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Mischwagen oder Futterverteilwagen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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62 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon H.B. » Mo Nov 19, 2007 19:51

Paule, hast du noch nie daran gedacht, von nem Lohnunternehmer füttern zu lassen? Fährt bei euch keiner durch?

Das was du da vorschlägst, Güldner und so, das kannst du voll vergessen :roll:
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Beitragvon Paule1 » Mo Nov 19, 2007 21:33

Bei uns im Dorf hat jeder seine eigenen-Blockschneider(Nachbar 24Kühe)-Siloking(wir 20Kühe)-Fräßmischwagen(Nachbar 60Kühe)
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Beitragvon H.B. » Di Nov 20, 2007 9:13

Na dann lass doch den mit dem Fräsmischwagen füttern :?
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Beitragvon Panic » Di Nov 20, 2007 10:34

schimmel hat geschrieben:Klar musste ja jemand wieder etwas finden 8)
Wo ist der Landesschnitt höher als 8000kg? Wieviele Betriebe haben über 8500kg abgeliefert? Wie viele Betriebe haben denn überhaupt über 10000kg abgeliefert? - in der Kontrolle ist nicht diskussionswürdig.
Ist der Deckungsbeitrag von Hochleistungsherden immer höher als von Durchschnittsherden?
Hohe Leistung = hoher Gewinn? Mitnichten, oft ist eher umgekehrt. In Ostfriesland sind die Leistungen oft unter 7000kg und der Dckungsbeitrag und/oder der Gewinn vielfach höher als der von Betrieben über 10000kg.
Also wenn schon lästern, dann mit Vorsicht.

Reini


Bitte kein Vergleich Äpfel mit Birnen. Vergleiche taugen nur was bei gleichen Bedingungen.
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Beitragvon Panic » Di Nov 20, 2007 10:39

schimmel hat geschrieben:Super, 104 Kühe mit drei Fütterungstechniken, drei Melksystemen, sechs AK ++! Ich denke, es geht immer um Kostenminimierung und Gewinnsteigerung? :?
Ich stelle dem die 160 Kühe ohne Fütterungstechnik, mit einem Melkstand und 2 AK entgegen.

Reini


Deckungsbeitrag?
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Nov 20, 2007 10:54

polnische wirtschaft ist überigens keine beleidigung der polen, sie findet zur zeit ja auch nicht in polen sondern eher in deutschland statt . übrigens benutzen die polen diesen ausdruck selber, sogar in original deutschen worten . diesen ausdruck für katastrophale misswirtschaft gabs schon lange vor den *Zensur* .
reini wie macht man das denn mit dem angefallenen regenwasser im fahrsilo ? .....ist das fahrsilo überdacht ? .... und was passiert bei starkem frost ? ... wie breit soll denn so ein silo bei 160 kühen sein ? 100 meter ? breiter als 20 meter ist aber wegen dem genügenden vorschub nicht sinnvoll, können dann nur 30 gleichzeitig fressen ? die kühe ziehen da auch ne menge futter raus und treten das unter sich, was passiert denn nachher damit ? wie geht man mit evtl. schimmelnestern und randpartien um ?
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Nov 20, 2007 11:00

und nochmehr fragen, wie füttert man andere komponenten wie so-ra vormischung und mineralstoff ?
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Beitragvon Paule1 » Di Nov 20, 2007 21:53

Super, 104 Kühe mit drei Fütterungstechniken, drei Melksystemen, sechs AK ++! Ich denke, es geht immer um Kostenminimierung und Gewinnsteigerung?
Ich stelle dem die 160 Kühe ohne Fütterungstechnik, mit einem Melkstand und 2 AK entgegen.



