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Meterscheite Heizung - Hersteller?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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107 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon AP_70 » Mo Nov 08, 2021 15:33

Servus Michael,

hier ein Link zur FNR:
https://www.fnr.de/fileadmin/allgemein/ ... endweb.pdf

Meterkessel ab S. 37 :wink:
Die einzelnen Hersteller kannst Du dann selber auf deren Homepage besuchen, denn die Liste ist nicht topaktuell :prost:
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Obelix » So Nov 14, 2021 12:11

AP_70 hat geschrieben: ... hier ein Link zur FNR:
https://www.fnr.de/fileadmin/allgemein/ ... endweb.pdf ...

Super, vielen Dank für den Link.

Zu Meterscheitkesseln habe ich schon mehrmals gehört/gelesen, dass es da Probleme
gibt, weil die in der Mitte freibrennen und an beiden Seiten unverbranntes Material
liegen bleibt. Auch wurde mir schon mehrmals gesagt/gepostet, dass stimme nicht.

Vermutlich kommt es auch auf das Heizmaterial (Laubholz oder Nadelholz) und die Feuchte
an.

Ich werde als nächsten Kessel einen Viessmann Vitoligno 300S nehmen, da ich das Befüllen
mit der schrägen Klappe als sehr angenehm empfinde und mir die kürzeren Buche-Stücke
bis 50 cm. bereits schwer genug sind. Wobei ich recht grob spalte (relativ große Scheite).

Den gibt es auch als 1m-Scheitkessel Vitoligno 250S:
https://www.viessmann.de/de/wohngebaeud ... 250-s.html
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Obelix » So Nov 14, 2021 12:13

ChrisB hat geschrieben:Hallo,
Bekannter hatte über 20 Jahre einen Lopper (Schweiz),
wurde aber vor 2 Jahren ausgetauscht

Und hat der wieder einen Lopper genommen?
Gut, Thema hat sich durch die Insolvenz erledigt.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » So Nov 14, 2021 13:44

ist ein Köb Produkt. Habe selbst den 200s und gibt bis jetzt nix zu meckern bedenke mit entsprechendem Puffer steigt der Komfort.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kobold59 » So Nov 14, 2021 18:59

Hallo zusammen,

mein Bruder hat seit fast 20 Jahren einen Meterscheit-Kessel von Strebel. Als er ihn gekauft hat, habe ich ihn darum beneidet. Aber das Ding hat auch Nachteile: Mein Bruder kann ein Meterscheit am Ende packen und in die Feuerung schieben - seine Frau kann das nicht. Wir haben einen Holzvergaser für Halbmeter-Scheite, die kann auch meine Frau mansioinieren.
Außerdem kann mir Niemand erzählen, dass in einer 110cm tiefen Brennkammer überall die gleichen, optimalen Bedingungen herrschen. Ohne die funktioniert ein Holzvergaser aber nicht ordentlich.

Gruß Reinhard
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Manfred » So Nov 14, 2021 19:20

Was hindert seine Frau daran, kürzere Scheite einzufüllen?
"And the reason I’m going to all this effort is because it is my project and that’s what I want to do." Kurtis Allen, Cutting Edge Engineering
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kobold59 » So Nov 14, 2021 20:58

Er hat keine.
Das ist doch gerade der Trick, dass man weniger Arbeit beim Holzmachen hat.

Gruß Reinhard
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » So Nov 14, 2021 23:52

Drum werden bei den Meterscheitkesseln auch nur überwiegend Toplader gebaut.

Und ja, man kann problemlos 2x50 oder 3x33 oder 4x25cm Scheite einlegen.

Meterscheitkessel als Frontlader sind aber wirklich nicht schön zu bestücken.
Sowas hatten wir ab 1983 in meinem Elternhaus.

