allem, wenn jemand (wie Berliner schrieb) keine Punkte, keine Unfälle, kein Alkoholproblem hat. Das sind die Sachen, die im Straßenverkehr wirklich zählen. Ich kenne auch Leute mit Epilepsie und anderen körperlichen Einschränkungen. Ich könnte die sofort melden. Aber ich würde meine "Macht" niemals ausnutzen, jemand anderen Probleme zu machen. Das hat etwas mit Wertschätzung zu tun, egal wie man zu diesem Menschen steht und ist durch nichts zu rechtfertigen. Tut mir leid für dich Berliner.

@Neuland79
Du weißt ja nicht, was schon alles vorgefallen ist. Bei so Sachen musst Du auch immer
erst mal die Gegenseite hören. Vielleicht hat da jemand Angst um seine Kinder oder
vor einem Unfall?

Wenn er zu einem Anwalt geht, wird alles gut.

Obelix, hier in der Nachbarschaft kennt "meine Geschichte" keiner so detailliert. Hier ist nichts vorgefallen. Nichts mit Unfall oder ähnlich. Von daher, unwahrscheinlich bis unmöglich.

Es steht schon weiter vorn, ich werde ´nen Teufel tun und mich hier oder an anderer Stelle entsprechend äußern. Nur soviel, da hat jemand sein Wissen genutzt und wurde auch entsprechend beraten. Dazu passt dann das Datum 6.12; Nikolaus. Nettes Geschenk.

Geplant war wohl das die Abholung platzt. Doof gelaufen das die 110ner Truppe mich nicht angetroffen hat. War ja nicht da.

Ich hätte da auch echt auf dem Schlauch gestanden. Im Nachhinein wundert mich allerdings das ich unterwegs nicht direkt "kassiert", angehalten wurde.

Aber was soll´s, auf "Dauer" könnte Taxi fahren billiger werden. Oder eben Wohnsitz nach RO oder HU verlegen.

MfG Berlin

Man braucht schon eine kriminelle Ader um ohne Nachteile korrekt durchs Leben zu gehen.
Ich weis ja von was ich rede. BERLIN Kopf hoch, nur nicht aufgeben. Wird wieder.

Ja. Die hatten eine Kopie des Schreibens Führerscheinstelle dabei. Datum 23.12. mit der Aufforderung, den Führerschein zu kassieren. Bzw war eine Aufforderung den Führerschein vorläufig zu beschlagnahmen und mit dem Hinweis mir das Schreiben im Anschluss zu übergeben. Scheint die Behördenpost wohl ausreichend lange unterwegs gewesen zu sein.

MfG Berlin

[...]Die Schlussfolgerung darf aber nur dann gezogen werden, wenn die Beibringung eines Gutachtens zu Recht angeordnet wurde.

Das ist der wichtigste Satz. Danke!

MfG Berlin

landwirt 100 hat geschrieben:

Westi hat geschrieben:
Bei meinem Vater haben wir Kinder dafür gesorgt, dass sein Führerschein eingezogen wird. Einfach weil er in Alter manchmal Aussetzer hatte und er dennoch nicht eingesehen hat das Auto stehen zu lassen.
Nachdem er dann eine Verkehrsinsel mitgenommen hat, wars dann soweit.

Das ist eine schwierige Geschichte, die du beschreibst. Bin selber noch nicht so alt, aber ich kann mich auch in die Alten hineinversetzen. Die Abgabe des Fs ist gleichzeitig die Abgabe der Freiheit und letzlich die Abgabe des Lebens, bzw der Anfang vom Ende. Und das ist eine schwere psychologische Hemmschwelle. Da fände ich eine Lösung im Sinne des Alten besser, in dem es heißt fahre doch nur die und die Strecken, nur tagsüber etc. So dass, sie immer noch das Gefühl haben sie müssen nichts "abgeben". Habe selber einige Scheine, die ich seit Jahren nicht mehr nutze, aber wenn ich die nun abgeben müsste, würde ich sicherlich genauso auf die Barrikade gehen, wie die "alten" es beim FS tun.

Deswegen haben wir es uns auch nicht leicht gemacht. Aber man konnte vorher schon sehen, dass es immer schwieriger wurde.
Lange Strecken ist er sehr selten gefahren. 3km in die nächste Stadt zum Arzt und einkaufen.
Mehr nicht.
Wenn sie uns mal besuchten (wohne 30km weg), sind sie tagsüber gekommen, dass sie im hellen fahren konnten.
Aber genau auf den 3 km von der Stadt nach Hause ist er geradeaus über die Insel - die gibt es seit 20 Jahren dort. Normalerweise steht dahinter noch ein Auto - diesmal zum Glück nicht.
Er hat sie einfach nicht gesehen - war abwesend, reagierte auch kaum auf meine Mutter beim fahren. Das war für uns der Grund die Reißleine zu ziehen.
Mittlerweile sieht er ein, dass es besser so war. Er war damals auch gut 20 Jahre älter als Berlin jetzt.

