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Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon mar123 » Sa Nov 19, 2022 18:24

Hallo,

wir wollen unsere alte Ölheizung los werden. Wie haben einen Altbau (100 Jahre) mit Vollmauerwerk (35cm). Genutzt werden ca. 235m² in zwei WE. Es steht ein Dachbodenausbau an, der eine weitere Wohneinheit mit knapp 100m² bringt. Der Ausbau führt dann auch zur besseren Dachdämmung.
Außen dämmen würde mir die schöne Fassade zerstören, und werde ich deswegen nicht machen.

Aktuell verbrauchen wir ca. 3000-3500 Liter Heizöl und 5-10rm Holz pro Jahr.

Gas und Öl möchte ich hinter mir lassen.

Wärmepumpe ist sehr grenzwertig, wahrscheinlich nur im Hybridbetrieb möglich.

Gedanklich bin ich bei einer Hackschnitzelheizung. Die würde im Nebengebäude Platz finden. Müsste dann ca. 20m unter der Erde her und bin im Haus. Direkt neben dem geplanten Aufstellungsraum könnte ich einfach ein ca 50cbm großen Bunker anlegen. Wir haben in einer Scheune noch weiteren Platz für ca. 100cbm (alter Tiefstreustall). Frontlader und Förderband sind vorhanden.
Hackschnitzel würde ich bei einem Lohnunternehmer für 28€/srm bekommen.

Ich habe zwei Fragen:

1. Wie viel Arbeit macht eine Hackschnitzelheizung im täglichen Betrieb? Wie ausfallsicher ist die Austragung und der gesamte Betrieb der Anlage? Vielleicht kann jemand seine Erfahrungen hier nennen.

2. Welcher Hersteller?
  • Bei uns in der Nachbarstadt gibt es einen Installateur der hdg anbietet (Mettenborg GmbH in Rheda-Wiedenbrück).
  • Etwas 200km weg von uns ist die Firma döpik, die heizomat vertreibt.
  • Für anderen einschlägigen Hersteller (Hargasser, eta, fröling) habe ich keinen Installateur in der Nähe gefunden (was nicht heißt, dass es keinen gibt).

Ich weiß es gibt schon unzählige Threads mit dieser Frage, aber ich stelle sie trotzdem nochmal, wie sind eure Erfahrungen mit den einzelnen Herstellern?
Was ich bis jetzt so gelesen habe ist, dass heizomat und hdg sehr robust (und auch schwer) sind. Bei heizomat gibt es eine Kettenaustragung, die wohl störungsfreier läuft. Angeblich soll die bei heizomat verbaute Technik aber etwas rückständiger sein und man braucht noch eine zusätzliche Steuerung für den Heizkreis.

Wie sind eure Erfahrungen.

Vielen Dank.
mar123
 
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon Schorletrinker » Sa Nov 19, 2022 19:38

Hallo,
wir haben einen Heizomat RHK 50 seit 3 Jahren laufen, bisher keinerlei Probleme, haben 2 Heizkreise+ die WW-Aufbereitung, wird alles über die Kesselsteuerung gemacht. Hab im erweiterten Bekanntenkreis 3 Leute mit Heizomat-Kesseln, die haben die schon länger und sind alle zufrieden. Kaufgrund für mich war die robuste Bauweise des Kessels, ob andere jetzt etwas moderner sind kann ich nicht sagen, jedes Prozent Wirkungsgrad wird halt auch durch mehr Technik erkauft, und wenn er wirklich ein paar Kubik HS im Jahr mehr brauchen sollte, so what.
Wenn Du die HS aber nicht selber hast und alles zukaufen musst würde ich mir das mit der HS-Heizung nochmal gut überlegen.
Schorletrinker
 
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon mar123 » Sa Nov 19, 2022 19:55

Hallo,
danke für die Antwort

Schorletrinker hat geschrieben:Hallo,
Wenn Du die HS aber nicht selber hast und alles zukaufen musst würde ich mir das mit der HS-Heizung nochmal gut überlegen.


Was wäre denn der Nachteil? Die Kosten pro kWh sind doch trotzdem sehr gering
mar123
 
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon ClaasXerion » Sa Nov 19, 2022 20:59

Moin , komme aus Ostholstein .
Bei uns ist eine 100 kw Herz Anlage vor 1 Jahr in Betrieb gegangen.

