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Mietwohnung auf dem Dorf

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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64 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon HerrSchröder » Di Jan 15, 2019 8:34

Westi hat geschrieben:Und genau aus diesem Grund dürfen sich meine Mieter ihr Wasser mit DEH und Boiler über ihre Stromrechnung warm machen ;)

Dafür musst du aber die Kosten für DEH und Boiler tragen , diese sind nicht umlagefähig, wie rechnet sich das?
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Westi » Di Jan 15, 2019 8:56

Die Kosten für die Boiler und DEH sind bedeutend geringer als sämtliche Installation für die WW-Aufbereitung mittels Zentralheizung.
Diese ist ja in der Regel auch nicht einfach vorhanden, sondern muss installiert werden.
Neben der ganzen Verrohrung und Isolation kommt ja dann auch eine größere Therme und ein Warmwasserspeicher hinzu.

Für jede Wohnung haben wir einen Boiler bzw. DEH für Dusche und Bad und einen kleinen DEH für das Spülbecken.
Die Kosten hierfür halten sich mit etwa 500,—€ pro Wohnung in Grenzen.

Am idealsten wäre es natürlich, dass jede Wohnung ihre eigene Wasserversorgung und Heizung mit WW-Aufbereitung hätte. Also der Mieter komplett selbst mit dem EVU abrechnen kann. Aber den Invest dafür bekommt man bei der Kaltmiete sehr schwer wieder raus.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon HerrSchröder » Di Jan 15, 2019 11:22

Im Altbau oder Umbau habe ich das mit Einzelboilern auch schon praktiziert,
allerdings im Neubau für mehrere Wohnungen, never!
Da versorgt ein Warmwasserspeicher die Wohnungen.

Bei der Einzelboilervariante/Strom:
Kaltwasser zu den Endverbrauchern und zum E-Boiler (Warmwa ab E -Boiler)
muss ja trotzdem installiert werden :wink:
Was sparst du dir noch groß?
Ich plane das Haus so, dass zentral ein senkrechter Installationsschacht durch die Stockwerke (Abstellräume) verläuft, das macht ganz kurze Wege zu den Entnahmestellen, Bad/Wc und Küche liegen an diesem Inst.Schacht.
Diese paar Meter mehr pro Wohnung, für Warmwasserleitung, sind in kurzer Zeit verlegt.
Die Wohnungen würden durch den erhöhten Stromverbrauch der Einzelboilervariante auch an Attraktivität verlieren.
So sieht meine Kalkulation aus, aber viele Wege führen nach Rom;)

Grüße
Zuletzt geändert von HerrSchröder am Di Jan 15, 2019 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Westi » Di Jan 15, 2019 11:26

Beim Neubau ja, da ich aber ein Altbau (ca. 200 Jahre alt) saniert habe, muss man da eher dezentral aufbauen.
Da hätte ich nicht mal Platz um eine komplette Heizungsanlage unter zu bekommen ;)
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon HerrSchröder » Di Jan 15, 2019 11:34

Fassi hat geschrieben:

Aber man muss halt vorm Vermieten etwas Zeit investieren und von den Kandidaten Unterlagen einfordern. Schufa,

Eine neuwertige Wohnung vermiete ich nur an Leute aus dem (entfernten) Bekanntenkreis, minimiert das Risiko zumindest, dafür nehme ich ggfs. gerne ein paar Wochen Leerstand in Kauf :wink:
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Oberpfälzer » Do Jan 17, 2019 20:03

@ Fadenfisch

Respekt. Ich bin vom Anschauen der Bilder schon traumatisiert. Ich könnte da nicht mehr reingehen. Da würde ich die ganze Hütte nur noch anzünden.
Im Endeffekt müssen einem solche Leute ja leid tun. Völlig überfordert mit dem Leben und dann auch noch ein Kind haben. Traurig.
Ich würd mir an eurer Stelle da echt überlegen, was man da machen bzw. welche Stelle man informieren könnte, damit das Kind aus der Familie kommt. Alles ist besser als so aufzuwachsen...
Die Bilder würde ich dem Jugendamt schicken, damit die denen zumindest mal ein paar Hausbesuche abstatten demnächst.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon bauer hans » Fr Jan 18, 2019 9:02

Oberpfälzer hat geschrieben:Ich bin vom Anschauen der Bilder schon traumatisiert. Ich könnte da nicht mehr reingehen.

