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Luzerne

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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51 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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!!!

Beitragvon NilsB76 » Di Mai 26, 2009 21:51

Na dann werde ich mir mal den Mäher schnappen und ran an den Speck. Einige Tage wede ich noch warten damit ich alle Meldenpflanzen auch erwische. Luzerne soll man ja nicht so kurz mähen aber einmal wirds wohl gehen oder? Auf 5 cm runter damit die Melde den Geist aufgibt! Was meinst du Paule 1?
Und wie ist das nun mit dem düngen? Das kann man ja auch dann gleich machen oder? Was streue ich da für ne Sorte?
Lg Nils
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???

Beitragvon NilsB76 » Sa Jun 27, 2009 21:39

Kann mir nun mal irgendjemand sagen womit man genau Luzerne düngt? Das Zeug will einfach nicht wirklich wachsen. Und der Standort ist so wie er sein sollte. Also daran kann es nicht liegen. Wäre für eine präzise Antwort sehr verbunden.
Lg Nils
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Beitragvon Bodenseefarmer » So Jun 28, 2009 9:09

Hast du das Saatgut mit Knöllchenbakterien geimpft? Wenn da keine da sind dauerts ne weile bis die sich ansiedeln! Und so lange bekommt die Luzerne kein N.
Kannst ja mal ein paar Pflanzen ausgraben und schauen ob sich schon Knöllchen an den Wurzeln angesiedelt haben.
Sonst musst du wohl doch ne kleine N gabe machen, am besten mit Gülle.
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Beitragvon Schoki80 » Mi Jul 01, 2009 8:04

Moin,

kann mir jemand angaben bez. der nährstoffe in luzerneheu geben?
danke schon mal!
schoki
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Beitragvon Bodenseefarmer » Mi Jul 01, 2009 12:49

Je nach Schnittzeitpunkt, Trocknungsart und Schnitt unterschiedlich.
MJ NEL 4 bis 5
XP 13 bis 18%
nXP 11 bis 13%

Quelle: LFL Bayern - Gruber Tabelle
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Beitragvon Silageprofi » Do Jul 02, 2009 12:33

Hallo,

wie geht das denn mit dem Saatgut impfen?

Danke
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Beitragvon Bodenseefarmer » Do Jul 02, 2009 14:15

Es gibt verschiedene Impfstoffe für veschiedene Leguminosenarten, z.B. Luzerne und Gelbklee haben den gleichen Bakterienstamm, den sonst keine andere Leguminose hat. Die Impfstoffe gibt es flüssig und fest.

Üblicherweise wird der Hi-Stick Impfstoff verwendet und direkt vor der Aussaat im Betonmischer o.Ä. mit dem Saatgut vermischt. Dann muß schnell gesäht werden, der Imfstoff überlebt je nach Impfstoff und Temperatur nur wenige Stunden bis ein Tag.
Mittlerweile kann man bei manchen Pflanzen auch schon fertig geimpftes Saatgut kaufen. Der dort verwendete Impfstoff überlebt wesentlich länger.
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Beitragvon Bodenseefarmer » Do Jul 02, 2009 14:21

Hier wird's anhand von Soja beschrieben

http://www.agrigate.ch/de/pflanzenbau/ackerbau/koerner/689/
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Re: Luzerne

Beitragvon lupus » Fr Apr 01, 2022 10:10

Hallo an alle,

ich hole das alte Thema nochmals hoch.

Ein Bekannter von mir hat eine größere Lieferung von Pferdeheu in Rundballen bekommen. Das "klassische" Wiesenheu ist wirklich von guter Qualität.
Aber jetzt ist er auf ein paar Rundballen gestoßen, die farblich ganz anders aussehen als die Heurundballen und auch anders riechen (Geruch nach guten Weizenstroh und von der Farbe her gelblich).
Jetzt kam er auf mich zu und fragte mich, ob ich wüsste, was das für Heu ist. Ich tippe -ohne es genau zu wissen- auf Luzerneheu.
Wir hatten das nie auf unserem Hof, daher war das nur eine Schätzung von mir. Wie gesagt, es riecht richtig gut nach Stroh, keinerlei Schimmelnester, ist sehr grobstängelig (manche Stängel sind so dick wie vom Ampfer), ziemlich kurz gebrochen und mein Bekannter fuhr vom ersten Rundballen ca. drei Schubkarren "Feindreck" nach dem Aufschütteln weg.

