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Mietwohnung auf dem Dorf

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Nov 08, 2018 18:58

Hallo Zusammen,

kurz zu meiner Situation:
Hab bei mir auf der Hofstelle (~3500m2) aktuell ein altes Haus und ein Nebengebäude stehen - leerstehend (war ursprünglich das Nachbargrundstück und wurde mal gekauft). Nun bin ich am überlegen das alte Haus abzureisen und dort ein Altenteilerhaus mit zwei separaten Wohnungen zu errichten, auch mit dem Hintergedanken diese zu Vermieten.
Nun zu meinen Fragen:
Habt Ihr erfahrung mit dem Vermieten? geht das auf dem Dorf (~100 Einwohner, Schule, Arzt, Supermarkt 5km entfernt, A9 6km (zwischen Nürnberg und Ingolstadt)) oder will sowas kein schwein? Was ist am Zielführendsten bzw. welche Zielgruppe sollte man im Auge haben? Wo bekommt man eine erste grobe Baukostenschätzung her um zu überschlagen ob sich das tragen kann?
Danke!
Gruß
Sepp
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon HerrSchröder » Do Nov 08, 2018 20:25

Wie ist die Entfernung zur nächsten grösseren Stadt?? Fahrtzeit?
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Nov 08, 2018 20:30

Nächste Kleinstadt ist 5 min weg, Großstadt (>100000) 30 min.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon HerrSchröder » Do Nov 08, 2018 20:50

In dieser Lage wird man sicher vermieten können, in den Städten wird es für viele zu teuer. 30 Minuten Fahrtzeit geht zum täglichen pendeln.
Aber... deine zu erwartenden Mieteinnahmen machen bei den aktuellen Baukosten keine großartige Rendite.
Wenn du so etwas günstig mit viel Eigenleistung und "günstigen" Handwerkern bauen könntest ..... ?!
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon 210ponys » Do Nov 08, 2018 21:12

wenn die Hütte abgerockt ist wird der Mieter ausziehen und in der nächsten Wohnung das gleiche Spiel...
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Florian1980 » Do Nov 08, 2018 21:18

Wenn der Mieter denn ne neue Wohnung findet. Ich wohne momentan mit meiner (im Guten getrennten) Ex Partnerin seit einem halben Jahr zusammen, da es keine Wohnungen in der gegend gibt. Wir liegen zwischen zwei Großstädten in einer sehr starken Wirtschaftsregion. Da kann man mit Immobilien nicht viel falsch machen.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon bauer hans » Fr Nov 09, 2018 7:12

agrarflächendesigner hat geschrieben:.... und dort ein Altenteilerhaus mit zwei separaten Wohnungen zu errichten, auch mit dem Hintergedanken diese zu Vermieten.

darf ein altenteilerhaus überhaupt vermietet werden,weils doch zweckgebunden genehmigt wird.
mit mietern aufem grundstück erlebste die dollsten geschichten,bezahlt haben die immer,auch von mir selbst errechnete nebenkosten,die wohnungen wurden auch nicht demoliert,im gegenteil,die mieter haben selbst investiert.
die fluktuation war gross,wir mussten keinem kündigen.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Nov 09, 2018 8:23

Das sind Details die am Ende der Steuerberater sagen muss. Mir gehts momentan eher um einen richrungsentscheid.
Gebaut werden soll günstig, ohne Keller, möglicherweise Holzständerbauweise. Heizung erfolgt über Fernwärme vom Haupthaus.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon pergachris » Fr Nov 09, 2018 11:25

agrarflächendesigner hat geschrieben:Hallo Zusammen,

kurz zu meiner Situation:
Hab bei mir auf der Hofstelle (~3500m2) aktuell ein altes Haus und ein Nebengebäude stehen - leerstehend (war ursprünglich das Nachbargrundstück und wurde mal gekauft). Nun bin ich am überlegen das alte Haus abzureisen und dort ein Altenteilerhaus mit zwei separaten Wohnungen zu errichten, auch mit dem Hintergedanken diese zu Vermieten.


Wir hatten ähnliche Situation.

Doch bei uns in NRW darf man nicht so einfach ein leer stehendes Haus abreißen und neu bauen. Wenn ich mich recht erinnere, muss man es selber für mindestens 3 Jahre bewohnt haben, usw.
Vielleicht gibt es ähnliche Schwierigkeiten in eurer Region?
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Nov 09, 2018 12:41

Da hab ich momentan wenig angst, hab mir aber für die nächsten Tage vorgenommen einen Termin im Landratsamt zu machen um die Themen Grenzabstand, Baustil, Traufhöhe, Dachneigung und so vorab zu klären.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Oberpfälzer » Fr Nov 09, 2018 21:45

Ob das den Stress und den Aufwand wert ist?
Ganz ehrlich: Ich möchte net direkt neben den Mietern wohnen und schon gar net direkt neben dem Vermieter.