:roll: Ich gebe den Westerwelle von der FDP hat RECHT, wen er sagt jeder der Arbeitsplätze schaft ist eine Wohltäter, warum geben wir Bauern unsere Arbeitsplätze einfach ab???
Arbeit muß auch Spaß machen und darf nicht immer nur Kosten einsparen müssen.
Wir sollten den Osten NICHT als Maß aller Dinge betrachten, denn der Osten ist ja schon mal gescheidert mit seine "Groß-Landwirtschaft"

Viele Kleine Betriebe welche Familien Arbeit geben sind besser und stabiler als ein paar Kosteneinsparende-Großbetriebe--welche mit Polnischen -Fremdarbeitskräften(z.T. "Schwarz) arbeiten.
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Beitragvon monserich » Di Nov 20, 2007 22:14

Na du bist ja recht gut über Landwitschaft im Osten informiert (polnische Fremdarbeiter schwarz) :shock: Paule 1
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Beitragvon Heinrich » Di Nov 20, 2007 22:34

schimmel hat geschrieben:Gerd gefüttert wird mind. Gras und Mais übereinander oder auch TMR im Fahrsilo. Kraftfutter immer über Transponder.
Die Fressplatzbreite ist mit 4 Kühen pro Meter Siolobreite so kalkuliert, dass keine Erwährmung stattfindet. Das Wasser wird aufgefangen.
Ist nicht mehr als bei Laufhöfen auch.
Die Futterverluste liegen, je nach Vorschubsystem, im gleichen Rahmen wie bei normaler Fütterung oder sogar darunter.
Die Voraussetzung ist und bleibt die TOP - Silagequalität.
Übrigens, die Grundfutteraufnahme ist höher als im Durchschnitt der Betriebe und die Milch aus Grundfutterleistung auch.
Gegenfrage: Welches System benötigt weniger Arbeit pro Kuh und hat weniger variable Kosten pro Kuh oder pro kg Milch??

Reini


Also wenn du so anfängst zu rechnen:
50 Kühe ca 12m Silobreite.
Wie hoch werden die Haufen dann? Wenn es bei ca 2m Schluss ist, brauchst du aber "riesige" Siloflächen. Das wird dir eine Menge gewonnen Kosten wieder runterechnen. Sich 4-5 Hoch ist schon eine Nummer. Aber da ist ein Problem bei vielen Betrieben. Die Kuhzahl wird immer grösser aber der Silraum nicht.
Aber wie händelst du das wenn es aufeinmal um 100-150 Kühe geht. 25-30 Meter breite Silos. und Wie geht das dann im Sommer wenn weniger Silage benötigt wird?
Und wie bekommst du es hin das die Kühe auch ausgewogen fressen?
Sicher tuen die Kühe das sind ja auch inteligenter als wir Menschen.
Oder ausschlieslich Sandwischsilagen?
Ich bezweifel aber das die Futterkosten deutlich niedriger sind als mit Mischwagen. Wenn dem so wäre würde das doch viel häufiger gemacht. Komme leider aus einer Gegend wo hauptsächlich Schweine gehalten werden. Ich kenne keine Betriebe die diese Fütterung praktizieren.
Ich denke im Bereich der Fütterung giebt es keine wirklich optimale für alle gültig Lösung.
Jeder Betrieb ist anders und muss den Weg finden der für ihn der Richtige ist.
Ich persönlich denke das an einem Futtermischwagen eigentlich kein Weg vorbei geht. Zumindest in Betrieben mit 40 und mehr Kühe.
Nachweislich ist die Futteraufnahme in einer gut und locker Vermischten Ration am höchsten. Und zur Zeit ist das wichtigste das man eine möglichst hohe Grundfutteraufnahme hat und möglichst viel Milch aus dem Grundfutter ermelkt. Wie man das hinbekommt ist im Grund egal.
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Beitragvon tröntken » Mi Nov 21, 2007 8:46

Und was ist mit den Trockenstehern , Rindern und (wie in Paule´s Fall) den Bullen?
Muss man dann nur für die noch einen extra Mais und Grassilagehaufen machen. Klar Grassilage kan man in Rundballen machen, das ist soweit üblich.
Aber für die Maissilage müsste man dann wieder einen Haufen machen der ganz Flach und schmal sein müsste um genügend Vorschub zu haben.?! :?:

Mit deinem 200er Kuhbetrieb mit 12000Liter bei diesem System:
Das glaub ich nicht, hast du da irgendwelche abgesicherte Fakten für? :?

