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Milchpreise TOP--Biogasanlage--Hopp

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Milchpreise TOP--Biogasanlage--Hopp

Beitragvon Paule1 » Sa Okt 27, 2007 20:52

Würdet Ihr wieder eine Biogasanlage bauen??

Man hört einige Betriebe hätten sich gänzlich ruiniert mit ihrer Biogasanlage--vorallem die Getreideanlagen von LIPP :roll:
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Beitragvon euro » So Okt 28, 2007 0:05

Wenn man deine Beiträge so durchliest Paule kommt einem unweigerlich der Gedanke dass du unter einer gewissen Biogas-Phobie leidest.
Wenn dich in deiner Nachbarschaft ein Mensch mit Anlage getreten haben sollte, änderst du mit unreflektierten Angriffen hier ebensoviel daran, wie wenn du morgen/heute im Hochamt ein Stossgebet " lieber Gott lass die Sau doch abfackeln" entsendest.
:roll:
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Beitragvon Kyloe » So Okt 28, 2007 10:21

Jo, hier gibt es auch nur noch Maisbauern für die BGA. Nix mehr mit Grünland und Getreide. Nur noch Kartoffeln sind ab und zu unter holländischer Bereifung.
Ganz tolle Bauern, diese Industrielakaien....
---
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Beitragvon automatix » So Okt 28, 2007 10:25

Ich sags mal so, die bgas, die jetzt schon pleite gehen haben in ihrer planung böse fehler drin. (aber ich bin mir sicher, daß es auch einige gibt, die in die schweinehaltung investiert haben und jetzt vor der insolvenz stehen)
aber bevor ich so milchmonster wieder auf meinen betrieb hole würd ich wohl lieber eine biogasanlage bauen
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Beitragvon Paule1 » So Okt 28, 2007 10:40

:roll: Sorry--sollten hier mache die Diskussion falsch verstehen--mir geht es um die Erhaltung des "Bauernhofes" d.h. wir sollten uns nicht vollständig verschulden/überschulden, das kann natürlich genaus so mit für die Betriebsgröße zu großen Kuhstallen-Schweinställen passieren.
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Beitragvon Johni Driver » So Okt 28, 2007 10:44

So wie ich das sehe werden in Zukunft die Grundvergütungen steigen.

Vor allem in kleinen BGA`s bis 150Kw. Meiner Meinung auch richtig, wenn ich mir bspw. 500kw Anlage anschau was die Mais anbauen und Sprit verblasen :cry:

Naja ich hoffe die gestalten das EEG so das ein guter Mix aus Tier-Biogasbetrieben entsteht
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Beitragvon automatix » So Okt 28, 2007 10:45

Torge hat geschrieben:Kannst du das begründen automatix??? würd mich mal interessieren


ist doch ganz einfach - die, die jetzt schwimmen haben entweder nicht genug flächen sich langfristig gesichert, um ihre anlage zufütter und/oder kein sinnvolles konzept zur nutzung der abwärme.

wer sich aber die flächen für seine bga langfristig gesichert hat oder selber genug flächen hat, der kann seine anlage weiter füttern und geht auch nicht pleite (er kann sich das dann zwar schlecht rechnen, aber er kann seine investition weiterhin tilgen).

wer sich aber einen großen teil des substrats auf dem freien markt holen muß hat ein problem momentan (was nächstes jahr noch größer werden wird, wenn kein nawarosmais mehr auf den stilllegungen stehen wird)
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Beitragvon automatix » So Okt 28, 2007 10:46

Paule1 hat geschrieben::roll: Sorry--sollten hier mache die Diskussion falsch verstehen--mir geht es um die Erhaltung des "Bauernhofes" d.h. wir sollten uns nicht vollständig verschulden/überschulden, das kann natürlich genaus so mit für die Betriebsgröße zu großen Kuhstallen-Schweinställen passieren.


viel sind auch beratungsfehler - ein freund von mir hat während der meisterausbildung mitbekommen, daß viele schweinebetriebe z.b. in die richtung beraten wurden, das es gar nichts billiges geben wird als zukauffutter.....
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Beitragvon Komatsu » So Okt 28, 2007 11:29

Der Fehler liegt in der Einstellung der >betriebsleiter :

Eine BGA muss ich füttern und betreuen, wie eine Milchkuh und nicht wie ein Mastschwein !
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Beitragvon Johni Driver » So Okt 28, 2007 12:03