Ich würd mir dann eher noch so eine Art "Pension" überlegen. Es gibt in Bayern in den letzten Jahren viele Betriebe (v.a. in der Industrie), die für drei oder vier Monate Arbeitskräfte aus Rumänien und Bulgarien einstellen. Die brauchen dann natürlich auch eine Unterkunft. Das muss keine hochwertige Wohnung sein. Die suchen was Billiges.
Ich kenne einen, der kauft kleine Wohnungen in einem ehemaligen Hotel (das Hotel entstand damals als Eigentümergemeinschaft) und vermietet die dann an jeweils 3 bis 4 Saisonkräfte für je 20 Euro am Tag. Der hat mittlerweile locker 10 Wohnungen a 4 Mieter. Macht locker einen knappen Tausender am Tag. Die Wohnungen ham höchstens 20000 Euro das Stück gekostet.
Man muss sich halt um die Vermietung, Probleme, etc. kümmern wollen. Aber der ist in kürzester Zeit damit richtig wohlhabend geworden.
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Kein Bayernland ohne Bauernstand!
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Südheidjer » Sa Nov 10, 2018 2:17

Oberpfälzer hat die Gedanken in eine gute Richtung gelenkt: Feriengäste oder andere, die nur für ein paar Wochen mieten sind dann auch wieder weg. Kein Ärger mit Mietnomaden oder eine abstrakt vollgepinselte Wohnung, in der der Maler tagelang beschäftigt ist, um die "Kunstwerke" wieder zu beseitigen. Muschies sind darin ganz groß !!!

In passenden Regionen ist eine Vermietung auf Wochen oder wenige Monate das, was Rendite bringt. Allerdings etwas mehr Aufwand bzgl. der Vermietung, aber wenn sich da wer findet mit managen der Schlüsselübergabe und Schlussreinigung.....besser als fest vermieten.
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon bauer hans » Sa Nov 10, 2018 12:59

Oberpfälzer hat geschrieben:Ich kenne einen, der kauft kleine Wohnungen in einem ehemaligen Hotel (das Hotel entstand damals als Eigentümergemeinschaft) und vermietet die dann an jeweils 3 bis 4 Saisonkräfte für je 20 Euro am Tag. Der hat mittlerweile locker 10 Wohnungen a 4 Mieter. Macht locker einen knappen Tausender am Tag. Die Wohnungen ham höchstens 20000 Euro das Stück gekostet.
Man muss sich halt um die Vermietung, Probleme, etc. kümmern wollen. Aber der ist in kürzester Zeit damit richtig wohlhabend geworden.

von problemen,die diese saisonkräfte machen,redet der sicherlich nicht 8)
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon T5060 » Sa Nov 10, 2018 13:12

Diese "Saisonkräfte" sind solide fleißige Leute, die in der Woche im Job sind und am WE zu Hause.
Ich zahle z.Zt. in Kaufering 400 € / Monat warm für 20 qm möbeliert, obwohl ich dort nur 10x übernachte im Monat.
Hab aber den Mitarbeiter eines anderen Büros als Untermieter. In dem ganzen Haus ist sehr ruhig, sauber und gepflegt.
Raumpflege, Klamottenpflege, share office usw. geht extra
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Mietwohnung auf dem Dorf

Beitragvon Südbaden Bauer » Sa Nov 10, 2018 13:42

bauer hans hat geschrieben:
Oberpfälzer hat geschrieben:Ich kenne einen, der kauft kleine Wohnungen in einem ehemaligen Hotel (das Hotel entstand damals als Eigentümergemeinschaft) und vermietet die dann an jeweils 3 bis 4 Saisonkräfte für je 20 Euro am Tag. Der hat mittlerweile locker 10 Wohnungen a 4 Mieter. Macht locker einen knappen Tausender am Tag. Die Wohnungen ham höchstens 20000 Euro das Stück gekostet.
Man muss sich halt um die Vermietung, Probleme, etc. kümmern wollen. Aber der ist in kürzester Zeit damit richtig wohlhabend geworden.

von problemen,die diese saisonkräfte machen,redet der sicherlich nicht 8)

Da werden dann halt mal externe Leitungen für Internet oder sonstiges in Eigenregie gelegt und das mit Rauchverbot in der Bude sieht man auch eher entspannt. Kommt auf die Aufenthaltsdauer drauf an.
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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