Für mich sind 3500 l ÖL schon sehr wenig , die es zu ersetzen gilt. Das ist ja eine sehr kleine Anlage.

Für einen störungsfreien Ablauf gibt es 2 Kriterien: das Hackgut muss sehr gleichmäßig der Größe entsprechen ,die gut verbrennen kannst und 2. Muss es trocken sein. Wenn der Lohner das garantieren kann ,bzw du den Platz hast die Ware 1 Jahr zu trocknen , sehe wenig Probleme.

Ich habe ungefähr 1 Störung im Monat , weil ich auf G 50 gehackt habe ,aber teils eingetrocknete Äste / Astlöcher geringfügig größer als 50 mm sind und zudem sehr zäh. Nach 15-30 mit läuft die Anlage wieder. Ansonsten lassen sich alle modernen Anlagen über das Handy überwachen . Wobei ich gerade am Anfang oft aus Neugier und Optmierung der Verbrennung doch gucken gegangen bin.

Die Investitionskosten sind je KW immens hoch , gerade zur Zeit .

Ich weiß zwar , das Pellet je kw/h teurer ist , dafür hast du genormte Ware und die Störanfälligkeit ist geringer.
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon 240236 » Sa Nov 19, 2022 21:47

mar123 hat geschrieben:Hallo,
danke für die Antwort

Schorletrinker hat geschrieben:Hallo,
Wenn Du die HS aber nicht selber hast und alles zukaufen musst würde ich mir das mit der HS-Heizung nochmal gut überlegen.


Was wäre denn der Nachteil? Die Kosten pro kWh sind doch trotzdem sehr gering
Die Kosten pro KWh beim Heizmaterial sind schon gering, aber die Anlagenkosten sind um vielfaches höher. Hackgutanlagen sind erst ab 50KW Heizbedarf rentabel.
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon Stoapfälzer » Sa Nov 19, 2022 22:35

Wir bauen aktuell auch gerade eine Hackschnitzelheizung.
Du wirst eine Anlage zwischen 35 und 45kw benötigen, da darfst du mit allem drum und dran dann mit Kosten bis zu 80 000Euro kalkulieren wovon es aktuell kaum eine Förderung mehr gibt.
HDG wird die modernere Anlage sein ansonsten sind aber beide Anlagen empfehlenswert.

Komfort sehe ich bei einer Hackschnitzelheizung mit guter Ware vergleichbar mit Pellets oder Öl was die Laufsicherheit angeht.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon langer711 » So Nov 20, 2022 10:19

Hackschnitzel sind auch nicht umsonst.
Je mehr Hackschnitzelanlagen gebaut werden, umso teurer wird der Brennstoff.

Bei großem Heizbedarf wird das interessanter, klar.
Aber 3500 Liter Heizöl?
Da würd ich die Decke isolieren und weiter Öl verbrennen.
Vorlauftemperatur auf 40 Grad runter
Könnte zusammen mit den Holzöfen schon reichen.

Wenn ja, wird die Wärmepumpe interessant

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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon Redriver » So Nov 20, 2022 10:25

Hallo,
die Betriebssicherheit einer Hackgutanlage hängt zu 90% am Hackgut, mit schlechtem Hackgut oder Feuchtem Material steigen auch die Probleme. In meinem Elternhaus läuft seit nun mehr 23jahren eine Heizomat Anlage und sollen in dieser Zeit so ca 30 größere Störungen gewesen sein dann max 3-5 wegen Technik. Probleme kamen eigentlich meist durch Fremdkörper im Hackgut oder Spreisel durch schlechtes häckseln.
Im Regelfall reichen in der Woche 2-3 mal 10min zur Kontrolle und eventuell mal Asche raus. Bei guter gleichmässiger Hackgutqualität muß auch nichts an der Steuerung geändert werden .
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon Eizo » So Nov 20, 2022 10:33

Du wirst eine Anlage zwischen 35 und 45kw benötigen, da darfst du mit allem drum und dran dann mit Kosten bis zu 80 000Euro kalkulieren wovon es aktuell kaum eine Förderung mehr gibt.