Das einzige was er noch fährt ist sein Dieselross, direkt vom Grundstück in den Wald. Das lässt er sich nicht nehmen und die Gefahr für andere ist sehr überschaubar.
Und nen Führerschein können sie ihm ja nicht mehr wegnehmen

Als Vater zweier kleiner Kinder und Nachbar mehrerer dieser "oh zu weit links... oh zu weit rechts... oh.. "-Senioren mit dem selben sturen Gerede wie hier muss ich eines mal sagen:


Es ist komplett richtig, dass bei solchen Erkrankungen mal hingesehen wird. Und zu Deinen vorgetragenen Verteidigungen: Es gibt weltweit KEINEN Opa, der seinen FS abgegeben hätte ohne zu betonen wie unnötig und falsch es gewesen wäre.

Das ist das Wesen der abnehmenden Selbstreflektion.

@Berlin, was sagt eigentlich dein Hausarzt in Bezug auf Fahrtüchtigkeit?
Gruß Yogi

Also speeder, falls ich gemeint bin, ich habe hier mehrfach geschrieben das ich überlege, ob ich mir den Sche** überhaupt antue und nicht lieber Taxi fahre.

Geschätzt ist der Fuhrpark 30 000 oder 40 000 € wert. Der Betrag könnte bis zum Lebensende für's Taxi fahren reichen zumal ja sämtliche weitere Kosten wie Kraftstoff, Steuern, Versicherung, TÜV, Reparaturen, etc. entfallen. Von daher, vielleicht nicht die schlechteste Lösung.

Yogi, weiß ich nicht. War vorher nie ein Thema. Mir ist aber klar das ich eine hohe Verantwortung beim führen eines Kfz habe (was möglicherweise vielen oder einigen anderen Zeitgenossen fehlt). Ich muss den Hausarzt und auch den Facharzt halt befragen, ging ja nicht weil ich bisher weder Kenntnis hatte und ich auch nicht da war. Ich wurde von den Ereignissen ja regelrecht "überrollt".

Aber eine Erkenntnis wird bei dieser Sache immer klarer, unabhängig vom Ausgang, ob fahrfähig oder nicht:

Der größte Lump im Land ist und bleibt der Denunziant.

Vielleicht mache ich auch die MPU und lasse den Führerschein trotz "bestehen" beim Amt. Eben aus den bereits mehrfach geschriebenen Gründen, nicht alle Jahr oder alle 2, 3 Jahre erneut "gebeten" zu werden.

MfG Berlin

Hy,
Bei meinem Vater wars ein ähnlicher Fall das er beim Landratsamt angezeigt wurde man solle seine Fahrtüchtigkeit überprüfen.(Warum und von wem ist bekannt und tut auch nix zur Sache)
Nahm sich einen Anwalt und bekam vom Doktor ein Schreiben das er fahrtauglich ist und seine Erkrankungen (vor allem Herzprobleme schon mehrere OPs hinter sich) nicht einschränken.
Ein Brief vom Anwalt mit dem Gutachten und Sache wurde eingestellt

Tatsache ist (nach einem Telefonat mit der Führerscheinstelle) das es ein Schreiben (angeblich von mir) mit Unterschrift gibt. Nachdem was man mir vorgelesen hat, überhaupt nicht mein Stil. Schon die Anrede passt nicht zu meinem Schreibstil.

Klar ist, MPU ist nicht zu umgehen. Wenn ich ehrlich bin ist mir das auch egal. Es reift immer weiter der Entschluss, die MPU machen und den Führerschein dort zu belassen.

Bis die 30 000 oder 40 000 € mit dem Taxi "verfahren" sind dauert es ein wenig. Wie schon mehrfach geschrieben, nicht zu vergessen Kraftstoffkosten, Steuern, Versicherung, TÜV, Reparaturen, etc. Habe ich vermutlich sogar Geld gespart. Vielleicht muss ich dem Denunzianten sogar dankbar sein wie im Falle "Kauf des Sportsvan"? Da wurde ich ja auch vom Vertragshändler "gezwungen" 6 000 € zu sparen weil er mir kein Auto verkaufen wollte. Deshalb habe ich ja den RE Import selbst gemacht.

Ich hab' auch 'ne Idee wer der Verfasser war/ ist. Es gab da schon mal einen Fall von Denunziation.

Dazu brauche ich aber erstmal das Schreiben in Kopie bzw. Akteneinsicht, ist beantragt.

MfG Berlin

Krasse Story. Ich tippe mal auf eine Verflossene...
Kenne einen Religionslehrer, den hat seine Exfrau bei der Kirche hingehängt, dass er wieder mit einer Frau zusammenlebt. Der wurde dann deswegen aus dem Schuldienst entlassen.
Geschichte stimmt wirklich. Sogar der Zuständige Schulrat hat sich bei ihm entschuldigt, aber ihm blieb aufgrund der Meldung keine andere Möglichkeit...

Es gibt ein Leben ohne Führerschein, vielleicht gar nicht mal so ein schlechtes. Mich hätte gestern beinahe ein offensichtlich Verrückter ins Jenseits befördert. Kam mir auf meiner Seite bei erlaubten Tempo 60 mit vorsichtig geschätzt 130 entgegen, weil er unbedingt überholen musste. Ging dann trotz meiner Vollbremsung um Zentimeter...
Solche Erlebnisse lassen einen am Sinn des Individualverkehrs tatsächlich zweifeln...