Wer baut heutzutage noch sowas?
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon langholzbauer » Mo Nov 15, 2021 0:21

Dass Frontbeschickung bei Meterscheiten Blödsinn ist, wurde uns vor gut 30 Jahren schon in Freising erläutert.
1. sind die Scheite zu schwer, um sie von vorne spätestens beim Nachlegen richtig schichten zu können
und 2. sind sie so schwer, dass spätestens dann beim Einwerfen die Brennkammer kaputt geht!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Mo Nov 15, 2021 0:23

Kobold59 hat geschrieben:
.....
Außerdem kann mir Niemand erzählen, dass in einer 110cm tiefen Brennkammer überall die gleichen, optimalen Bedingungen herrschen. Ohne die funktioniert ein Holzvergaser aber nicht ordentlich.

Gruß Reinhard


Du meinst den Füllraum. Da werden die Gase erzeugt und in der nachgelagerten, deutlich kleineren Brennkammer verbrannt.


Der Füllraum von meinem Kessel ist auch 110cm breit, mittig davon ist der Übergang zur seitlichen Brennkammer, ca 25x10cm (geschätzt).

Das Holzscheit welches direkt vor der Brennkammer liegt hat also fast null cm Abstand, bis in die weitesten Ecken sind es wohl an die 50cm.

Den Holzgasen ist das aber Egal, das Gebläse, bzw der Luftzug gibt den Weg zur Brennkammer vor.

Daher ist es auch relativ egal wenn das Holz mal zeitweise einseitig abbrennt. Der Kessel regelt das schon.
Nach dem Abbrand bleiben bei mir von 1/3Ster Füllung noch eine Handschaufel Restkohle übrig.

Wenn man bei der Füllung obenauf grobe Scheite oder gar große Hartholzscheite packt, dann bleiben auch mal paar faustgroße Restkohlestücke oder ein Unterarmlanges Kohlestück übrig.
Wenn man aber obenauf Weichholz Scheite mit um die 10cm Kantenlänge packt dann bleibt nur Grillkohle übrig.

Der Schorni misst bei Vollbrand, und nicht beim Ausbrand wo die Rstkohle entsteht.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Nov 15, 2021 2:14

Mein Installateur erzählte mir einen Fall aus dem Nachbardorf. Ein Bauer hat dort einen großen Lopper-Hackschnitzelkessel. Nach etwa 11 Jahren war der Kessel durchgebrannt bzw. oxidiert. Im vordersten Bereich war wohl eine immer kühle Stelle, wo sich dann Kondenswasser bildete.
Unser gemeinsamer Installateur hat die durchgerostete Stelle in Größe eines DIN-A-4 Blattes aufwendig rausgeschnitten und eine neue Platte eingeschweißt. War wohl eher die Arbeit für einen Gynäkologen.

Ist Lopper insolvent? Davon habe ich noch nichts gehört .
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 15, 2021 8:16

Hallo langholzbauer!
Freut mich,daß du schon vor 30J. die Dienste von Freising in Anspruch genommen hast!
Wenn ich eure Beiträge lese,freut mich das ich einen Trichterrost im Ofen genommen habe!
Händler, Vertreter u. Praktiker (selbst Heizer) ist halt ein Unterschied!

mfg Steyrer8055
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Obelix » Mo Nov 15, 2021 20:17

Kormoran2 hat geschrieben: ... Ist Lopper insolvent? Davon habe ich noch nichts gehört.

Dann hast Du ein anderes Google wie ich.

@ DST:
Über Lopper und die Brennkammerprobleme konnte man vor 15 Jahren schon im
Forum "haustechnikdialog.de" lesen. Wenn man es wissen wollte.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Mo Nov 15, 2021 23:41

Obelix hat geschrieben:@ DST:
Über Lopper und die Brennkammerprobleme konnte man vor 15 Jahren schon im
Forum "haustechnikdialog.de" lesen. Wenn man es wissen wollte.


Wer negatives sucht, der findet es im Internet.

Zähl mal die negativen Beiträge und schau dir das jeweilige Datum an.


Schon mal "Fendt Vario Probleme" gegoogelt?

Auch ein Premiumprodukt.

Das hält die Käufer auch nicht ab.

Die haben anscheinend auch ein anderes Google als du? 8-)
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » Di Nov 16, 2021 12:32

das Dumme an einer Insolvenz ist das es die Firma meistens nachher nicht mehr gibt... Selbst wenn das Produkt Premium und noch so gut ist, gibt es irgend wann keine Ersatzteile mehr!
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