stefan hat geschrieben:Ich fahre jetzt schon seit 8 Jahren Mähdrescher. Flächen zwischen 1ha und 40ha.
Wenn ich ein neues Feld anschneide fahre ich aussenrum gegen den Uhrzeigersinn. Dann läuft der teure Messerantrieb zum Feld hin und ein Grenzstein ist keine Gefahr.
Dann gehts im Uhrzeigersinn zwei oder drei Runden. Dann steht man automatisch so das man gut abbunken kann, auch während der Fahrt.
Wenn ich das Stroh auf Schwad packe und es ein sehr langes Stück ist dann dann fange ich auch manchmal links an und fahre an der einen Kante rauf und runter. Dann produziere ich mir nicht unnötig Keile. Da Problem bei Schwadablage ist ja das wenn ich mir als letztes einen Streifen von einem halben Meter von einem Beet liegen lasse passt das Schneidwerk nicht zwischen die Schwade. Also die vorletzte Bahn von einem Beet nur 3/4 Breite Fahren so das zwischen den Schwaden genug Platz bleibt um bei der letzten Bahn mit Schneidwerk ganz nach unten zu kommen, ohne mit den Halmteilen die Schwad aufzuschieben bleibt.
Bei mehren Maschinen auf einem Feld kommt man um Beete nicht rum. Wenn ich neue Beete anschneide fahre ich einfach mit dem linken Halmteile einer Fahrgasse nach. Dann sind die Beete absolut parallel und der breiter Anreibskasten auf der linken Seite drückt nicht unnötig Halme nach unten.
Das ist so das Grundlegende auf das ich so achte.
PS: Um Hindernisse wie Masten, Wasserlöchern usw. fahre ich immer im Uhrzeigersinn. Dann ist wieder die Seite ohne teure Antriebe zum Hindernis und nichts kann schief gehen.
Dem ist nix engegen zustellen. ausser vllt gegen dem Spur an Spur fahren gibt da von LH glaub ich so ein gerät nennt sich Center Line kostet glaub ich um die 1200€ und zeigt einem die Parralelfahrten über GPS an was auch lästige Keile ersparrt wenn man den genau fährt. ansonsten einfach die Spur was kleiner stellen.