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Mord und Amoklauf

Alles was nicht zu anderen Themen passt, hat hier seinen Platz.
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59 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Justice » Di Sep 21, 2010 15:21

automatix hat geschrieben:wirklich? ich finde das eröffnungsposting primitiv und polemisch. Scheiß egal, was passiert, wichtig sind meine Kanonen, daß mir da ja keiner kommt und was dagegen tut.
Und wenn Waffen da sind, egal ob legal oder illegal, dann ist die Möglichkeit da, daß diese eingesetzt werden.
Darum ist jede Verschärfung des Waffengesetzes gut. Ganz einfach.

Und um sich eine illegale Waffe zu besorgen gehört dann doch schon eine ganze Menge an krimineller Energie (ich weiß, jetzt kommen die Postings, die gäbs ja an jeder Ecke).


Legalen Schußwaffenbesitz gibt es in Deutschland seit über 50 Jahren. Jeder Volljährige konnte damals Waffen kaufen.
Warum laufen die nicht schon seit 50 Jahren Amok?

Auf diese Frage hat noch kein Waffengegner geantwortet.

Kleine Anektode am Rande.
Die stadt Nürnberg hatte Mitte der 90er Probleme mit Selbsmördern, die sich vor U-Bahnen gestürzt hatten. Die Stadt verhängte daraufhin eine Art Nachrichtensperre. Über Selbsmörder in der U-Bahn wurde nicht mehr berichtet. Ergebniss: Im ersten Jahr ein Rückgang um über 50%. Zwei Jahre später keine Selbsmörder mehr. Der Bericht darüber war 2007. Bis zu diesen Zeitpunkt gab es keine Selbstmörder mehr in der Nürnberger U-Bahn.

Vorige Woche stand der Vater des Amokläufers von Winnenden vor Gericht. Nahezu alle Medien haben berichtet.
Justice
 
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Seeadler » Di Sep 21, 2010 15:48

Auch das ist in meinen Augen ein probates Mittel dem Phänomen Amoklauf zu begegnen.

Ihnen einfach keine Bühne mehr zu bieten auf der sie sich tummeln können auch wenn sie schon längst tot sind.
Gruß Jörg
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon automatix » Di Sep 21, 2010 16:16

Justice hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:wirklich? ich finde das eröffnungsposting primitiv und polemisch. Scheiß egal, was passiert, wichtig sind meine Kanonen, daß mir da ja keiner kommt und was dagegen tut.
Und wenn Waffen da sind, egal ob legal oder illegal, dann ist die Möglichkeit da, daß diese eingesetzt werden.
Darum ist jede Verschärfung des Waffengesetzes gut. Ganz einfach.

Und um sich eine illegale Waffe zu besorgen gehört dann doch schon eine ganze Menge an krimineller Energie (ich weiß, jetzt kommen die Postings, die gäbs ja an jeder Ecke).


Legalen Schußwaffenbesitz gibt es in Deutschland seit über 50 Jahren. Jeder Volljährige konnte damals Waffen kaufen.
Warum laufen die nicht schon seit 50 Jahren Amok?

Auf diese Frage hat noch kein Waffengegner geantwortet.

Kleine Anektode am Rande.
Die stadt Nürnberg hatte Mitte der 90er Probleme mit Selbsmördern, die sich vor U-Bahnen gestürzt hatten. Die Stadt verhängte daraufhin eine Art Nachrichtensperre. Über Selbsmörder in der U-Bahn wurde nicht mehr berichtet. Ergebniss: Im ersten Jahr ein Rückgang um über 50%. Zwei Jahre später keine Selbsmörder mehr. Der Bericht darüber war 2007. Bis zu diesen Zeitpunkt gab es keine Selbstmörder mehr in der Nürnberger U-Bahn.

Vorige Woche stand der Vater des Amokläufers von Winnenden vor Gericht. Nahezu alle Medien haben berichtet.


du meinst, die Leute laufen Amok weil man dann so cool in die Medien kommt?
es ist doch ein interessanter Punkt, daß viele Straftaten mit Messern begangen werden - und warum? Weil halt jeder Messer daheim hat.
Ich denk, jeder kann sich ausreichnen, was passieren würde, wenn jeder Schußwaffen zuhause haben würde.

Und nur weil heute die Berichterstattung über diese Amokläufe jeder mitbekommt heißt daß ja nicht, daß das was neues ist oder?

und ganz abgesehen davon sind ja nicht Schußwaffen der Auslöser für Amokläufe, sondern verstärken die Auswirkung eines solchen um ein vielfaches. Oder denkt jemand, daß der Amokäufer von Winnenden mit einem Küchenmesser oder einem Baseballschläger 15 Leute
hätte ermorden können?
Badaboom
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Sep 22, 2010 9:06

Hallo

beim "Bund" hatte jeder eine automatische Waffe im Spind, sein persönliches G-3. Das konnte man klein zerlegen und in jeder Sporttasche aus der Kaserne rausschmuggeln. Keiner hat es gemerkt, wenn das Gewehr übers Wochenende oder beim Ausgang "ausgeliehen" wurde. Nicht das Gewehr wurde effektiv überwacht, sondern die Munition. Beim Übungsschießen wurde eben ein genaues Schußbuch geführt. Und da ist nie etwas vorgekommen, weil eben die Munition nicht frei verfügbar war.

