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Meterscheite Heizung - Hersteller?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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107 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon buntspecht » Mo Nov 23, 2020 14:15

Hallo zusammen,

kennt jemand Hersteller für Holzheizungen für Meterscheite oder hat sogar Erfahrungen sammeln können?

Ich bin auf der Suche und finde derzeit nur bei Hargassner etwas halbwegs Brauchbares. Hätte aber auch gerne weitere Hersteller zumindest verglichen.

Danke.

Grüße vom Buntspecht
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon ChrisB » Mo Nov 23, 2020 16:00

Hallo,
Bekannter hatte über 20 Jahre einen Lopper (Schweiz),
wurde aber vor 2 Jahren ausgetauscht
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » Mo Nov 23, 2020 17:02

Hallo,
das Lopper geile Kessel Baut steht außer Frage aber ist der Kessel verkauft hört der Service auf und das man 2 Jahre auf eine Brennkammer warten muss naja...

Nmt
Viessmann
Strebel
Heizmann Ch.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Mo Nov 23, 2020 23:04

Hab seit 2017 einen Meterscheitkessel.

Ins Auge gefasst hatte ich HDG und Hargassner.

Bei HDG wurde immer Richtung Halbmeterkessel abgelenkt, so richtig überzeugt waren die von Ihrem anscheinend veraltetem Meterscheitkessel auch nicht mehr.

Bei Hargassner hat erst der Gebietsverkäufer einen faden Geschmack hinterlassen, und der von ihm gesendete Heizungsbauer hat das noch massiv getoppt.
Dann hat mein Lieblingsheizungsbauer netterweise den Hargassner angefragt und der Gebietsverkäufer hat sich mit seinen Aussagen entgültig ins Nirwana geschossen.

Geworden ist es dann ein Lopper.
Die haben wenigstens bis zum Verkauf einen guten Eindruck hinterlassen.
Dann 8 Wochen Lieferverzug mit Ausreden, bei Anlieferung dann mit Transportschäden aufgrund miserabler Verpackung und auch noch in falscher Ausführung geliefert.

Das ganze für nen 5-stelligen Preis, da ist die Laune unterirdisch.

Es kamen sehr schnell zwei Monteure und haben die Probleme sehr gut gelöst, auch die spätere Inbetriebnahme verlief zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Das hat die zwischenzeitlichen Wogen wieder geglättet.


Der Kessel lief sehr gut bis er im dritten Jahr mit gelegentlichem Husten, Hecheln, kleinen Verpuffungen und qualmen anfing.

Das war sehr nervig weil der Fehler - egal was ich versucht habe - nur ab und zu kam,
der Fehler war nicht reproduzierbar und somit nicht einzugrenzen.
Aus Zufall fand ich einen kleinen Schlitz zwischen der Brennkammer und der Stahlwand der Füllkammer, durch diesen Schlitz sind, je nach Laune, mehr oder weniger zündwillige Brenngase erst nach der Brennkammer mit Sekundärluft verbrannt und haben dann die Temperatur- und Lambdawerte verfälscht.
Bei Auftreten des Problems brachte das abstecken der Lambdasonde sofortige Ruhe ins Brandverhalten, nur die Abgaswerte passten nicht mehr.
Naja, seitdem ist wieder Ruhe.

Der Lopper ist ein robustes Eisenschwein und sehr einfach aufgebaut.
Er hat eine seitliche Brennkammer und wird von oben befüllt.
Dadurch sind auch Sägespäne, Hackschnitzel und Kleinkram kein Problem.

Ein Frontlader-Meterscheitkessel war seit Anfang der 80er in meinem Elternhaus.
Frontlader bei Meterscheiten sind Mist.

Der Lopper ist ein Toplader und den Hargassner gibt's mit seitlicher Füllraumklappe.
Beides ist gut.

Entäuscht bin ich von der bereits angesprochenen Brennkammer.
Meine schaut nach lächerlichen 1700 Brandstunden schon richtig lädiert aus.
Von teils mehrmonatigen Lieferzeiten hab ich auch schon gelesen.