Mehr Gülle in Biogasanlagen


Für eine stärkere Berücksichtigung von kleinen Biogasanlagenim Rahmen der EEG-Novelle hat sich Landwirtschaftsminister Josef Miller ausgesprochen :"Mit einer Kleinanlagenvergütung würde das Anliegen des Klimaschutzes noch besser in Rechnunggetragen", sagte Miller bei einem Meinungsaustauschmit dem Präsidenten des Fachverbans Biogas, Josef Pellmeyer. Der Verband fordert eine erhöhte eine erhöhte Grundvergütung von 13,68pro Kilowattstunde für kleine Anlagen mit Leistungen bis 50kw. Bei kleineren Anlagen wird grundsätzlich mehr Gülle verwendet. Damit könnte ein großer Teil der dort anfallenden Wärme aus der Stromerzeugung in den Betrieben selbst genutzt werden, so der Minister. Darüber Hinaus regte Miller an, das EEG so auszugestalten, dass auch in bestehenden Biogasanlagen, die vorwiegend mit Nawarosbetrieben werden, mehr Gülleverwendet wird. Bei der Erzeugung von Biogas gehen der Gülle keine Pflanzennähsstoffe verloren. Vielmehr ist sie nach ihrer Verwertungin der Biogasanlage deutlich pflanzenverträglicher und geruchsärmer.

Einige Verbesserungen geplant

Die Spannung wächst, was bei der vorgesehenen Überarbeitungdes EEG herauskommen wird. In einem Entwurf liegen jetzt auch schon zahlen für die Zukünftigen Einspeisebedingungen vor, über die allerdingsin den nächsten Monaten weiter diskutiert und verhandelt wird, Für Biomasseanlagen (Biogas und Strom aus anderer Biomasse zB. Holz) würde sich nach derzeitigen Entwurfsbestand eine Verbesserung der Einspeisevergütung ergeben.
Das Gesetz soll am 1 Januar 2009 in Kraft treten. Dann ist für Biomasseanlagen bis 150kw Leistung eine Grundvergütung von 11,67 Cent pro Kilowattstunde vorgesehen (derzeit 10,99Cent) Bei einer Anlagenleistungüber 150 bis 500kw soll die Basisvergütung 9,18 Cent pro Kilowattstunde betragen. Der sogenannte
Nawaro Bonus beträgt für Biomasseanlagen allgemein 6 Cent pro Kilowattstunde für Anlagen bis 500kw, erhöht sich aber bei Biogasanlagen aus 7,5 Cent. Neu eingeführt werden soll ein Bonus für Biogasanlagen bis 150kw Leistung, in denen Gülle eingesetzt wird (Gülleanteil mindestens 30 Volumenprozent). Dafür soll es noch zusätzlich einen Cent pro Kilowattstunde geben.
Der Technologie Bonu soll bei 2 Cent bleiben, der KWK Bonus dagegen um einen auf drei Cent pro Kilowattstunde steigen. Die jährliche Degresion bei Biomasseanlagen von 1,5 aus ein Prozent.

Wochenblatt stehts drin :wink:
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Beitragvon euro » So Okt 28, 2007 12:08

Sags mal so; Deckungsbeitrags und Rentabilitätsrechnungen von Beratungsringen werden durchaus veröffentlicht.Klar ist dass die garantierten Abnahmepreise beim Strom fest sind während alles was frei vermarktet wird eben den Schwankungen des Marktes unterliegt.Eine Bg mit den nötigen Anbauflächen versehen, stellt für jede Bank ein geringeres Risiko als etwa Rinder- oder Schweineställe dar.
Wenn nun verschiedene Konzepte nicht aufgehen sollten, hat das eher mit dem Kopf der Betreiber bzw. deren zu hoher Risikobereitschaft zu tun.
Anyway wenn hier von reinen Gülleanlagen geschrieben wird ist das absolut lächerlich, die Gasausbeute ist so gering dass nicht mal die laufenden Unkosten reinkommen.
Der Vergleich mit Rinder- oder Schweinefütterung ist ebenfalls antiquiert.Ohne Gasanalyse, Fos-Tac-messung, komplettes Verwiegen des In- und Outputs kann man nicht effizient arbeiten, was den Bau von Kleinanlagen eben adsurdum führt.
Für den Rest hier aufgestellter Behauptungen verweise ich auf Jims aktuelle Signatur.
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Beitragvon 251at » So Okt 28, 2007 14:42

Torge hat geschrieben:< snip >

Ein Lohnunternehmer hat mir erzählt das die für eine BGA 15000l Diesel verfahren haben nur für die Ernte... ich denk mal das da ein BHKW ne ganze weile von laufen kann...
< snip >


Die Zahl alleine sagt überhaupt nichts, da fehlt mindestens die Angabe wieviel Mais damit geerntet wurde.
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