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Meterscheite Heizung - Hersteller?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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107 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kormoran2 » So Apr 10, 2022 22:30

Die Eva (Geschäftsführerung und Eigentümerin von HDG) hat dem Fuzzi vom UBA zum Aufruf vom Verbot von Holzheizungen in Privathaushalten einen guten Brief geschrieben n8


Es war kein Fuzzi sondern der Präsident Messner des UBA, der mit der Initiative an die Öffentlichkeit gegegangen ist. Gleichzeitig hat das UBA zahlreiche Seiten ins Netz eingestellt, mit denen das Heizen mit Holz verteufelt wird. Und willfährige Medien steigen sogleich drauf ein:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/heizen-holz-umweltbundesamt-100.html

Somit sollen die fossilen Quellen geschlossen werden, ebenso Atomkraft und nunmehr das CO²-neutrale Heizen mit Biomasse, sprich Holz. Aber das Thema scheint zunächst mal erledigt zu sein. Jedenfalls hört man nichts mehr darüber. Irgendwann, wenn Corona und Ukrainekrieg wieder in den Hintergrund getreten sein werden, wird man das Thema wieder hervorholen. Wetten?
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Sa Jul 16, 2022 10:47

Ich schreib jetzt mal in diesem Thread weiter, da hier als letztes das Thema "Haltbarkeit Brennkammer" diskutiert wurde.

An meinem Lopper - Meterscheit - HVG wurde nun vergangene Woche die Brennkammer erneuert.

Mehrere Risse und ein bröseliger Prallstein haben mich dazu bewogen.
Beim Ausbau haben sich die Teile noch überraschend stabil gezeigt, der Kessel wäre wohl noch eine Zeitlang gelaufen, bis die Brennkammer zusammengefallen wäre.

Aber lieber jetzt ein geplanter Termin, als ungeplant mitten in der Heizperiode.

Der Kessel ist Bj 2017, die Vermutung liegt nahe das der Hersteller damals aufgrund von....., günstiges Material für die Brennkammer verwendet hat.

Die Folgen trägt der Kunde. :-(

Naja, ärgern bringt nichts.

Würde ich mit Öl oder Gas Heizen, dann hätte ich den Preis für die Brennkammer halt dieses Jahr für die stark gestiegenen Energiekosten geblecht.

Wech is Wech :-(

Der Kessel hat jetzt in fünf Heizsaisons, auf 3000 Brandstunden 126 Ster durch.

Eigentlich dürfte da die Brennkammer gerade mal nur ansatzweisen Verschleiß aufweisen.

Die neue Brennkammer ist ein anderer Aufbau, das Material qualitativ besser und Hitzebeständiger, und auch von der Materialstärke deutlich dicker.


Im Netz liest man nur von Problemen mit der ersten Brennkammer.

Mich würden mal Erfahrungen zur neuen "Gewölbebrennkammer" interessieren, diese wird jetzt schon ein paar Jahre verbaut.


Wer hat in seinem Lopper HVG eine neue Brennkammer?
Seit wann?
Wieviele Bstd, bzw. Ster?
Probleme?


Gruß Daniel
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon buntspecht » So Okt 09, 2022 16:11

Hallo Zusammen,

kurze Info zum Meterscheitkessel. Der wird jetzt mit stehenden Scheiten befüllt und macht einen guten Eindruck. Handling ist gut. Harg.... Hoffen wir, dass der Eindruck sich im Laufe der Zeit bestätigt :wink:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon MichaelKeil » So Okt 09, 2022 18:56

buntspecht hat geschrieben:Hallo Zusammen,

kurze Info zum Meterscheitkessel. Der wird jetzt mit stehenden Scheiten befüllt und macht einen guten Eindruck. Handling ist gut. Harg.... Hoffen wir, dass der Eindruck sich im Laufe der Zeit bestätigt :wink:

Gruß vom Buntspecht



Hallo Buntspecht,

hast du den MHV selbt in Betrieb?
Habe mir auch einen bestellt. Meiner soll aber erst im November kommen.
Wie sieht es dabei mit Holz aus welches nicht ganz gerade ist? Rutscht das Holz immer prolemlos nach?

Gruß
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon hawy » So Okt 09, 2022 22:13

Hallo

Der MHV wurde von Heitzmann Schweiz entwickelt und gebaut: Hargassner verkauft die nur in EU für Heitzmann!

https://www.heitzmann.ch/de/produkte/st ... /#tab-1145

Auf der Seite unten findest einen Link mit Dokumenten und dem PDF "Einheizen mit Meterscheiten", da ist alles genau beschrieben!

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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon buntspecht » Mi Okt 12, 2022 17:22

Hallo,

wir haben den Kessel noch nicht oft befüllt. Laut Techniker sollen die Scheite "gemalt" sein, also möglichst gerade, gleich lang etc.. Ich sag mal so. Für die Abgasmessung sicherlich zielführend, ansonsten frisst er auch Kronenholz :wink: Nachgerutscht bzw. schön leer gebrannt ist er bis jetzt.

