Hallo Landtreffler,
wenn man sich die Verschiedensten Artikel in den landwirtschaftlichen Fachblättern durchliest, könnte man meinen, dass die Arbeit sich mit Einsatz vom Melkrobotern fast von alleine Erledigt.
In der Aktuellen Top Agrar (Juli Ausgabe) wird davon Berichtet dass ein Betrieb mit 140 Kühen für die Melküberwachung, die Boxenpflege, das Befüllen der Vorratsbunker für die automatische Fütterung..., jedoch ohne das Versorgen des Jungviehs (Im Altgebäude untergebracht) morgens nur 2 Std, abends eher sogar noch weniger an Arbeitszeit Benötigt. Wenn man das Befüllen der Vorratsbunker abzieht sind es vielleicht 3 Arbeitsstunden für die Herdenbetreuung, und dass durch eine Arbeitskraft.
Kann das sein?? Braucht ein Betrieb durch Robotereinsatz wirklich weniger Arbeitsstunden im Stall? Wie sind eure Erfahrungen? Oder ist dieser Bericht eher von einer Melkroboterfirma gesponsert??
Grüße
wiese.acker