Sind die wirklich so teuer?
Wir haben 2017 eine 35kW Gilles Anlage gekauft (gibt es nicht mehr, ist jetzt Hargassner) die hat damals 35.000 gekostet. Seit 2017 keine Störung.
Wir heizen aber nur G30 Stammware (eigenes Käferholz).
Das A und O sind gleichmäßige HKS mit wenig Überlängen, d.h. der Hacker sollte scharfe Messer und ordentlich eingestellt sein.
Zu trocken sollten die HKS nicht sein, optimal 16-25 % Holzfeuchte. Biogasgetrocknet ist ist oft um die 10% und das ist zu trocken, da verbrennt es zu heiß und da leitet der Kessel. Wasserdampf braucht man zum Wärmetransport. So die Aussage meines Servicetechnikers. Ab 30% Holzfeuchte ist es für die Hausanlagen zu nass.
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon ihc driver 94 » So Nov 20, 2022 10:35

Hab eine EtA hack 60 und sehr zufrieden. Auch wenn sie überdimesioniert ist. Läuft störungsfrei seit 1 jahr . Alle 2 monate mal asche leeren. Gab noch keine störung. Kostenpunkt um die 45.000 wenn man die gebäude umbauten nicht mitrechnet die ja bei jedem anders sind. Dann kamen noch die 45%förderung weg. Super invest! Allein wenn ich die kosten dür heizöl rechnen zahl die sich schon ab. Klar ist das eine teure heiztechnik aber andere heizformen gibts auch nicht für umsonst. Bin sehr sehr zufrieden
ihc driver 94
 
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon endurofahrer » So Nov 20, 2022 13:37

Grundsätzlich die Ausfallsicherheit bzw. Störanfälligkeit hängt an 2 Faktoren:
-Material, Lange Außreißer / Steine / Fremdkörper / Nasses Material / Getreide oder ähnliche Spielereien mag keine Anlage.
-Wartung und Pflege, Wenn ich so eine Anlage nicht sauber mache / Keine Kette schmiere / Nicht mal in der Lage bin den Aschekübel rechtzeitig zu leeren, mach ich mir meine Probleme selbst.

Aufwand täglicher Betrieb:
Im Winter ca. einmal im Monat im Sommer alle zwei Monate Asche ausleeren. -> 10 min
Halbjährlich abschmieren, Lambdasonde und ein paar Kleinigigkeiten reinigen. -> 15min
Jährliche Wartung / Reinigung durchführen dies kann aber auch über einen Wartungsvertrag gelöst werden -> 3 Stunden
Befüllung je nach Bunkergröße variabel von alle 8 Wochen bis zu 1x Jährlich.

Dann ist die Anlage nur so gut wie der Service in der Nähe, bringt mir gar nix wenn der Heizungsbauer 200km und evlt. der nächste Werkskundendienst 400km entfernt ist.

Ob HDG oder Heizomat ist eine Glaubensfrage, HDG ist die Modernere Anlage mit feinerer Regelung und etwas mehr Schnick Schnack bzw. etwas mehr Technik. HDG hat durch Stehende Wärmetauscher die Bürstenrein Abgereinigt werden und durch die "bessere" Steuerung welche stetig die Verbrennung anpasst einen Höheren Wirkungsgrad. Komplette Heizkreissteuerung, Solaranlage, Pufferladesteuerung usw. ist bei HDG inklusive und sehr intuitiv auch per App zu bedienen.

Heizomat hat den Pluspunkt mit der Kettenaustragung, es ist nicht ganz so viel Technik dran ist bzw. alles etwas einfach gehalten ist und massiver. In den liegenden Wärmetauschern die durch Schnecken gereinigt werden sammelt sich aber der Dreck dadurch schlechteren Wirkungsgrad. Steuerung ist Verbrennungstechnisch irgendwo vor 20 Jahren stehen geblieben, Heizkreissteuerung nicht direkt integriert.