Aber mehr Erfahrung kann ich wohl erst in einiger Zeit weiter geben. Unser Heizungsbauer ist zumindest sehr von dem Brenner angetan - bis auf die Elektronik, aber da kommen wohl moderne Brenner, egal mit welchem Brennstoff, nicht mehr drum rum.

Grüße vom Buntspecht
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Mi Okt 12, 2022 21:36

Bei liegenden Meterscheiten kann es einen Hohlbrand geben, das Feuer brennt mittig oder einseitig schneller, von oben können die liegenden Scheite nicht richtig nachrutschen, es gibt eine Hohlstelle.
Der Kessel versucht Abgastemperatur und Abgaswerte zu halten, und regelt extrem, es entsteht teils viel Rauch und Qualm aus dem Kamin.
Passiert selten und der Spuk ist so nach einer halben Stunde wieder vorbei.

Dieses Problem dürfte bei stehenden Scheiten deutlich weniger auftreten, da die Brandfläche geringer ist und die Scheite einzeln nachrutschen können.

Die Scheite dürfen nur nicht "auf Press" reingepackt werden.
Je krummer die Scheite umso lockerer müssen sie reingestellt werden um nachrutschen zu können.

Man hat halt dann etwas weniger Holzmasse pro Abbrand im Füllraum, aber das ist bei liegenden krummen Scheiten ähnlich der Fall.

Ist der MHV auch für Hackschnitzel oder Sägespäne freigegeben?
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 12, 2022 21:53

Mit Hohlbränden habe ich auch große Erfahrung. Ich las zu Anfang mal die Empfehlung, die Holzscheite müßten dicht gepackt in den Brennraum eingefüllt werden, um Rauchbildung zu vermeiden. Ich habe das dann gemacht und immer wieder Hohlbrände gehabt.
Ich habe einen HDG Euro 50. Der Füllraum ist oben 53 cm breit und weitet sich nach unten. Da ist er geschätzte 58 cm breit. Wenn ich nun mein Fichtenholz (wird zu 90 % verwendet) so einschlichte, dass möglichst wenig Spalte dazwischen sind, passiert es eben, dass das raue Fichtenholz nicht nachrutscht, wenn das unterste Holz verbrannt ist. Mit glatterem Buchen- oder Eschenholz passiert das nicht so schnell.

Seitdem ich also extra etwas luftiger packe, machmal sogar einen Scheit leicht schräg einlege, gibt es keine Hohlbrände mehr.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Manfred » Mi Mär 13, 2024 21:04

Ein Kessel für Spalt-Verweigerer :lol:
Kennt jemand die Marke und kann etwas dazu sagen?

https://www.facebook.com/watch?v=795015782659465

Die Website scheint gerade offline zu sein.
Wenn ich es richtig verstehe, sind das Kessel zum Eindicken von Ahornsaft?
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Stoapfälzer » Sa Mär 16, 2024 21:24

Standard im Amerika, da steht der Ofen oft frei im Garten 100 Meter vom Haus entfernt.
Musst man nach outdoor Wood Boiler suchen.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Mär 16, 2024 21:55

Manfred, entweder spielen die dort zu sehenden Videos in Frankreich oder in Kanada. Um Abgaswerte dieser Öfen kümmert man sich wohl nicht die Bohne. Habe sowas noch nie gesehen, dass man komplette Stammabschnitte in den Kessel reinschiebt.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Manfred » So Mär 17, 2024 0:10

Die Website läuft immer noch nicht. Zumindest bei mir.
Aber der Hersteller hat auch eine Facebook-Seite.
Das sind wirklich Kessel für die Sirup-Produktion.
https://www.facebook.com/lsbilodeau.inc

Das mit den Outdoor-Kesseln ist auch interessant.
Wie lösen die das bei Frost?
Der Wasserkreislauf ins Haus ist vermutlich mit Frostschutz befüllt?
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 17, 2024 0:22

Glaubst du denn, dass diese Öfen gleichzeitig auch zur Heizung des Hauses genutzt werden? Soviel Effizienz auf einem Haufen?

Hier ein Screenshot aus Manfreds Video:
IMG_0402[1]b.jpg
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Manfred » So Mär 17, 2024 0:32

Nein. Die scheinen nur dazu gebaut zu sein, das Wasser aus der Siruppfanne oben drauf zu verdampfen.
Das passiert ja schon wegen des Dampfs meist in separaten Gebäuden.
Natürlich könnte man statt der Siruppfanne oder in die Siruppfanne auch einen Wärmetauscher drauf stellen. Der Wirkungsgrad wäre nicht besonders hoch, aber technisch machbar...
Hab ich auch schon als Bastellösung auf einem Küchenherd gesehen.

Kann man in D eh vergessen. Die werden sich nicht mit deutschen Normen herumschlagen.
Ich dachte nur zuerst, das wäre evtl. ein Heizkessel. Aber die Frage ja sich inzwischen ja erledigt.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 17, 2024 0:45

lSie machen das wohl so, wie früher und teilweise auch heute noch die Salzsieder. Da wird das Salzwasser so lange gekocht, bis nur noch das kristallisierte Salz übrig bleibt. Vom Wald bleibt dafür leider kaum oder gar nichts mehr übrig.
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