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Mannol Öl-taugt das was?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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55 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon schoadl » Mo Jan 03, 2022 23:02

Ich habe meine Case vom Orginal Öl auf ein "NO NAME" Öl umgestellt und ein Paar Tage später machten die Bremsen immer knarr und Quietschegeräusche .
Habe auch schon des öfter Schlepper in der Werkstatt gehabt welche. Nach dem umstellen Probleme mit den Bremsen .
Wir selbst als Werkstatt haben mal auf Kundenwusch günstigeres Öl Probiert .
Was soll ich sagen den Fehler macht man nur einmal . . .

210ponys hat geschrieben:Meguin ist der Ölabfüller für Liqui Moly und die Nassbremsen Probleme sind auf was zurück zu führen?



Und das sagt was über die Qualität aus ?
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon 210ponys » Di Jan 04, 2022 10:00

@schoadl wen Du von günstigen Ölen und No Name Ölen schreibst musst Du auch Ross und Reiter nennen. Es sagt gar nichts über die Qualität aber nicht selten verbirgt sich hinter einem No Name Öl ein Großer Abfüller mit Markenname.
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon schoadl » Di Jan 04, 2022 23:18

Servus
Hab jetzt mal bei den Gängigen Ölhersteller (Shell . Avia. Petronas. Liqui moly usw.) Zeitgleich auch bei Mannol Freigaben und Spezifikationen verglichen .
Zum Vergleich 10w30 utto .
Jeder dieser Hersteller hat zumindest eine wenn nicht mehrere Freigaben selbst Meguin . Zudem einige Empfehlungen

MANNOL hat keine einzige Freigabe aber mit Abstand die meisten "empfehlungen" mehr als Jeder "namhafte " Hersteller .

"Ich empfehle normales Sae 20w20 Öl in Hydraulik" . Das ist meine Empfehlung.
Würdest du dieser Empfehlung folgen ?

Wie ist es möglich dass das Billigste Öl das Größte spektrum aufweist?

Einige denken ich zwingen jemanden dass er Premium kauft . Nein mache ich nicht, ich berichte aus eigener Erfahrung . Wenn solche Probleme auftreten ist alles Schuld außer das Billige Öl aus Amazon . Der Fahrzeughersteller die Werkstatt pi pa po alle nur der eigene Sparfuchs nicht.

Könnt ihr euch jetzt schön reden wie ihr wollt es ist so .

Bei den Blauen hört man ganz oft wenn sie zu uns auf den Hof kommen wer original Öl fährt und wer nicht .


Mfg schoadl
Eicher Sammler aus Leidenschaft .
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon Ecoboost » Mi Jan 05, 2022 11:04

Servus,

Ronnie hat geschrieben:Bei VW auf die Freigabe achten, beim Mercedes (E-Klasse) ebenfalls, der Rest der Fahrzeuge ist es fast

generell gilt insbesondere auch im PKW Bereich auf die entsprechenden Freigaben des Herstellers zu achten.
Gerade bei Turboaufgeladenen Downsizing Motoren wie der 1.2 Puretech von Opel welcher ja in Kooperation mit Peugeot/Citroen entwickelt und in deren Modellen verbaut wurde sowie auch der 1.0 Ecoboost von Ford benötigen zwingend das richtige Motorenöl mit entsprechender Herstellerfreigabe.
Diese Motoren verfügen über einen im Ölbad laufenden Zahnriemen
(https://www.continental-aftermarket.com ... ge-laeuft/)
welcher gewisse Additive benötigt damit die Haltbarkeit des Zahnriemens gewährleistet wird.
Viele Werkstätten wissen über diese Problematik (noch) gar nicht Bescheid, sie kippen ein beliebiges Öl rein was zwar der geforderten Viskosität aber keinesfalls der Freigabe des Herstellers entspricht.
Bei falschen Öl lösen sich Bestandteile des Zahnriemens auf, sie sammeln sich in der Ölwanne und werden in Folge vom Ansaugsieb (Bild 3) der Ölpumpe angesaugt. Es kommt zum aufleuchten der Öldruckkontrolllampe und zur Mangelschmierung der Komponenten wobei sich der Schaden in der Anfangsphase auf den Turbolader beschränkt.
Von den Belt in Oil Riemen geht man inzwischen zum Teil schon wieder weg, das war vor 10 Jahren angesagt. Mit Effizienz, weniger Reibungsverluste, Kraftstoffersparnis usw. wurde da ganze beworben - die ist auch so lange gegeben sofern das Fahrzeug bei den geforderten Wartungsmaßnahmen nicht in die falschen Hände gerät. Ford hat bei den 1.0 Triebwerken seit ca. 2,5 Jahren auf Steuerkette umgestellt. Mittlerweile wurden die im Öl laufenden Zahnriemen auch ein wenig überarbeitet um eine längere Lebensdauer zu gewähren.
Übrigens ist das keine Neuerfindung, Honda dürfte das bei den Rasenmähermotoren schon seit über 30 Jahren so praktizieren.