Aber so eine Brennkammer verschleißt nicht von jetzt auf später.
Es gibt wohl Lopper Händler die bieten Brennkammern im Nachbau an, mit kurzer Lieferzeit.
Und im Holzheizerforum müßten auch Zeichnungen für den Eigenbau zu finden sein.

Dennoch ist die Standzeit der Brennkammer für einen Kessel in der Preisklasse ein Witz.

Ich bin der Hoffnung das der Kessel seinem eigentlich gutem Ruf gerecht wird und Jahrzehnte hält.

Noch ein wichtiger Punkt:

Egal welcher Schorni zum kehren oder messen kommt - alle schwärmen von den Top Werten und vom sehr sauberen Kamin.
In diesem Punkt ist der Lopper tatsächlich Premium.

Mein Fazit:
Bei den Lieferproblemen kann ich schon ein Auge zudrücken und es als menschliche Fehler bezeichnen.
Das mit der maroden Brennkammer nach geringer Btriebsdauer dürfte aber nicht passieren.
Und da bin ich kein Einzelfall.

Sonst liest man aber absolut nix schlechtes über Lopper.
Und wenn 20 Jahre alte Kessel mit 15000Bh in Kleinanzeigen für einen Schweinepreis verkauft werden dann erinnert mich das ein wenig an grüne Schlepper mit roten Felgen....

Hier im Forum gibt's weitere User mit Lopper und auch Hargassner Meterscheitkessel, vielleicht haben die schon mehr Brandstunden aufm Kessel und mehr Langzeiterfahrung.

Gruß Daniel
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Steyrer8055 » Di Nov 24, 2020 7:28

Hallo DST!
Das Rund herum ist doch zum Kotzen! Von einer schweizer Firma mit einem Produkt im 5 stelligen Betrag stell ich mir was anderes vor! Einen Ofen verkaufen u. dann nie wieder was hören,scheint aber normal zu sein. Wenn ich bei Windhager Probleme habe,hilft man mir im Werk telefonisch weiter.Gott
Lob hab ich einen Heizungs-Instalateur in der Familie,der vom heizen was versteht,aber sonst gute Nacht.Mich bringt es schon auf der Messe auf die Palme, wenn so ein Schnösel mein 2 J. altes Produkt verteufelt,nur weil sie was verkaufen,wo es vorher noch gar nicht bei ihnen gab,da hab ich mir aber Luft gemacht.Von einem Ostblock-Ofen gibt es vielleicht Abstriche,aber von einem sündteuren West-Produkt darf man schon etwas erwarten.Gott Lob habe ich jetzt einen sehr guten Instalateur gefunden!
Mit dem Ruf von Lopper ist es nicht soweit her!

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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Steyrer8055 » Di Nov 24, 2020 7:48

Hallo!
Wäre mal interesant,wer auf was,Teile,wie lange Garantie gibt,u. das bitte schriftlich?
Bei meinem nächsten Ofen werden gleich 2 Brennkammer-Auskleidungen u. Roste mitbestellt,könnte später sehr teuer werden!

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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » Di Nov 24, 2020 9:17

Hallo,
Garantie gibt es bei allen mindestens 5-10 Jahre nur die Jährliche Wartung durch den Hersteller oder einen Autorisierten Partner machen lassen.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon buntspecht » Di Nov 24, 2020 10:35

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo DST!
Das Rund herum ist doch zum Kotzen! Von einer schweizer Firma mit einem Produkt im 5 stelligen Betrag stell ich mir was anderes vor! Einen Ofen verkaufen u. dann nie wieder was hören,scheint aber normal zu sein. Wenn ich bei Windhager Probleme habe,hilft man mir im Werk telefonisch weiter.Gott
Lob hab ich einen Heizungs-Instalateur in der Familie,der vom heizen was versteht,aber sonst gute Nacht.Mich bringt es schon auf der Messe auf die Palme, wenn so ein Schnösel mein 2 J. altes Produkt verteufelt,nur weil sie was verkaufen,wo es vorher noch gar nicht bei ihnen gab,da hab ich mir aber Luft gemacht.Von einem Ostblock-Ofen gibt es vielleicht Abstriche,aber von einem sündteuren West-Produkt darf man schon etwas erwarten.Gott Lob habe ich jetzt einen sehr guten Instalateur gefunden!
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Hallo Steyrer,

hat Windhager Meterscheitkessel :?:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon buntspecht » Di Nov 24, 2020 10:37

An alle,

danke erst mal für die Infos. Gerne würde ich noch mehr von Euren Erfahrungen kennen lernen.

