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Meterscheite Heizung - Hersteller?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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107 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Groaßraider » Fr Apr 01, 2022 17:02

Gestern lag beim Schrotti ein Polen HV Kessel auf dem Platz irgendwas rotes... Das Typenschild zeigte 2014 :regen:
Gruß R. M.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » Fr Apr 01, 2022 19:42

sind doch immerhin 8Jahre und der Pole hat mit Sicherheit weniger als die Hälfte wie der Hdg gekostet :roll:
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Groaßraider » Fr Apr 01, 2022 20:19

Ich komme höchstens auf 7 Jahre ....keine Ahnung wie du rechnest :regen: n8
Gruß R. M.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » Fr Apr 01, 2022 23:21

2014-15-16-17-18-19-20-21
tja keine Ahnung wie du rechnest :roll:
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Groaßraider » So Apr 03, 2022 1:16

2014 wurde die Blechtrommel gebaut, bis die mit den Hindernissen nach Niederbayern kam, und das erste Scheit drin brannte war es mindestens 2015 eher 2016.
Oh nur noch 6 Jahre... :=
Gruß R. M.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » So Apr 03, 2022 10:18

hatte neulich ein Gespräch mit dem Kaminfeger, über das Thema Stückholz! Der sagte die Kessel werden heute vom Material so gerichtet das nach spätestens 17Jahre der Offen aus ist! Der Kollege vom Technischen Dienst sagte Stückholz im Durchschnitt 13-17Jahre := :klee: :=
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Mi Apr 06, 2022 11:54

Wer solchen Stammtischparolen glaubt.....
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » Mi Apr 06, 2022 17:35

DST hat geschrieben:Wer solchen Stammtischparolen glaubt.....
gibt ja auch noch die Ewig Festgerosteten, wo jeden Tag mit Materie zu haben :wink:
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Mi Apr 06, 2022 19:38

Darfst gerne mal dein Fachwissen zeigen, und erklären wie das denn geht, dass ein Kessel nach einer bestimmten "Zeit" kaputt geht.

Der eine Kessel ist an der Untergrenze dimensioniert, und macht noch ganzjährig Warmwasser, da kommen mal 1500 - 2000 Brandstunden / Jahr zusammen.

Der andere Kessel ist großzügig dimensioniert und macht nur 1/3 der Brandstunden / Jahr.

Woher wissen jetzt die beiden
Kessel wann genau die 17 Jahre abgelaufen sind???


Aber was frag ich dich.....

Du eierst doch eh nur wieder rum, und bekommst keine ordentliche Aussage zu Stande.

Wegen solchen leichtgläubigen Menschen wie dir haben die Nepper - Schlepper - Bauernfänger ein gutes Auskommen. ;-)
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Obelix » Do Apr 07, 2022 6:55

Die Haltbarkeit vom Kessel ist primär davon abhängig, was für Holz geheizt wird.

a.) Zu feuchtes Holz greift den Kessel an. Dann ist es auch egal, ob man 5 mm Material,
10 mm Material oder 20 mm Material hat.

b.) Die Gerbsäuren von Eiche greifen den Kessel stärker an, als z.B. Buchenholz. Insbesondere,
wenn die Eiche zusätzlich nicht richtig trocken ist.

c.) Nadelhölzer greifen durch den hohen Harzgehalt den kessel mehr an, als z.B. Buche. Ferner
müssen bei Nadelhölzern wesentlich mehr Raummeter durch den Kessel, als bei Laubhölzern.
Für 1 rm. getrocknete Buche muss ich mind. 2 rm. getrocknete Fichte reinwerfen.

d.) Der Kessel hält länger, wenn er kontinuierlich warm/heiß ist. Einige haben so große Puffer,
dass sie 2 Tage nicht auflegen müssen und der Kessel kalt wird. Und anschließend wieder voll
aufgeheizt wird. Das trägt nicht zu einer langen Haltbarkeit bei.

e.) Wasserqualität ist unterschiedlich. Daher haben größere Industrieholzspänekessel eine
Wasseraufbereitung inkl. Entsalzungsanlage. Kesselwasserproben werden regelmäßig genommen
und untersucht. Anschließend die Wasseraufbereitungsanlage entsprechend reguliert.

f.) Die verwendeten Materialien in den Rohren und Speichern. Hier kann es bei zusammenge-
würfelten Anlagen zu Problemen kommen, wenn Materialien miteinander reagieren (Speicher
und Kessel nicht vom gleichen Hersteller).

g.) usw.