Hier ein klassischer Fall an einem 1.0 Ford Ecoboost wo der Kunde meinte er müsse sich den teuren Service der Vertragswerkstatt an seinen älteren Fahrzeug ersparen.
Der Motor wäre im Anfangsstadium noch zu retten gewesen, der Kunde fuhr aber trotz aufleuchtender Öldruckkontrolllampe einfach weiter.
Ursache des Schadens:
Die freie Werkstatt hat nicht das Motorenöl mit der entsprechenden Ford Freigabe verwendet, die Problematik wird auch in diversen KFZ-Fachzeitschriften erläutert:
https://c.web.de/@337208240230106340/xF ... 9PG3v0kZAg
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Man sieht also welche fatalen Folgeschäden aufgrund vernachlässigter bzw. falscher Wartungsmaßnahmen hier zu Stande kommen.
Sparen sollte man beim Ölkauf nicht, dennoch sollten auch die günstigeren Hersteller die geforderten Standards soweit erfüllen sofern sie über die entsprechende geforderte Herstellerfreigabe verfügen.
Ich habe heute von Eurolub das GEAR EP 85W-90 Getriebeöl für den D5206 vorbestellt.
Die alten Schlepper sind ja da relativ anspruchslos was das Getriebeöl betrifft, bei den neueren muss man schon genau hinschauen und halt abwägen wo man nicht lieber ein paar Euros mehr auf den Tisch legt.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon 210ponys » Mi Jan 05, 2022 11:54

schoadl hat geschrieben:Servus
Hab jetzt mal bei den Gängigen Ölhersteller (Shell . Avia. Petronas. Liqui moly usw.) Zeitgleich auch bei Mannol Freigaben und Spezifikationen verglichen .
Zum Vergleich 10w30 utto .
Jeder dieser Hersteller hat zumindest eine wenn nicht mehrere Freigaben selbst Meguin . Zudem einige Empfehlungen

MANNOL hat keine einzige Freigabe aber mit Abstand die meisten "empfehlungen" mehr als Jeder "namhafte " Hersteller .

"Ich empfehle normales Sae 20w20 Öl in Hydraulik" . Das ist meine Empfehlung.
Würdest du dieser Empfehlung folgen ?

Wie ist es möglich dass das Billigste Öl das Größte spektrum aufweist?

Einige denken ich zwingen jemanden dass er Premium kauft . Nein mache ich nicht, ich berichte aus eigener Erfahrung . Wenn solche Probleme auftreten ist alles Schuld außer das Billige Öl aus Amazon . Der Fahrzeughersteller die Werkstatt pi pa po alle nur der eigene Sparfuchs nicht.

Könnt ihr euch jetzt schön reden wie ihr wollt es ist so .

Bei den Blauen hört man ganz oft wenn sie zu uns auf den Hof kommen wer original Öl fährt und wer nicht .


Mfg schoadl

https://www.youtube.com/watch?v=eKOL6xGKzis
also glaube kaum das die sich Quietschende und Auflösende Bremsen & Kupplungen sich leisten können! Und selbst Meguin dürfte einer der größten Abfüller sein.
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon Barbicane » Mi Jan 05, 2022 16:59

Dass die Ford Zahnriemenschäden zustande kommen weil jemand kein Ford -oder Castrolöl einfüllt, halt ich für unwahrscheinlich.
Die werden ihren Allerweltsmotor bestimmt nicht so konstruieren dass der nur mit einem einzigen Öl betrieben werden kann ohne zu verrecken.
Das wär völliger Irrsinn.

