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Maststall voller toter Schweine

Alles rund um das Borstenvieh.
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148 Beiträge • Seite 5 von 10 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 10
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon EggPatrick » Do Okt 25, 2018 18:09

ltMart hat geschrieben:Wenn Tierhalter überfordert sind ist in meinen Augen fraglich ob ihnen die Haltung von Lebewesen anvertraut werden soll/kann.


Absolut meine Meinung. Abgesehen davon, dass Unfälle passieren und die Zucht eh nicht das humanste ist, was wir als Menschen so tun.... gehört trotzdem Anstand, Pflege und Achtung zu den Grundwerten.

LG
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon T5060 » Do Okt 25, 2018 18:50

EggPatrick hat geschrieben:
ltMart hat geschrieben:Wenn Tierhalter überfordert sind ist in meinen Augen fraglich ob ihnen die Haltung von Lebewesen anvertraut werden soll/kann.


Absolut meine Meinung. Abgesehen davon, dass Unfälle passieren und die Zucht eh nicht das humanste ist, was wir als Menschen so tun.... gehört trotzdem Anstand, Pflege und Achtung zu den Grundwerten.

LG


Denkfehler...... eine Sanktion bringt gar nichts mehr, vorbeugen ist besser :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Lonar » Do Okt 25, 2018 20:11

Mal angesehen von allen anderen Spekulationen. Sind 100€ pro Mastplatz nicht enorm viel Geld für die Beseitigung?
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon TomDeeh » Fr Okt 26, 2018 6:03

Hi ,

die Höhe des Bescheids wird wohl noch zu klären sein. Die Frage ist , wer täte die Räumung gerne machen ? Und was für Vorschriften wurden von den Ämtern gemacht ? Musste bei jedem Tier die Todesursache und Zeitpunkt festgestellt werden , oder nur bei jedem xten Tier ? Es geht ja darum , zu klären was passiert ist. Starben alle Tiere gleichzeitig , oder nicht. Wie (schnell) starben die Tiere . Wie lange lagen die Tiere im Stall .
Das muss ja gerichtsfest ermittelt werden.
Wenn bei der ganzen Räumung Tierärzte vor Ort waren plus die Kosten für die separate Behandlung der Kadaver . Das sind sicher Kosten die außerhalb des Regelfalls liegen .
Dass die Ursache des Ganzen im "Ausfall einer Futtermaschine" zu suchen sein soll , wie der BR bzw die Main-Post berichten , das ist schwere Kost für mich.
Gruß Tom
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Estomil » Fr Okt 26, 2018 6:46

100€ sind sicher ne Hausnummer. Das kann nur durch völlig übertriebene Auflagen etc zustande kommen.

Mit entsprechendem Gerät wie diesen elektrischen Kadaverwagen ist das Bergen ja eigentlich nen Klacks.
Wenn vier Mann da ne Woche arbeiten sind die Tiere raus. Macht 160h zu 50€= 8000€

Wegen meiner auch das doppelt. Aber dann muss auch Mal gut sein.
10000€ für die Entsorgung und 5000€ fürs waschen und fertig.
Macht 31000€ für die Reinigung der Kiste.
Sorry aber das ist alles ne frechheit.

Im übrigen kann ich nur jedem raten nicht zu laut zu lästern. Jeder kann in die Situation kommen, Inder er nicht mehr in der Lage ist einfachste Aufgaben zu bewältigen. Burnout mit einer eventuellen zusätzlichen Erkrankung kombiniert und es geht gar nichts mehr.