Gruß vom Buntspecht
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » Di Nov 24, 2020 10:51

@Steyerer,

Der Lopper wird in Bayern gebaut.

Auch da bekommt man fachliche Auskunft am Telefon.

Nur bei einem sporadischen Fehler der sich nicht reproduzieren lässt wird es halt mit der Ferndiagnose schwierig.

Die 10 Jahre Garantie gilt nicht für die Brennkammer da diese ein Verschleißteil ist.

So wie auch Reifen und Bremsen vom PKW bei einer verlängerten Garantie ausgeschlossen sind,

Gruß Daniel
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon harley2001 » Sa Dez 05, 2020 17:32

Hallo Daniel. Hab ja den gleichen Lopper Kessel, wie du und auch von 2017. Auch die gleichen Transportschäden gehabt, wie du und auch wie mein Vater, mit nem Drummer 40 aus 2014. Die Brennkammerprobleme sind mittlerweile Standard bei der Firma, die ja angeblich kurz vor der Insolvenz steht, wie man so liest. Bei Lopper selbst braucht man gar nicht nach ner Brenmkammer fragen. Die verbauen das bisschen Schamott, was sie noch geliefert kriegen scheinbar lieber mehr schlecht als recht in den neu gebauten Kesseln. So wird man dann halt von Verkäufern auf ehemalige Lopper Mitarbeiter verwiesen, die innerhalb kürzester Zeit neue und bessere Brennkammern liefern können.. Mein Vater hat seine nach 4 Jahren Betrieb schon drin, für 1100 Euro und bekam gesagt, die soll jetzt wohl 10 Jahre halten. Sind wahrscheinlich die, die normal von Haus aus schon drin sind. Wenn man auf den Prospekten guckt, sieht man schön, dass die Brennkammern aus gefrästen Schamott sind, die man selbst schlecht nachbauen kann. Das was dann im neuen Ofen angeliefert wird, sind 40mm dicke, rechteckige, aufeinander gestellte Schamottplatten, abgedichtet mit bissel feuerfester Wolle. Die halten dann mit Müh und Not 3, 4 Jahre und dann kann man gucken. Hoffentlich gibt's den freien Mitarbeiter noch lang. Schwankte damals zwischen Lopper Meterscheitkessel und Hackschnitzel. Hät ich nur die Hackachnitzel gemacht. Auch vom Komfort her. :roll:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon 210ponys » Sa Dez 05, 2020 18:47

Hallo,

nicht angeblich vor der Insolvenz sondern die sind Insolvent habe ich in einem anderen Forum gelesen!
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon Steyrer8055 » Di Dez 08, 2020 6:27

Hallo harley2001!
Ui das ist mal eine ehrliche Aussage zu dem Produkt!
Sag gibt es Niemanden der dickeren o. besseren Schamott mit Falz anbietet o. anfertigt? Ich dachte ein Hafner muss mit Schamott auch impromisieren (anfertigen),u. baut nicht nur fertige Bausätze zusammen.
Bei dem Produkt im Keller,würde ich mir auch mit dem Gebiss in den Hintern beissen!

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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon MichaelKeil » So Nov 07, 2021 11:47

Hallo,

habe im jahre 2019 eine neue Brennkammer von der Fa Orthuber eingebaut bekommen. Bisher wirklich top.

Frage: Weiß jedmand wie es mit der Fa. Lopper zur Zeit aussieht? Die waren ja insolvent. Geht es da weiter?
Wurden die Kessel von einem anderen hersteller übernommen?

Da ich gerne in Zukunft auf das halbieren der Meterscheite verzichten würde, wäre mir so ein Drummer 40 ganz recht.

Gruß
Michael
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Re: Meterscheite Heizung - Hersteller?

Beitragvon DST » So Nov 07, 2021 23:27

Ich meine der Drummer 45 war der kleinste Meterscheiter.
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