Da passt schon eher das Material des Riemens nicht.
Drum wurde der auch geändert.

Ford gibt in der BA sogar explizit jegliches ACEA A5/B5 frei.
Ein A5/B5 Öl ist zwar etwas speziell, weil es im warmen Zustand extrem dünn wird (was nicht jeder Motor verträgt), das war's dann aber auch schon.

Jeder Hersteller von solchen 0815 Motoren macht bestimmte Vorgaben hauptsächlich damit er seine eigene Plörre besser verkaufen kann.
Wenn ein Ölhersteller das auf dem Gebinde stehen haben will, dann muss er dafür löhnen.

Wenn ein großer Hersteller wie Mannol diese Norm in seinen Empfehlungen angibt, dann kann man davon ausgehen dass er das auch überprüft hat.
Wenn der sämtliche Herstellervorgaben drauf stehen haben will, dann kost der Liter bestimmt nimmer 3.50, obwohl das Öl exakt das selbe bleibt.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Jan 05, 2022 20:42

Barbicane hat geschrieben:Dass die Ford Zahnriemenschäden zustande kommen weil jemand kein Ford -oder Castrolöl einfüllt, halt ich für unwahrscheinlich.
Die werden ihren Allerweltsmotor bestimmt nicht so konstruieren dass der nur mit einem einzigen Öl betrieben werden kann ohne zu verrecken.
Das wär völliger Irrsinn.
Der Ford Ecoboost ist kein Allerweltsmotor! Downsizing mit 125PS bei 1,0 Liter Hubraum und im Ölbadl laufendem Zahnriemen

Da passt schon eher das Material des Riemens nicht.
Drum wurde der auch geändert.
Ob das Material des Zahnriemens nicht passt, oder das eingefüllte Mannol nicht passt, entscheidet Ford und niemand anderst! Habe einen Nachbarn, dem ich am Berlingo immer günstig Ölwechsel gemacht habe. Gottseidank war ich an seinem Ford nicht dran, mit 73.000km war der Zahnriemen seines Ecoboost fritte und der Motor Totalschaden (siehe Autodoktoren!)

Mannol steht nicht in der Liste der von Ford erlaubten Ölmarken. https://www.motor-talk.de/forum/motoren ... 24893.html
Mit Recht lehnt Ford jede Garantie ab wenn es zum Schaden kommt

Ford gibt in der BA sogar explizit jegliches ACEA A5/B5 frei.
Ein A5/B5 Öl ist zwar etwas speziell, weil es im warmen Zustand extrem dünn wird (was nicht jeder Motor verträgt), das war's dann aber auch schon.

Jeder Hersteller von solchen 0815 Motoren macht bestimmte Vorgaben hauptsächlich damit er seine eigene Plörre besser verkaufen kann.
Wenn ein Ölhersteller das auf dem Gebinde stehen haben will, dann muss er dafür löhnen.

Wenn ein großer Hersteller wie Mannol diese Norm in seinen Empfehlungen angibt, dann kann man davon ausgehen dass er das auch überprüft hat.
Mannol wird nicht in Regreß treten wenn es zum Motorschaden kommt!
Wenn der sämtliche Herstellervorgaben drauf stehen haben will, dann kost der Liter bestimmt nimmer 3.50, obwohl das Öl exakt das selbe bleibt.
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon Ecoboost » Mi Jan 05, 2022 20:54

Servus,

maßgebend ist hier die Ford Freigabenorm WSS-M2C948-B der Spezifikation 5W20.
Wenn die auf den Kanister steht ist es völlig egal vom welchen Stall das Öl her kommt.
Zahnriemen in Öl hat übrigens nur der 1.0 Ecoboost 3 Zylinder, die anderen haben einen trockenen Zahnriemen bzw. bei den neueren setzt man generell nur noch auf eine Steuerkette.
Hoffentlich ist es ein besserer Zulieferer als wie bei VW.

