Fassi: Wenn du mit einer 40KW-Hackschnitzelheizung 150-200m3 Hackschnitzel verheizt, dann musst im Sommer aber auch durcheizen. Zum Vergleich für dich. 1m3 Nadelholzhackschnitzel hat einen Heizwert von 800-850KWh. Dies entspricht ca. 80l Heizöl. Heizölpreis von derzeit 1,3€* 80= 104€. Pellets haben einen Heizwert von ca. 4800KWh also soviel wie ca. 450l Heizöl. Bei einem derzeitigen Heizölpreis von 1,3€ x 450=585€. Nadelscheitholz hat einen Heizwert von ca. 1700KWh/rm. Also ca. 160l Heizöl. 160l x 1,3€= 208€. Wieviel Heizöl verheizt du im Jahr?Fassi hat geschrieben:Groaßraider hat geschrieben:Was heißt mit allem?
Anlage plus Einbau in die Scheune/Stall. Ich meine, die hat auch irgendwo um die 40 bis 50kW.Badener hat geschrieben:Genau 675€/t Pellts (war aber auch schon bei 1000€/t).
Hackschnitzelpreis 100€/t (5m³ a 20€).
Also selbst bei 100% Zukauf ist man bei grob 15% der kosten.
Da hast Du doch nen Rechenfehler drinnen, oder? Wenn ich hier quer lese, dann kommt man auf 150 bis 200m3 Hackschnitzel-Verbrauch bei den 40 bis 50kW- Anlagen. Mit den 20€/m3 lande ich bei 3 bis 4.000€. Also umgerechnet 4,5 bis 6to Pellet, womit wir in etwa bei aktuell hochgerechneten Verbrauch meines Bruders wären; in drei Monaten etwas um die 1,5to. Also unterm Strich nicht soviel günstiger. Aber das ist ja aktuell normal, im Moment geht sich das alles preistechnisch nicht viel aus dem Weg. Dürfte auch der Grund sein, warum Eta und Co keine Edelstahlbrennkammern in die Pelletöfen bauen. Wobei Getreide ja zur Zeit auch nicht mehr billig ist.
@ chrisB: Wärmepumpe bei Fachwerkhäusern mit 180 bzw. 340Jahren auf dem Buckel funktioniert aktuell auch noch nicht wirklich. Dazu klappt das Dämmen bei den alten Buden nicht gut genug oder würde massiv auf die Bausubstanz gehen. Die alten Balken und Sandsteinfundamente müssen ja atmen können. Wäre vermutlich ansonsten in der engeren Auswahl.
Gruß