Wenn der Betrieb in der Nachbarstadt HDG vertreibt und der Installteur von Heizomat 200km weg ist wäre bei mir die Entscheidung schon gefallen -> HDG
https://www.youtube.com/channel/UCu2YPz ... JaLXCmclyw
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon ClaasXerion » So Nov 20, 2022 14:03

Okay , ich dachte schon unsere Anlage wäre teuer gewesen!
Wir haben bei 100 kw
Knapp über 1000 € pro kw investiert . Darin sind Instalation , Elektiker Fernwärme Leitung 140m ( Verlegung erfolgt selbst ) , 2 Wärmetauscher in den alten Gebäuden enthalten .
Davon muss man jetzt 45 % für die Förderung abziehen.
Zum Hackschnitzelpreis , kann ich nur sagen in Schleswig Holstein gibt es kaum Wald , nur Knick - vor 2 Jahren noch für 12 €/m3 auf den Hof gefahren - jetzt 25.
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon mar123 » So Nov 20, 2022 19:16

Hallo,

danke für die zahlreichen und hilfreichen Antworten.

Das eigentliche Ziel ist, weg vom Öl zu kommen, dass hat nicht nur wirtschaftliche Gründe. Einziger Kompromiss wäre eine sehr große Solarthermie-Anlage (könnte maximale 26qm installieren, 11 Personen im Haus) und Öl nur noch, wenn es nicht mehr ausreicht.

Wärmepumpe kommt nach Aussage von zwei Firmen nur im bivalenten Betrieb in Frage. Zu mal auch unterschiedliche Heizverhalten in den Wohnungen.

Also bleibt eigentlich nur Pellets oder Hackschnitzel. Ich nehme mal an, der Wartungsaufwand ist annähernd gleich. Eine Pelletheizung müsste ca. 12000 € günstiger sein. Allerdings ist man bei Pellets in einer ähnlichen Abhängigkeit wie beim Öl, bei Hackschnitzel sind da meiner Meinung etwas flexibler, da es da mehr "Beschaffungswege" gibt.
Wenn ich von den 12000€ noch die Förderung abziehe habe ich die unter 10 Jahren wieder "reingeheizt".

Gerne noch weitere Erfahrungen posten oder andere Ideen.
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon langer711 » So Nov 20, 2022 20:45

Läuft die Ölheizung noch zuverlässig, dann warte noch mit der Umrüstung aus 2 Gründen

1. Handwerksbetriebe haben derzeit eine Auftragslage, da träumen die schon seit dem Krieg von.
Jeder will auf einmal Energie sparen, koste es was es wolle. Außerdem wird’s ja bezuschusst.
Da schaut keiner mehr auf die Preise.

2.
Probiere mal mit 40 Grad Vorlauftemperatur klar zu kommen.
Manchmal reicht das, weil die Heizkörper früher sehr großzügig gewählt wurden.
Vorrang war „warm muss es werden um jeden Preis!“
Auch bei minus 30 Grad hätte die Heizung gereicht, ohne Holz-Ofen.
Isolierung kam erst später, neue Fenster auch.
Und minus 20 Grad erlebt man kaum noch.

Isolierung der obersten Decke ist überschaubar und bringt mehr, als die Isolierung der Außenwände.

Wenn heute 40 Grad Vorlauftemperatur ausreichen, gehts mit einer 08/15 Wärmepumpe auch.
Dazu kommst etwa auf 8-9 kWp PV Technik.

Du läufst allerdings Gefahr, das die Wärmepumpe bei kalter Witterung auf Heizstab geht, was richtig viel Strom kostet.
Heizstab also besser tot legen.
Holzofen dafür nutzen

Die Fachfirma hält davon nix, weil sie Angst vor Reklamationen hat. (Wird nicht warm oder kostet Zuviel Strom)

Du selbst musst Dich damit auseinandersetzen und an den Einstellungen tüfteln, dann kann’s was werden.

Kosten für alles: unter 30.000 €

Der Lange
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Re: Mal wieder Hackschnitzelheizung: HDG, heizomat, oder

Beitragvon Stoapfälzer » So Nov 20, 2022 20:47

Die Möglichkeit eine Förderung für Holzheizungen von der Bafa zu bekommen endete zum 31.07 dieses Jahren. Aktuell gibt es keine oder nur eine sehr geringe Anschlussförderung.
Zum 01.01 wurden weitere Preissteigerungen der Hersteller angekündigt, dass ist dann die 3te oder 4te innerhalb eines Jahres.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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