Gruß

Ecoboost
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon Schauerschrauber » Mi Jan 05, 2022 21:02

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

Ronnie hat geschrieben:Bei VW auf die Freigabe achten, beim Mercedes (E-Klasse) ebenfalls, der Rest der Fahrzeuge ist es fast

generell gilt insbesondere auch im PKW Bereich auf die entsprechenden Freigaben des Herstellers zu achten.
Gerade bei Turboaufgeladenen Downsizing Motoren wie der 1.2 Puretech von Opel welcher ja in Kooperation mit Peugeot/Citroen entwickelt und in deren Modellen verbaut wurde sowie auch der 1.0 Ecoboost von Ford benötigen zwingend das richtige Motorenöl mit entsprechender Herstellerfreigabe.
Diese Motoren verfügen über einen im Ölbad laufenden Zahnriemen
(https://www.continental-aftermarket.com ... ge-laeuft/)
welcher gewisse Additive benötigt damit die Haltbarkeit des Zahnriemens gewährleistet wird.
Viele Werkstätten wissen über diese Problematik (noch) gar nicht Bescheid, sie kippen ein beliebiges Öl rein was zwar der geforderten Viskosität aber keinesfalls der Freigabe des Herstellers entspricht.
Bei falschen Öl lösen sich Bestandteile des Zahnriemens auf, sie sammeln sich in der Ölwanne und werden in Folge vom Ansaugsieb (Bild 3) der Ölpumpe angesaugt. Es kommt zum aufleuchten der Öldruckkontrolllampe und zur Mangelschmierung der Komponenten wobei sich der Schaden in der Anfangsphase auf den Turbolader beschränkt.
Von den Belt in Oil Riemen geht man inzwischen zum Teil schon wieder weg, das war vor 10 Jahren angesagt. Mit Effizienz, weniger Reibungsverluste, Kraftstoffersparnis usw. wurde da ganze beworben - die ist auch so lange gegeben sofern das Fahrzeug bei den geforderten Wartungsmaßnahmen nicht in die falschen Hände gerät. Ford hat bei den 1.0 Triebwerken seit ca. 2,5 Jahren auf Steuerkette umgestellt. Mittlerweile wurden die im Öl laufenden Zahnriemen auch ein wenig überarbeitet um eine längere Lebensdauer zu gewähren.
Übrigens ist das keine Neuerfindung, Honda dürfte das bei den Rasenmähermotoren schon seit über 30 Jahren so praktizieren.

Hier ein klassischer Fall an einem 1.0 Ford Ecoboost wo der Kunde meinte er müsse sich den teuren Service der Vertragswerkstatt an seinen älteren Fahrzeug ersparen.
Der Motor wäre im Anfangsstadium noch zu retten gewesen, der Kunde fuhr aber trotz aufleuchtender Öldruckkontrolllampe einfach weiter.
Ursache des Schadens:
Die freie Werkstatt hat nicht das Motorenöl mit der entsprechenden Ford Freigabe verwendet, die Problematik wird auch in diversen KFZ-Fachzeitschriften erläutert:
https://c.web.de/@337208240230106340/xF ... 9PG3v0kZAg
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Man sieht also welche fatalen Folgeschäden aufgrund vernachlässigter bzw. falscher Wartungsmaßnahmen hier zu Stande kommen.
Sparen sollte man beim Ölkauf nicht, dennoch sollten auch die günstigeren Hersteller die geforderten Standards soweit erfüllen sofern sie über die entsprechende geforderte Herstellerfreigabe verfügen.
Ich habe heute von Eurolub das GEAR EP 85W-90 Getriebeöl für den D5206 vorbestellt.
Die alten Schlepper sind ja da relativ anspruchslos was das Getriebeöl betrifft, bei den neueren muss man schon genau hinschauen und halt abwägen wo man nicht lieber ein paar Euros mehr auf den Tisch legt.

Gruß

Ecoboost



Das ist so der Klassiker bei Ford Motoren . Einen im Ölbad laufenden Zahnriemen so einen Blödsinn kann wirklich nur aus Köln kommen :mrgreen:

Die meisten wissen es halt einfach nicht . Schauen nur auf die Viskosität und gut ist ...

