Geräumt ist der Stall ja nun,nur was war der Grund für die ganze Misere ?


MfG Bully

Anderer Grund/ andere Todesursache,
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... f-100.html
aber genau so bestürzend.
Solche Ereignisse und vor allem die Zahl der betroffenen Tiere tragen zur Ablehnung der Bevölkerung für die Nutztierhaltung ( jeder der mehr als 10 Schweine hält gilt
als Massentierhalter ) und die Landwirtschaft im Allgemeinen bei.
Gruß AEgro

AEgro hat geschrieben:Anderer Grund/ andere Todesursache,
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... f-100.html
aber genau so bestürzend.
Solche Ereignisse und vor allem die Zahl der betroffenen Tiere tragen zur Ablehnung der Bevölkerung für die Nutztierhaltung ( jeder der mehr als 10 Schweine hält gilt
als Massentierhalter ) und die Landwirtschaft im Allgemeinen bei.
Gruß AEgro

Dann sollen die "Tierschützer" halt keine Ställe anzünden.

Hat man hiervon noch mal was gehört ?

Der Stall soll wieder belegt sein auf den Namen von der Oma.......

..……. so der nächste Akt:


https://www.br.de/nachrichten/bayern/2- ... en,R7IGMGJ

muss nur sagen, dass es schade ist, dass bis heute nicht die ganze Wahrheit herausgekommen ist und bis jetzt nur der Steuerzahler eingesprungen ist
und jetzt die Kosten angezweifelt werden.


Hoffe auf Gerechtigkeit und die Gerichte

1.) Muss man sich alle Züge im Rechtsweg offenhalten
2.) Zahlungsverzögerung ist bei den Summen auch erst mal eine Entlastung und Zeitgewinn für eine Lösung

Wenn der Landwirt die Schuld trägt und die Schweine wirklich so lange im Stall lagen, sollte dieser Mensch finanziell keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Das Tierhaltungsverbot sollte die ganze Familie betreffen, denn so wie es aussieht war es ein Totalversagen der gesamten LW-Familie.

Wo lässt sich erlesen, dass die Familie davon wusste?

ltMart hat geschrieben:Wenn der Landwirt die Schuld trägt und die Schweine wirklich so lange im Stall lagen, sollte dieser Mensch finanziell keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Das Tierhaltungsverbot sollte die ganze Familie betreffen, denn so wie es aussieht war es ein Totalversagen der gesamten LW-Familie.

Ja, von außen kann man immer leicht urteilen.

Es ist ja offenbar, dass eine psychische Erkrankung in irgendeiner Form vorliegt. Jeder rational denkende Mensch hätte ja erkannt, dass die Sofortmeldung des Schadens nach Erkennung die geringsten Kosten verursacht und auch alle anderen Folgen durch verschweigen nur größer und unanagenehmer werden.

Ich wünsche dir nur, dass du immer einen geraden Weg findest.

Was die Familie betrifft, siehe mein Vorschreiber.

Das Ganze wird sicher mit mehr als einem Verfahren aufgearbeitet werden, von Leuten die hoffentlich wesentlich tiefere Einblicke in die Vorgänge haben als wir.

JueLue

Denkt dran wir sind alle nur Menschen und sowas kann jedem passieren.

Man kann nicht davon ausgehen das die Familie etwas mitbekommen hat.
Ich hatte so einen Fall 300m von mir entfernt, niemand wusste das dort über 1000 Schweine tot waren warum soll also die gesamte Familie ein Tierhaltungsverbot bekommen?
Man sieht sowas nicht wenn man vor dem Stall steht, und ich gehe nicht bei Familienmitgliedern durch die Ställe um zu Kontrollieren wie es den Tieren geht.

Sönke Carstens hat geschrieben:Man kann nicht davon ausgehen das die Familie etwas mitbekommen hat.
Ich hatte so einen Fall 300m von mir entfernt, niemand wusste das dort über 1000 Schweine tot waren warum soll also die gesamte Familie ein Tierhaltungsverbot bekommen?
Man sieht sowas nicht wenn man vor dem Stall steht, und ich gehe nicht bei Familienmitgliedern durch die Ställe um zu Kontrollieren wie es den Tieren geht.

Deshalb muss man Kontrollmechanismen installieren.
Wir haben hier mit den Nachbarn ein Konzept abgesprochen,
wo einer immer ein Auge auf den anderen hat.
Früher ging das ja automatisch....

Ein Unfall durch Lüftungsausfall o.ä. kann immer passieren. Das geschieht zwar selten aber trotz Alarmanlage und Warnleuchten kann man ein Restrisiko wie bei allem im Leben nie ausschließen, das ist klar.

In diesem Fall muss erst noch geklärt werden, woran die Tiere verendet sind. Und dabei ist zu hoffen dass es sich um einen technischen Defekt handelt. Falls nicht (will mich hier aber nicht an Spekulationen die es gibt beteiligen) sind scharfe Maßnahmen durchzusetzen.
Bestätigt ist aber dass der Verwesungszustand bestätigt dass die Tiere schon sehr lange im Stall lagen.

Wenn Tierhalter überfordert sind ist in meinen Augen fraglich ob ihnen die Haltung von Lebewesen anvertraut werden soll/kann. Das gilt auch für die ordnungsgemäße Entsorgung von Kadavern. Er kann gerne seinen Ackerbau und seine Biogasanlage weiter betreiben aber mit Tieren sollte er nicht mehr arbeiten dürfen. Und ein solches Verbot sollte durch die Überschreibung auf Familienmitglieder nicht ausgehebelt werden können.
Mal ganz davon abgesehen wie wunderbar er Werbung für Tierrechtler gemacht hat. Ein solches schwarzes Schaf zieht medial wieder über mehrere Wochen die ganze Branche medial in den Dreck. Wer solche Tierhalter verteidigt braucht sich nicht über fehlende Anerkennung des Berufsstands beschweren.

714er hat geschrieben:Wo lässt sich erlesen, dass die Familie davon wusste?

Und selbst wenn, was sollen sie machen, wenn der Altbauer ein sturer Bock ist, der gleich ausrastet und dem alles gehört?