Können die Luzerneheu-Experten unter Euch das ungefähr bestätigen? Also Wiesengras ist das definitiv nicht. Es liegen bei ihm zwei Rundballen (1 x Heu / 1 x Verdacht Luzerne) nebeneinander. Der Unterschied ist klar erkennbar.
Der Heuverkäufer streitet das ab und behauptet, jede Wiese hätte einen anderen Grasaufwuchs :lol:

Ich meine Luzerneheu ist doch von den Nährstoffgehalten doch nicht unbedingt etwas für Normalpferde. Oder?
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Re: Luzerne

Beitragvon Paule1 » Fr Apr 01, 2022 10:18

Foto :?: :?: :?:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Luzerne

Beitragvon Marian » Fr Apr 01, 2022 10:19

Luzerne wird das nicht sein.
Die ist in Boden Trocknung hell grün wie jung geschnittenes Grünland. Die Pflanze ähnelt mehr einer Blume als einem Grashalm.
Da Luzerne mehr Eiweiß hat und einen höheren Futterwert wird dir niemand freiwillig zum normalen Heu Preis einen Luzerne Ballen liefern. Für mich klingt das nach älterem Gras aus Vertragsnaturschutz oder ähnlichem.


Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Luzerne

Beitragvon mini-rancher » Fr Apr 01, 2022 11:20

Eventuell ist es altes Knaulgras oder Rohrschwingel oder was anderes Grobstengeliges.
Den "Feindreck" fressen die Viehcher auch gerne, sie lassen am Ende eher das "Grobe" übrig.
Säe das Gekrümel doch in einem Blumentopf aus. Es müsste da viel Saatgut drin sein. Dann könntest du die Ausgangspflanzen bestimmen.
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Re: Luzerne

Beitragvon xaver1 » Sa Apr 02, 2022 5:44

Ohne Foto schwierig ........... ev. Heu aus Grassamenvermehrung.

Grobe bodengetrocknete Luzerne, wo der Ballen nach dem Pressen noch mal warm geworden ist, könnte schon auch so ähnlich asussehen.
https://www.landwirt.com/ez/index.php/k ... ge/1654364

mfg
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Re: Luzerne

Beitragvon DWEWT » Sa Apr 02, 2022 6:25

Man sollte in der Lage sein, eine Heumasse, die nur aus Gräsern besteht, optisch von einer Heumasse, die aus Gräsern und Blattfrüchten besteht, unterscheiden zu können. Luzerne wird auch im trockenen Zustand nicht gelb! Dazu kommt, dass man, selbst wenn alle Luzerneblätter verloren gegangen sein sollten, immer noch deren Stengel erkennen können sollte. Könnte es sich um extrem spät geschnittenes Gras handeln? Farbe und Geruch würden dann passen. Wer zur besten Getreideerntezeit seinen ersten Schnitt macht und keine Untergräser in bedeutendem Umfang hat, der erntet Stroh vom Grünland!
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Re: Luzerne

Beitragvon lupus » Sa Apr 02, 2022 12:34

Optisch fällt der Unterschied ja gerade auf. Wir hatten und haben hier im weiteren Umkreis noch nie was mit Luzerne, geschweige denn mit Luzerneheu, zu tun.

Grundsätzlich habe ich auf Ackergras mit einer Mischung aus verschiedenen Gräsern, usw. getippt.
Eine von meinem Bekannten durchgeführte Futterprobe ergab beim "klassischen" Heu gute Werte für Pferdeheu, kein Hochleistungsheu für Milch. Aber auch höhere Energiewerte bei diesem speziellen Heu. Also kann es ja so überständiges Futter nicht gewesen sein.

Grundsätzlich sollte der Heuverkäufer wissen, was er verkauft. Auf jeden Fall hat mir mein Bekannter erzählt, dass die Pferdeäpfel mit dem Füttern dieses Heus sich schlagartig verfärben (von bräunlich zu gelblich).

Hier mal Bilder
Dateianhänge
IMG_20220401_183332_890.jpg
Hier mal eine Heuprobe
IMG_20220401_183332_890.jpg (345.94 KiB) 1548-mal betrachtet
IMG_20220401_183258_588.jpg
Links das spezielle Heu / rechts "normales" Heu
IMG_20220401_183258_588.jpg (314.09 KiB) 1548-mal betrachtet
IMG_20220402_122318_417.jpg
Ein entsprechender Rundballen mit diesem Heu
IMG_20220402_122318_417.jpg (378.31 KiB) 1548-mal betrachtet
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