Ich habe auch schon davon gehört das das Ford Öl in Motoren welche einen trockenen Zahnriemen haben umgekeht auch Probleme macht und Dichtungen auflöst . Demnach muss das doch mehr Chemie als Öl sein .
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon 210ponys » Mi Jan 05, 2022 21:06

naja ob das wirklich ein Zulieferer Problem war bei Vw :roll: das geht ja schon seit dem Vr6 & R32 so. Und der R32 hat gleich drei davon da muss das Getriebe dann auch ab und mit einem Wechsel hat man nicht mal Gewissheit ob es fürs Auto leben reicht! Und bei Bmw wer war dann da Schuld an der Steuerketten Misere?
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon deutz450 » Mi Jan 05, 2022 21:22

Schauerschrauber hat geschrieben:
Einen im Ölbad laufenden Zahnriemen so einen Blödsinn kann wirklich nur aus Köln kommen :mrgreen:


Nein, nicht wirklich, der ist heute sehr oft verbaut, weiß nur niemand, z.B. zum Antrieb der Motorölpumpe.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon Barbicane » Mi Jan 05, 2022 21:36

Spänemacher58 hat geschrieben:[
Der Ford Ecoboost ist kein Allerweltsmotor! Downsizing mit 125PS bei 1,0 Liter Hubraum und im Ölbadl laufendem Zahnriemen

(...)
Ob das Material des Zahnriemens nicht passt, oder das eingefüllte Mannol nicht passt, entscheidet Ford und niemand anderst! Habe einen Nachbarn, dem ich am Berlingo immer günstig Ölwechsel gemacht habe. Gottseidank war ich an seinem Ford nicht dran, mit 73.000km war der Zahnriemen seines Ecoboost fritte und der Motor Totalschaden (siehe Autodoktoren!)
(...)
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Mit Allerweltsmotor ist hier gemeint dass der in verschiedene Fahrzeuge weltweit, in großen Stückzahlen verbaut wird.
Da kann man kaum ein einziges Öl vorschreiben.

Die Liste mit den "freigegebenen" Ölen stammt aus einem Forum.
Das ist nix von Ford, sondern von irgendeinem User.

Offiziell ist hingegen die Angabe von Ford in der BA.
Und dort ist neben dem WSS-M2C948-B jedes beliebige Öl das ACEA A5 erfüllt freigegeben.
Warum sollte das also nicht gehen?

Was steht den in der WSS-M2C948-B zur Zahnriemenverträglichkeit bzw. Materialverträglichkeit drin?

Ich bleib dabei, am Öl liegt's nicht, das ist ein Zahnriemenproblem.

Bei anderen Herstellern mit BIO funktioniert's ja auch.
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon Ecoboost » Mi Jan 05, 2022 21:52

Servus,

denkbar wäre es das eine fehlerhafte Charge dieses Problem am Zahnriemen verursacht bzw. begünstigt!?
Anders rum:
wie lässt es sich erklären das Motoren welche ausnahmslos mit dem WSS-M2C948-B Öl befüllt wurden bisher so gut wie keine Ausfallerscheinungen am Zahnriemen haben!?
Vermutlich liegt es an den Additiven wo im diesen Öl vorhanden sind und den Riementrieb entsprechend schützen!? - ich bin kein Ölpapst.

Barbicane hat geschrieben:Bei anderen Herstellern mit BIO funktioniert's ja auch.

Ja das sehe ich...


Gruß

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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon schoadl » Mi Jan 05, 2022 21:59

Servus hier mal dass Datenblatt von Mannol vom 10w30 utto .
Spezifikationen Fehlanzeige . Freigaben Fehlanzeige . Eigene Empfehlungen jede Menge......
Dateianhänge
Screenshot_20220105-215418_Chrome.jpg
Quelle Mannol .
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Re: Mannol Öl-taugt das was?

Beitragvon countryman » Mi Jan 05, 2022 22:13

ist halt ein Standard UTTO... hat da jemand konkret Probleme mit?
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