Ministerin Aigner blitzt mit Forderungen bei EU ab.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 28,00.html

Das ganze wächst zu einer Verantwortungslosen Farce aus.

Die Sturheit der Kommission legt meiner Ansicht nach immer mehr ein Klientelwohl als ein Allgemeinwohl offen.
Die Kommission hat schon ganz anderen Schwachsinn unterstützt, gefördert und verteidigt (Wenn ich da an das Zuckergeschiebe denke. Rumänien, Bulgarien, ... . ).

Bei diesem vorsätzlichen Staatenübergreifenden Zerstörungsakt in der Milchproduktion, gepaart mit der Ignoranz die eigene getroffene Entscheidung zu revidieren, nährt sich auch für Außenstehende der Gedanke "so" wird ein Europa der Zukunft nicht funktionieren.

Welcher Staat wird nach dieser Rosskur der Milcherzeuger noch wieder seine Märkte und deren nationale Marktteilnehmer so ungeschützt einer EU Kommission ausliefern?
Ich hoffe Keiner.

Das Verhalten der Kommission ist der erste Schritt zurück in eigenstaatliche Regelungen.


Ein enttäuschter Europäer, Hoschscheck

Nö, sei lieber froh

Hoschscheck hat geschrieben:Ein enttäuschter Europäer, Hoschscheck

war doch klar das alles abgelehnt wird.
Ich hoffe nun leuchtet auch dem dümmsten Bauern ein, dass keiner in der Politik ein interesse an steigenden Preisen hat.
Was Selbsthilfe bedeutet, gibt leider keine Alternative !!
Was mir nicht in den Kram passt, dass jetzt der Milchpreis wieder langsam ansteigt. Damit wird das Problem verschoben, nicht gelöst. Hätte die Milchpreismisere noch längere Zeit angedauert, wäre der EU-weite Zulauf wie in den letzten 12 Monaten zum EMB weiterhin extrem positiv verlaufen und der EMB hätte das Milchmarktproblem endlich in Angriff nehmen können. Somit wird sich alles um einige Zeit verschieben, was keinem nützt, am wenigsten den Bauern.
Aber wir werden im EMB weiterarbeiten, um die Blockade in den Köpfen endlich zu lösen, auch bei leicht steigenden Preisen ( Ausgenommen einige Holzköpfe ! ).

Jo, mok dat man!
De Wind de weit
de Hahn de kreit
de Sün de schient
de Mors de quient
de pidel steiht
ick glöv dat geit

xyxy hat geschrieben:Jo, mok dat man!
De Wind de weit
de Hahn de kreit
de Sün de schient
de Mors de quient
de pidel steiht
ick glöv dat geit

jetzt haben sich schon die ersten Holländer ins Forum verirrt, das kann ja heiter werden.

Ja, wir werden die Norditaliener ausquartieren müssen, damit genug Platz ist

Toll.

ich wusste nichts von deinem Problem xy, freue mich aber für dich, das es jetzt wohl um deinen
pie... besser steht.
Und wenn er mal so groß geworden ist, dass du ihn nicht mehr "kleinschreiben" musst, dann hast du sicherlich noch mehr "Freude" an Ihm wenn die Sonne brennt und der Wind bläst.
Aber pass auf, dass es dir nicht wie dem Unsichtbarem bei seiner Liebe in der freien Natur geht.


Hoschscheck

PS. Ach so, Thema verfehlt, - ungenügend

Naja, etwas Bescheidenheit kann ja wohl nicht schaden

SHierling hat geschrieben:Ja, wir werden die Norditaliener ausquartieren müssen, damit genug Platz ist

Den Tag feiern wir als "Unabhängigskeitstag" und Frankreich spendiert uns gefälligst eine
Freiheitsstatue, äh.... da steht schon eine im Heidepark

Aigner sollte zurücktreten. Sie ist nach dieser Forderung nicht mehr tragbar, und offenbar kein bisschen schlauer als Schaber.

Wann versteht der letzte, daß von Seiten der Öffentlichkeit keine staatliche Mengensteuerung mehr gewünscht ist? Und vor allem, daß das auch gut ist?
Quotenkosten von "0" gibts nur, wenn keine Quote mehr da ist. Ein Mehrerlös für Quotenkosten von "1" lässt sich am Markt nicht erwirtschaften.

H.B. hat geschrieben:Aigner sollte zurücktreten. Sie ist nach dieser Forderung nicht mehr tragbar, und offenbar kein bisschen schlauer als Schaber.

Wann versteht der letzte, daß von Seiten der Öffentlichkeit keine staatliche Mengensteuerung mehr gewünscht ist? Und vor allem, daß das auch gut ist?
Quotenkosten von "0" gibts nur, wenn keine Quote mehr da ist. Ein Mehrerlös für Quotenkosten von "1" lässt sich am Markt nicht erwirtschaften.

Hubert,

was für eine Mengensteuerung ist denn gewünscht?

Hoschscheck

Nun, es steht jedem frei, sich seinem favorisierten Modell anzuschließen. Ich persönlich brauch keine.

Die Aigner hätte diese Forderung nie gestellt. Sie hat nur Angst, wiedermal nach Hause zu müssen, wo die Bauern selbst "die blutige Nase" fordern...... Das nächte Hexenverbrennen, ähm... Haberfeldtreiben hätte womöglich bei Aigner stattgefunden, in dem Land, wo der Bundesverband der zurückgebliebenen Milcherzeuger seinen größten Zulauf verbuchen konnte.

H.B. hat geschrieben:Nun, es steht jedem frei, sich seinem favorisierten Modell anzuschließen. Ich persönlich brauch keine.

Heißt im Klartext :
für dich ist die Welt in Ordnung, wenn dein Milchtank geleert wird und das Milchauto dann deinen Hof verläßt.

Lothar

Nur wenn die Milch dann auch im Milchauto ist, feiner aber entscheidender
Unterschied wie einige im Frühsommer 2008 lernen mussten.