ich hatte mal ein haus aus niessbrauch zurück bekommen,wos zwei bürgen gab.
die meinten tatsächlich,dass die bürgschaften mit rückgabe erloschen wären und waren erstaunt,dass ich eine lange liste mit reparatur- und aufräumarbeiten hatte.
ich hatte dann vorgeschlagen,einen hausmeisterservice zu beauftragen,was einem bürgen zu teuer war.
die mussten dann selber ran,schickten mir aber einen dynamischen jungen mann vorbei,der mir eine schriftliche zusage entlocken sollte,das nun alles ok wäre.
die restlichen nebenkosten musste ich,weils ja länger gedauert hatte,per mahnbescheid einfordern,wobei die zusendung des "gelben umschlags" schon reichte,es wurde sofort gezahlt.
das schwierigste für mich war,immer sachlich freundlich zu bleiben.
wahrscheinlich hatte ich grosses glück,weil beide bürgen eigentum haben und zusammen ca. 8000€ pension beziehen.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon marius » Sa Jan 19, 2019 11:11

Da kenne ich nicht wenig Erlebnisse von Bekannten die ähnlich aussehen.
Meist ist jedoch kein Geld und kein Besitz beim Mieter vorhanden so das man nicht nur auf den ausstehenden Mieten, Nebenkosten sitzen bleibt sondern auch noch auf den Reparatur und Aufräumarbeiten des verwüsteten Hauses sowie auf der Räumungsklage incl Anwalt und Gerichtskosten.
Da wurden vor der Räumungsklage noch Fußböden und Türen zersägt und verheizt nur um ein paar Liter Heizöl zu sparen.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Meister92 » Di Jan 29, 2019 17:55

Hätte einen ähnlichen Fall.
Habe ein leerstehendes Wohnhaus am Hof (Felder verpachtet) und würde dies evtl. nun vermieten.
Bei mir in der Arbeit hat ein Meister einen ähnlichen Fall, dieses Wohnhaus an Wochenendheimfahrer aus Sachsen vermietet.

Sowas würde mir auch gefallen. Am Wochenende bin ich selber am Hof am "stöbern" und in der Werkstatt und somit ungestört...

Brauche ich hier auch die ganzen Auflagen wie Engergieausweis und und und? Oder was brauche ich noch?
Haus ist Baujahr 1970 ohne großer Isolierung, 2-Scheiben Fenster, Ölheizung...

Hätte bis zu 4 Schlafräume, wobei wohl eher 2-3 Mann realistisch sind

Vielen Dank
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon bauer hans » Di Jan 29, 2019 19:25

wende dich an "Haus+Grund" ,ein Vermieterverein,die beraten dich,kostet aber.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Meister92 » Do Jan 31, 2019 18:53

Ok danke

Vllt. kennt sich ja hier auch jemand aus
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Südheidjer » So Feb 03, 2019 2:45

Vielleicht sollte man beim Bau den Grundsatz "Form follows function" mehr berücksichtigen (auch Tiny bei seinen Bauprojekt). Günstig Wohnraum schaffen, der sowohl hervorragend seinen Zwecke erfüllt und anderseits für das Auge ein Wohlgenuss ist. Bauhaus ging damals in die Richtung, 100 Jahre her und ich wohne heute in einem Wohnblock von Anfang der 90er, den vermutlich eine Muschie geplant hat, weil einfach die Funktion auf der Strecke blieb. Zuviel umbauter Raum mit verschenktem Platz. Mit Dämmstoffen eingepackt, an dem Neo seine Freude hätte. Völlig fehlgeplant der Block.

https://de.wikipedia.org/wiki/Form_follows_function

Heute hätte man viel mehr Wissen über Baustoffe, die die Bauhäusler nicht hatten. Warum nimmt man deren Konzepte nicht wieder auf ?

...und das ganz auf'm Dorf.....5 Reihenhäuser mit minimalen Aufwand auch für günstiges, aber attraktives Wohnen mit einem Anblick, der begeistert.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon bauer hans » So Feb 03, 2019 12:56

die nachfrage nach einfamilienhäusern auf 500m2 ist hier ungebrochen,die leute wollen individuell wohnen,brauchen keine garage,aber 2 stellplätze und etwas grünes.
sträucher werden bewusst provokativ an den ackerrand gepflanzt.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon HerrSchröder » So Feb 03, 2019 13:11

Südheidjer hat geschrieben:... Günstig Wohnraum schaffen, der sowohl hervorragend seinen Zwecke erfüllt und anderseits für das Auge ein Wohlgenuss ist.....

...und das ganz auf'm Dorf.....5 Reihenhäuser mit minimalen Aufwand auch für günstiges, aber attraktives Wohnen mit einem Anblick, der begeistert.



Bei der Mietrendite auf'm Dorf, nicht umzusetzen.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon clemi » So Feb 03, 2019 18:14

moinsen,

ja sieht übel herunterkommen aus die wohnung, aber erstmal isses ja "gut" das die leute ausgezogen sind!.....bei ner neuvermietung nimmste 3 monate kaution, wenn das nicht geht lass die finger von den mietern.

aber da muss ja erstmal richtig was gemacht werden in der bude...komplett renovieren....so bekommste da auch keine guten leute rein.
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