Also, man sieht, dass es viele Gründe haben kann, warum ein Kessel nicht hält. Allein die
Vermutung, dass die Herkunft des Kessel aus Ostblockfertigung ursächlich ist, kann man
m.E. nicht halten. Hier spielen die Umgebungsparameter mit rein, mit denen der Ostblock-
kessel zu kämpfen hat (Qualität des Handwerker wenn überhaupt durch einen Handwerker
installiert, rein aus preisgründen zusammen gefrickelte Anlage, immer das billigste vom
billigen, Fachlichkeit bleibt außenvor, usw., trägt auch nicht zur langen Haltbarkeit bei.)

Und da bin ich wieder bei meiner Oma, die immer sagte:
Junge, billig können wir uns nicht leisten.
Zuletzt geändert von Obelix am Do Apr 07, 2022 6:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Steyrer8055 » Do Apr 07, 2022 6:56

Hallo DST!
Ich bin deiner Ansicht,auf das Alter das der Kaminkehrer u.die Zeitung sagt ist mir grundsätzlich egal. Mein letzter Ofen war 28 J. im Einsatz u. hätte noch mal so lange gehalten. Nach der Ansicht der Kaminkehrer u. Zeitung wäre er schon 10 J.überfällig. Bei den Betriebsstunden der Öl-Heizung bei 9000 Std.sei das garnichts,Auskunft von unabhängigen Fachleuten.
Ich frag mich immer,haben die Polen,Tschechen,Ungarn,Jugoslaven im Winter weniger kalt wie wir? Oder wissen die nicht wie man einen Ofen baut? Haben sie einen schlechteren Stahl?
Ich hab das Thema etwas durch! Ich kauf den Ofen der mir gefällt,u.den ich brauche,u. nicht Den wo ein Anderer hinten die Hand aufhält!

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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Steyrer8055 » Do Apr 07, 2022 7:05

Hallo Obelix!
Das ist mal eine sachliche Aufklärung über das grundsätzliche heizen!

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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Obelix » Do Apr 07, 2022 7:08

Steyrer8055 hat geschrieben: ... Ich bin Deiner Ansicht, auf das Alter das der Kaminkehrer u. die Zeitung sagt ist mir grundsätzlich egal. ...

Sehe ich auch so.

Allerdings ist da heute das Problem der Verfügbarkeit eines neuen Kessels.
Vor 2-3 Jahren und davor war das kein Problem, da Holzkessel lagermäßig
abrufbar. Heute wartest Du auf jeden Dreck mind. 1/2 Jahr, weil Chipkrise
und Russlandkrieg direkt oder indirekt Einfluss auf die Lieferkette haben.

Ferner gibt es in Deutschland politische Bestrebungen, die Installation von
neuen Holzkesseln auf Grund der Feinstaubemission ganz zu verbieten.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 240236 » Do Apr 07, 2022 7:51

Ein von mir bekannter, der stellt von Stückholz auf Hackschnitzel um. Im Feb. 2022 gekauft, vorraussichtliche Lieferung April 2023.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Falke » Do Apr 07, 2022 9:40

Da muss ich ja ziemlich viel richtig gemacht haben: mein HV (Solarfocus Therminator I) geht jetzt ins 22. Betriebsjahr und zeigt kesseltechnisch noch keine Zerfallserscheinungen.
Kommt eventuell auch daher, dass die Kesselsolltemperatur auf nur 75 °C eingestellt ist ...

Obelix hat geschrieben:Für 1 rm. getrocknete Buche muss ich mind. 2 rm. getrocknete Fichte reinwerfen.

Das muss dann aber schon ziemlich "papierene" Fichte sein!
Üblicherweise verhält sich der Heizwert von Buche zu Fichte (bei vergleichbarer Restfeuchte) eher 1,4 zu 1.

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