Da kann sich auch jeder Mal selbst an die Nase fassen und überlegen wie er dieses Risiko minimiert.
Bei uns laufen mehrere Familienmitglieder sowie Mitarbeiter durch die Ställe. Da ist Größe sicherlich ein Vorteil.
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Porcex » Fr Okt 26, 2018 6:51

Wer weiß, wie lange der Mäster die Durchgänge davor auch schon so vernachlässigt hat. Vielleicht hat sich wegen seiner Erkrankung dieses ganze Dilemma langsam in seinen Arbeitsalltag eingeschlichen. Bei den Durchgängen davor ist wohl meistens alles gut gegangen bis es dann einmal knallt. Sprich....einstallen...alle paar Tage oder einmal die Woche reinschauen, je nach seinem Gemütszustand....Kadaver entsorgen sich selber...einmal klar schiff machen und abliefern. Die Abliefergewichte dürften dann aber auch wohl nicht gepasst haben.
Aber das sind alles nur Spekulationen, das muss nicht so gewesen sein. Wenn eine psychische Erkrankung mit im Spiel ist, wächst so manchem einem die Verantwortung über den Kopf!
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon ltMart » Fr Okt 26, 2018 10:47

Gebe TomDeeh recht, wenn es wirklich am Futter lag kann ich keine Entschuldigung für diesen Vorfall akzeptieren.
Eine Begründung wäre die psychische Instabilität natürlich schon aber keine Entschuldigung. Sonst würde sich alles damit entschuldigen lassen und das beginnt bei Verkehrsvergehen bis hin zu schweren Straftaten.

Und das Thema BurnOut und Überforderung ist Wasser auf den Mühlen unserer Gegner. Vielleicht kann sich noch jemand an den "Kuschelerlass" erinnern. Genau diese Denkweise wird bei den Grünen verfestigt wenn solche Fälle passieren.
Wenn ich merke dass ich nicht fit bin, dann sollte ich als Tierhalter mir meiner Verantwortung bewusst sein und auch mal den Stall leer fahren. In der Mast ist das weniger das Problem.
Ein positives Beispiel dazu kenne ich persönlich. Der Betriebsleiter hatte psychische Probleme und ist dann komplett aus der Tierhaltung ausgestiegen, hat seine Mastställe verkauft und geht nun Teilzeit arbeiten (+Ackerbau).
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Bully1986 » Sa Okt 27, 2018 7:55

Einrichten der "Baustelle" (Duschen, Container,Aufenthaltsraum, Dekontamination usw.)
Radlader Kadaverwagen
Entsorgung von Risikomaterial
(Kadaver)
Gülle
Futter
Arbeitskleidung
Dann die Untersuchungen
Dann waschen und die Entsorgung des Waschwassers
An und Abtransport von allen
Und Personal
Wo die Container gesegneten haben muss ja auch gereinigt werden und Entsorgt

Da kommt was zusammen
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon T5060 » Sa Okt 27, 2018 11:27

Versucht nicht logisch zu denken, wenn eine Arbeit ist, die sonst keiner machen will und einer macht die,
dann zahlst du nicht das was das "kostet", sondern das was verlangt wird. Naja hier hat dann halt einer richtig hingelangt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Bully1986 » So Okt 28, 2018 16:27

T5060 hat geschrieben:Versucht nicht logisch zu denken, wenn eine Arbeit ist, die sonst keiner machen will und einer macht die,
dann zahlst du nicht das was das "kostet", sondern das was verlangt wird. Naja hier hat dann halt einer richtig hingelangt.


Genau ich wollte mit meinem Kommentar auch zum Ausdruck bringen das ich die Kosten auch nicht für zu hoch halte !

Und um so einen Job wird sich niemand reißen !

MfG Bully
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon T5060 » So Okt 28, 2018 17:50

Also ich war mal dabei und hab einen Hof aufräumen geholfen wo 250 Rindviecher und vielleicht genauso viel Schweine verbrannt waren,
ich hab nach über 20 Jahren noch den Geruch in der Nase. Da hatte man ne Kuh am Bein ans Seil gehängt und hast hoch gehoben,
dann hing aber auch nur noch das Bein am Seil. Das war alles gar gekocht. Man kommt aber so nach einer Stunde mit der Situation klar.
Dann ist das normale Arbeit, wie Stall misten auch o.ä.

Wenn ich aber mal so überschlage 10 Mann, zwei Wochen bzw. 10 Arbeitstage a 10 Std. ( 2 Std. Pause ) wären dann 1.000 Std. x 60 € = 60.000 € Arbeit + 10.000 € Einrichten + Arbeitsschutz
mehr dürfte das bis in den Container nicht kosten.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Massey6265 » Mo Okt 29, 2018 11:21

Verdampfer hat geschrieben:
714er hat geschrieben:Wo lässt sich erlesen, dass die Familie davon wusste?

