H.B. hat geschrieben:http://www.agrarheute.com/schweiz-kommt-milchquote-wieder

Hubert, ich nenn dich fortan Paule II. Bezogen auf das reinkopieren ohne eigenen Kommentar.

Na, Reini, das hatten wir schon mal.....
Ende der 80er wurde im bayrischen Landtag über einen Antrag diskutiert, worin gefordert wurde eine Milchpreisstaffelung (bundesweit!)
einzuführen (ich mein , kam damals von den Turnschuhgrünen, aber nicht sicher).
Also kleine Mengen hoher Preis und umgekehrt, Milchpreispyramide.
Kam natürlich nicht durch, dafür gabs dann neue Bundesländer

schakschirak hat geschrieben:

H.B. hat geschrieben:http://www.agrarheute.com/schweiz-kommt-milchquote-wieder

Hubert, ich nenn dich fortan Paule II. Bezogen auf das reinkopieren ohne eigenen Kommentar.

Das steht dir völlig frei. Ich hab den Thread zu diesem Zweck gegründet - es sollte eine Zusammenfassung von möglichst allen lustigen Ereignissen bezüglich Milchpolitik in der Schweiz werden. Eine Diskussion war nicht vordergründig vorgesehen.

Zum Unterhaltungswert der Links bedarf es keines zusätzlichen Kommentars - sofern der Betrachter dem Thema folgen kann.

Ja genau Reini,

wir aktivieren wieder die alten "benachteiligten Gebiete".
Hangneigung, Bodenpunktzahl, Niederschlagsverteilung (Futterbau), etc, dies alles können Kriterien sein, um dem dann staatlichen Landschaftsgärtner, mit dem Pflegewerkzeug Milchkuh, ein Einkommen mit volkswirtschaftlichem und gesellschaftlichem Gewissen zu übertragen.
Am Wochenende muss er vielleicht mit der Familie für die Touris noch Käse von Hand machen.
Die erwarten ja was für IHR Geld.
Oder eine Auflage wäre vielleicht: "Eremit". Wie das Großvater, bei die Heidi.
Dann brauchen wir auch weniger Kindergärten und Schulbusse.
Zynisch? Ich weiß.


Hoschscheck

Hosch.. es MUSS auf sowas in der Richtung hinauslaufen und das weißt du auch.
Weil es jeglicher Ökologie, Ökonomie und betriebswirtschaftlicher Sichtweise widerspricht, kleine Einheiten uneffektiv zu produzieren, auwändig zu erfassen und dann zu vermarkten. Da solche Dinge nur beschränkt über den Markt honoriert werden (komm mir jetzt bitte nicht mit Nischenprodukten wie der "fairen Milch"), muß man sie eben anders honorieren. WENN SIE DENN GEWOLLT SIND!!
Allgemeine Preiserhöhungen, welche solchen Betrieben zu einem ordentlichen Einkommen verhelfen, würden andere auf Gunststandorten STINKREICH machen..

Hallo!

forenkobold hat geschrieben:komm mir jetzt bitte nicht mit Nischenprodukten wie der "fairen Milch"

Apropos "Nischenprodukt" Faire Milch:
Dazu gibt´s "lustiges" aus Österreich ...

Gut und fair

Gruß F

Ja, recht lustig. Vielleicht hat den Testern die Zellzahl besonders zugesagt?

Da hab ih auch was.. schade.. ist im I-net nirgends dokumentiert.
Aber wurde mir von seriöser Quelle erzählt.
Vor Jahrzehnten führte die Uni Hohenheim einen Geschmackstest mit Milch durch. Den Studenten, welche als Probanden dienten schmeckte fast ausnahmslos die mit geringen Mengen Mist oder Jauche kontaminierte Milch am Besten.

Hallo!

@H.B.,
daß wir in A höhere Qualitätsstandards haben, ist Dir aber eh bewußt (ZZ-Grenzwert 250000) ...

Zum Test: Die Stiftung Warentest müßtet ihr in D aber auch kennen. Und deren Seriosität/Unseriosität ...
Hier wäre der Link zum Test (leider ist das genaue Testergebnis an ein Abo gebunden)

Konsument 10/2010 Test ESL-Milch

Gruß F

Hallo Reini!

Man kann zur ESL-Milch stehen wie man will ... Mein Ding ist sie auch nicht.
Fakt ist aber, daß von den 29 getesteten Produkten dieser Gruppe "A faire Milch" am besten abgeschnitten hat.

Gruß F

Zufall gibts?

Wie hat eigentlich die Molkerei abgeschnitten, welche die FM abfüllt? ...oder ists wie beim Sprichwort mit den dicksten Kartoffeln?
Oder konnten die Tester wirklich was rausschmecken, was von allen anderen Milchen abweicht? Wird der FM-Tankwagen von den Bauern von Hand gereinigt (Gummistiefelaroma)?

Schimmel, frag mal einen schweizer Bergbauern mit 20 Kühen, wie viel der Anteil am Betriebsumsatz das Milchgeld und wieviel die Ausgleichszahlungen sind. Dann wirst du sehen, dass bei vielen 10% weniger Direktzahlungen schlimmer sind als 10% weniger Milchgeld.

Bodenseefarmer hat geschrieben:Schimmel, frag mal einen schweizer Bergbauern mit 20 Kühen, wie viel der Anteil am Betriebsumsatz das Milchgeld und wieviel die Ausgleichszahlungen sind. Dann wirst du sehen, dass bei vielen 10% weniger Direktzahlungen schlimmer sind als 10% weniger Milchgeld.

Genau, das wollte ich auch gerade schreiben, also um die Bergbauern in der Schweiz braucht man sich zuletzt Sorge zu machen. Da fliessen Zahlungen ohne Ende.

Das grösste Problem in der Schweiz ist Aktuell meiner Meinung nach der Starke Franken.

Der Motion Aebi geb ich keine Chanche.

Ihr redet um den heißen Brei. Verantwortlich sind unsere größenwahnsinnigen Berufskollegen die den Rachen nicht vollbekommen können. Die melken den Preis in Grund und Boden. Das ist unser Problem.

Hat dir das der Schaber so gesagt?