Ich fahre viermal rundrund und dann Strich für Strich. Die meisten Drescher haben einen abgerundeten Antriebskasten am Schneidwerk, so dass nichts niedergedrückt wird. Und wenn man rechts hoch fährt, kann dann links einer neben her fahren zum abbunkern..
Fährt man allerdings im Konvoi mit anderen Dreschern, geht das nicht, aber das ist ja hier nicht der Fall. Und hier gehts auch sicher nicht um 2km lange Flächen.
wie gesagt wir fahren links rum was anderes iss ja unmöglich bei uns erst vorgewende wegmähen dann durchschneiden und dann im rücken eine seite hoch die andere wieder runter im konvoi die abfahrer sind in der mitte und wir können ständig beim fahren abbunkern,sollten wir rechtsrum fahren were die schnecke ja auf der seite des bestandes und abbunkern nur am vorgewende möglich.
Ausserdem müsst ihr euch erst mal drüber einigen, welches Links ihr meint
<- das oder -> das
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Okay, ich geb eine neue Vaiante:
Erst fährt man das Vorgewende frei , damit die Ablader links nebenbei fahren können..... und dann kommte es auf die Größe des Schlags an, ob man hoch und runter fährt... .... und ob das Getreide liegt.. dann diagonal...
Ich fahre jetzt schon seit 8 Jahren Mähdrescher. Flächen zwischen 1ha und 40ha.
Wenn ich ein neues Feld anschneide fahre ich aussenrum gegen den Uhrzeigersinn. Dann läuft der teure Messerantrieb zum Feld hin und ein Grenzstein ist keine Gefahr.
Dann gehts im Uhrzeigersinn zwei oder drei Runden. Dann steht man automatisch so das man gut abbunken kann, auch während der Fahrt.
Wenn ich das Stroh auf Schwad packe und es ein sehr langes Stück ist dann dann fange ich auch manchmal links an und fahre an der einen Kante rauf und runter. Dann produziere ich mir nicht unnötig Keile. Da Problem bei Schwadablage ist ja das wenn ich mir als letztes einen Streifen von einem halben Meter von einem Beet liegen lasse passt das Schneidwerk nicht zwischen die Schwade. Also die vorletzte Bahn von einem Beet nur 3/4 Breite Fahren so das zwischen den Schwaden genug Platz bleibt um bei der letzten Bahn mit Schneidwerk ganz nach unten zu kommen, ohne mit den Halmteilen die Schwad aufzuschieben bleibt.
Bei mehren Maschinen auf einem Feld kommt man um Beete nicht rum. Wenn ich neue Beete anschneide fahre ich einfach mit dem linken Halmteile einer Fahrgasse nach. Dann sind die Beete absolut parallel und der breiter Anreibskasten auf der linken Seite drückt nicht unnötig Halme nach unten.
Das ist so das Grundlegende auf das ich so achte.
PS: Um Hindernisse wie Masten, Wasserlöchern usw. fahre ich immer im Uhrzeigersinn. Dann ist wieder die Seite ohne teure Antriebe zum Hindernis und nichts kann schief gehen.
Die Maschine in meinem Bild ist ein 525 mit dem 175PS Motor. Wir haben noch einen 514 auch als Erntemeister.
Als Fahrer bin ich diesen Sommer schon vergeben. Erst zu Hause und dann für einen Hersteller.
Nächsten Sommer werde ich mit dem Studium fertig. Dann habe ich für sowas keine Zeit mehr.