Und selbst wenn, was sollen sie machen, wenn der Altbauer ein sturer Bock ist, der gleich ausrastet und dem alles gehört?

Genau so soll es gewesen sein ,der Christian war dann endlich der richtige Nachfolger,damit der nicht auch in ungnade fällt mußte gewartet werden bis der Altbauer gestorben ist,erst dann konnte die Misere gemeldet werden.
Im November 2017 haben wir nur ein paar Meter vom Stall entfernt Zuckerrüben verladen,da hat der Mausfahrer schon gesagt dass sie ihr Futtergetreide verkauft haben und keiner weis ob der Stall noch belegt ist.

Gruß
Massey6265
Zuletzt geändert von Massey6265 am Mo Okt 29, 2018 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon grün&eckig » Mo Okt 29, 2018 12:34

Hallo,
es ist schon sehr erstaunlich, das viele den Vorfall kleinreden !
Den Grund für den Ausfall wissen wir nicht. Mann muß doch vom Tierhalter verlangen können, das er seinen Bestand und seine Technik täglich durch Anwesenheit kontrolliert. Es gibt schon länger die Fehlermeldung auf Handy.
Das Verenden der Tiere ist ja nicht eine Sache von Stunden, sondern von Tagen wennicht Wochen. Ich mag mir die Szenen in den Stallabteilen gar nicht vorstellen.
Beim Maschinenanschaffungen und Pachtkarusell befeuern haben sie Schneid, beim Eingestehen von Fehlern und Verantwortung zeigen nicht!
Zum Psycho, beim Begegnen in der Flur auf den Protzschleppern sieht man in der Körpersprache nicht einen Hauch von ,soll ich sagen Reue.
Bis jetzt nur Auf Zeitspielen, juristische Winkelzüge, Besitzverhältnisse neu ordnen ...
Ein Bärendienst für die Landwirtschaft. Und eine Schande für die Beteiligten.
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Massey6265 » Mo Okt 29, 2018 13:05

grün&eckig hat geschrieben:


Das Verenden der Tiere ist ja nicht eine Sache von Stunden, sondern von Tagen wennicht Wochen. Ich mag mir die Szenen in den Stallabteilen gar nicht vorstellen.





An die Theorie dass die Tiere verhungern mußten will ich nun doch nicht glauben,ich denke eher es war ein Unfall beim Güllefahren und giftige Gase sind in den Stall eingedrungen an denen die Tiere in kurzer Zeit verendet sind.
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Re: Maststall voller toter Schweine

Beitragvon Thomas Sch. » Do Nov 01, 2018 12:33

[quote="grün&eckig"]Hallo,
es ist schon sehr erstaunlich, das viele den Vorfall kleinreden !
Den Grund für den Ausfall wissen wir nicht. Mann muß doch vom Tierhalter verlangen können, das er seinen Bestand und seine Technik täglich durch Anwesenheit kontrolliert. Es gibt schon länger die Fehlermeldung auf Handy.
Das Verenden der Tiere ist ja nicht eine Sache von Stunden, sondern von Tagen wennicht Wochen. Ich mag mir die Szenen in den Stallabteilen gar nicht vorstellen.
Beim Maschinenanschaffungen und Pachtkarusell befeuern haben sie Schneid, beim Eingestehen von Fehlern und Verantwortung zeigen nicht!
Zum Psycho, beim Begegnen in der Flur auf den Protzschleppern sieht man in der Körpersprache nicht einen Hauch von ,soll ich sagen Reue.
Bis jetzt nur Auf Zeitspielen, juristische Winkelzüge, Besitzverhältnisse neu ordnen ...
Ein Bärendienst für die Landwirtschaft. Und eine Schande für die Beteiligten.[/quote
Kann dir nur zustimmen so was darf einem Tierhalter nicht passieren, das die Tiere verhungern,DAS GEHT AUF KEINEN FALL.Tierhaltungsverbot auf lebzeit kann ich nur sagen
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