frankenvieh hat geschrieben:Es bleibt nach wie vor hoch interessant 20 Milchkühe zu halten, wenn man seine Kosten und Leistungen im griff hat.

Nein das wird es nicht bleiben ohne zusätzliche Nebeneinkommen.
Du weißt genau so gut wie ich, daß die Marschrichtung 150 - 200 Kühe heißt. Und der, der die Fläche nicht hat schaut in die Röhre.

http://www.bauernverband.de/index.php?r ... 783#113783

Circa ab Minute 1:o1
"...
Aber man kann die Preise und das Einkommen der Bauern nicht Globalisieren und auf dem Altar des Weltmarktes opfern, sondern da braucht es Transfer. Damit wir diesen Wettbewerb bestehen und die Bevölkerung diese Leistung von uns auch weiter beziehen und bekommen kann.
..."
Und ab 2o13 sichert der DBV nur noch die Transferleistungen. Märkte und Marktpflege sind dann endgültig egal??
Die Kuhzahl ist dann eigentlich nur noch n, als Basis zur Berechnung der Grundsicherung eines Milcherzeugenden Betriebes.


http://www.agrarheute.com/index.php?red ... deo=114124
Was macht Hemme im Jahr zwei?
Nochmal zur Bank? Mit welchen Aussichten? "Bei den anderen setzt die Vernunft eher ein als bei mir" und Zack machen die das Säcklein wieder auf.

Ergibt das einen Volkswirtschaftlichen oder Globalen Sinn?

Sicher Hubert,


Hoschscheck

Hemme ratlos???
http://www.landlive.de/boards/thread/18105/page/1/

Also was ich hier schon alles gelesen habe über die Milchviehhaltung :zieht die Reissleine solange es noch geht
die Berater hier sollen froh sein das sie selbst nicht aktive Milchviehalter jetzt muss ich raus melken noch gut 2 monate dann ists vorbei

LW.BW. hat geschrieben:Die Milchquote ist um 10 Prozent höher ausgelegt als der eigentliche Verbrauch. Das wirst du im leben nicht kapieren.

Falsch, es stehen sich ca. 160 Mio Tonnen Quote und ca.700 Mio Tonnen aufgezeichnete Produktion und auch Verbrauch gegenüber, also knapp 23%.

Ich versteh nicht, warum einige immer noch auf der Quote rumkauen, während ihre Molkereien den Bach runtergehen, das macht anscheinend nix. Das wird in 2010 Baustelle Nr.1.
Internationale gut aufgestellte Konzerne warten nur drauf endlich zuzuschlagen.

...war nur ne Erklärung, gekauft hab ich schn 3 Jahre keine mehr.

wäldervieh hat geschrieben: jetzt muss ich raus melken noch gut 2 monate dann ists vorbei

siehste, jeder findet seinen Weg. Aber wenn du schon aufhören willst, hättest du aus Solidarität zu den anderen Aufgabewilligen zum BDM müssen. Es hat nicht viel gefehlt, um eine deutliche Aufwertung der Quote zu erreichen.

frankenvieh hat geschrieben:Also mir haben hier so ganz gute Spezialisten mit 500 Mill kg in einem Werk, die sind hoch innovativ und schlank organisiert.

Hallo Frankenvieh...

ich glaube nicht, das viele Milchunternehmen im 2008 Jahr Geld vedient haben.
Bilanzen sind ja schön "frisierfähig"...

Ich lobe mir jene Geno´s die den Mut, das auch öffentlich sichtbar zu machen.

http://vorarlberg.orf.at/stories/366655/

...und solange man auf andere zeigen kann, hält sich das einge Desaster willig unter der Decke

Hill Rake hat geschrieben: ...und solange man auf andere zeigen kann, hält sich das einge Desaster willig unter der Decke

Nun das wird ihnen von den Milcherzeugern vorgelebt, keiner will der erste sein, der vom Saal geht.

Hoschscheck

Hill Rake hat geschrieben:Ich lobe mir jene Geno´s die den Mut, das auch öffentlich sichtbar zu machen.

http://vorarlberg.orf.at/stories/366655/

Die haben schlecht gewirtschaftet, aber das auf Pump auszahlen ist in gewisser Weise auch ein Trick, der in Österreich funktionieren und Mitleid erwecken kann, in Deutschland würde man ausgelacht.

Die Bevölkerung dort setzt zum Großen Teil auf Regionalität, die wollen kein "dütschös Glomp". In gewisser Weise kann es den Handel milde stimmen, wenn ein Hersteller, der nicht ausgelistet werden kann von roten Zahlen spricht. Ob es das Geld inkl. der Verzinsung wett macht, werden wir nie erfahren, jedenfalls könnte in Deutschland keine Molkerei mit den Stückkosten der VM überleben.