Was machst du denn, wenn das Silo für 200 Tiere fast leer ist im Sommer oder im Herbst?
Müssen die 200Kühe dann mehrmals Täglich einen 100Meter Marsch zum Silo machen? Ich glaub kaum, dass die GF Aufnahme dadurch steigt.

Tröntken

P.S.
Auch der 200er Kuhbetrieb hat 5 Nachbarn mit insgesamt 1000Kühen, aber 5 Fütterungssystemen und 5 Melksystemen und den dementsprechenden AK Einsatz :wink:
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Nov 21, 2007 9:08

es ist ja auch nicht nur das regenwasser aufzufangen ..... und zu lagern, rechnet euch das mal aus was da zusammen kommt, in einer normalen fahrsiloanlage kann man das wasser aus dem leeren und gesäuberten bereich so in ein graben ableiten, bei der fahrsilofütterung kann man davon ausgehen das noch mind. 50% der gülle auch dort anfällt,l die fließt aber nicht durch regenwasser gullis ab, sondern muß rausgeschoben werden und das dauert viel länger als einen futterwagen mit dem front- oder radlader zubefüllen . dazu kommt das bei so großen wegen, die die kühe ja dann zurück legen müssen, viele zu faul sein werden und die legen sich dann in die scheiße im fahrsilo, vorzugsweise direkt vors fressgitter, weil da ja bisschen einstreu in form von silage liegt .

wenn wirklich jemand ernsthaft mit dem gedanken spielt sowas zu bauen, der sollte sich wirklich ein paar referenz-betriebe anschauen .
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Beitragvon SHierling » Mi Nov 21, 2007 9:14

tröntken, am Besten ins Auto setzen und ansehen. Was man nicht mit eigenen Augen gesehen hat glaubt man doch sowieso nicht.
naja, manche Leute lesen auch einfach die Testergebnisse der Versuchsbetriebe über die letzten 20 Jahre. Zusammen mit der Tatsache, daß die Leistungen der Kühe inzwischen erheblich gesteigert worden sind, kann man(cher) sich den Sprit dann sparen ...

Und was den Glauben angeht - man(cher) muß sich auch nicht erst vom Auto überfahren lassen, um "zu glauben", daß das keine gute Idee ist ;-)

Es steht btw immer noch die Energieberechnung für die HF in solcher Haltung aus. In MJ bitte, nicht in Gelaber.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Nov 21, 2007 9:19

schimmel hat geschrieben:Übrigens wird in vielen Betrieben lediglich eine Menge Silo für ca. 4 -6 Monate vorgelegt, die dann verzehrt wird. Dann wird mit Hilfe des Lohnunternehmers o.a. aus Mais und Gras ein neuer Mischsilagehaufen erstellt. Somit muss nur der zum Fressen erforderliche Haufen und die dazugehörige Fläche bearbeitet werden.
Bullen werden in diesen Betrieben nie gehalten. Trockensteher bekommen entweder einen separates Silo, oder erhalten an einem separatem Fressplatz Futter (alter Siloblockschneider o.ä.)

Reini


achso ist das also, d.h. die silage wird dann mittles radlader und mischwagen doch noch einmal transportiert, zwar vom LU, aber der könnte das ja auch gleich täglich auf dem futtertisch abladen, wo ist den da die ersparniss ? zumal dazu nochmal einmal silowalzen und womöglich silofolie extra dazu kommen .
und dann noch eine zweite technik für die trockensteher !
alles klar reini :!:
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Nov 21, 2007 9:25

schimmel hat geschrieben:Ok,ok Leute, ich geb es auf. Ihr habt alle so recht!
Wir werden die Betriebe weiterhin betreuen. Die Betriebe werden weiterhin gute Gewinne fahren, sie werden sich keinen Futtermischwagen kaufen und werden auch keine Futterrationsberechner auf die Höfe lassen müssen.
Sie werden weiterhin in Scheiße umkommen, wie schon die letzten dreißig Jahre und sie werden weiterhin nicht den Normen der Mehrheit entsprechen - is ja gut.

Tschöö Reini, der Aufgeber

find ich schade reini,
aber du solltest halt nicht versuchen mangelnde kompetenz durch arroganz zu ersetzen .
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