Deshalb sehe ich das Problem nicht bei dem Schußwaffenbesitz, sondern bei der Kontrolle des Munitionsbesitzes und der Munitionsverwendung. Vielleicht würde man das Problem im Sportschützenbereich etwas entschärfen können, wenn die Munition nur an der Übungsstätte verfügbar wäre. Somit wäre im Falle eines psychischen Problems oder einer psychischen Ausnahmesituation die Munition nicht leicht zugänglich. Der WaffenBESITZ bräuchte nicht so extrem beschränkt und überwacht zu sein.

Auch die meisten Vorderladerschützen lagern das Schwarzpulver nicht zu Hause, sondern im Verein. (wobei es - nebenbei bemerkt - ganz einfach ist, ein explosionsfähiges Gemisch selbst herzustellen; siehe den "kleinen Römpps" für Kinder aus den 60er Jahren. Da wird u.a. beschrieben, wie man Schwarzpulver selbst anmischen kann. Und aus Diesel und Kalkammonsalpeter (Düngemittel) kann man Bomben herstellen; ganz beliebt bei den Rechtsextremen in den USA; wird dort in der Landwirtschaft benutzt, um Stöcke zu sprengen; und jeder Chemielaborant kann ohne Lehrbuch schlimme Chemikalienmischungen herstellen, bzw. auch verdünnte Ausgangsmaterialien so aufbereiten, dass sie für die Sprengstoffherstellung tauglich sind. Oder wollen wir noch Baumwollwatte verbieten?)

Zu bedenken ist ja auch, dass der illegale Waffenbesitz und der illegale Munitionsbesitz nicht kontrollierbar ist. Angeblich kommen immer noch (nach Schätzungen) auf eine legale Waffe 2 illegale Waffen und die entsprechende Munition (wobei man aber auch über diese Zahlen diskutieren kann; zählen zu den illegalen Waffen auch die funktionsunfähige, verrostete Beutepistole aus dem ersten Weltkrieg, der Flobert-Stutzen vom Urgroßvater, der Vorderlader ohne historisches Vorbild............?).

Zu überlegen ist, ob die existierenden Gesetze effektiv sind. Wir in D, speziell die Juristen, hegen offenbar immer noch die Illusion, dass es genügt etwas zu verbieten, um etwas zu verhindern. Wir haben gesehen, dass die Verschärfung des Waffenrechts nicht dazu geeignet ist, um Amoktaten oder Waffenmißbrauch zu verhindern. Deshalb müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen, und nicht noch weiter unwirksame Gesetze verschärfen. Vielleicht sollten die Politiker (der größte Berufsblock im Parlament sind Juristen und Lehrer) mal Experten zu Rate ziehen. Die haben sicher Konzepte dafür, ohne dass man die Freiheitsrechte der Bürger beschneiden muss.

Schon jetzt kann der unbescholtene Bürger Probleme bekommen, wenn er in seinem Kofferraum eine Axt oder ein Haumesser mitführt, oder ein feststehendes (Camping-, Pfadfinder-, Jagd- oder Koch-)Messer im Auto hat. Das kann sehr schnell als illegales Führen von Waffen interpretiert werden. Aber hat diese gesetzliche Regelung z.B. den Amoklauf in Ansbach verhindert?

Gruß
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon TomDeeh » Mi Sep 22, 2010 9:31

automatix hat geschrieben:

du meinst, die Leute laufen Amok weil man dann so cool in die Medien kommt?


Hi ,

zumindest die Hemmschwelle sinkt wohl .Bei mir i.d.Nähe gab es auch einen beliebten Ort für Suizide.Seitdem darüber absolut nichtmehr berichtet wird , ist fast Ruhe(1x in 2-3Jahren). Vorher waren es
alle paar Monate einer.
Gruß Tom
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon automatix » Mi Sep 22, 2010 12:39

TomDeeh hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:

du meinst, die Leute laufen Amok weil man dann so cool in die Medien kommt?


Hi ,

zumindest die Hemmschwelle sinkt wohl .Bei mir i.d.Nähe gab es auch einen beliebten Ort für Suizide.Seitdem darüber absolut nichtmehr berichtet wird , ist fast Ruhe(1x in 2-3Jahren). Vorher waren es
alle paar Monate einer.


und meinst, es machen deswegen weniger Leute Suizid?
oder sie gehen halt einfach woanders hin?
Badaboom
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon fendt59 » Mi Sep 22, 2010 15:05

Der Ruf nach schärferem Waffenrecht ist in meinen Augen Unsinn,wichtig wäre überhaupt mal eine
wirksame Kontrolle,ob dieses eingehalten wird.Vermutlich fehlt das Personal deshalb in den Komunen,da man ja mit " Hilfssheriffs " beim Protokollschreiben mehr Geld verdienen kann,als beim Aufspüren von
Waffenrechtbrechern.Wundert mich,daß noch niemand auf die Idee gekommen ist,ein jährlich (kostenpflichtig) Psychologisches Gutachten von jedem Waffenträger zu fordern.Wäre vielleicht peinlich,wenn zumindest zeitweilig der Herr Politiker oder Beamte mit dem Knüppel zum Dienst oder zur Jagd kommen müßte.
Wenn wir wie schon geschrieben weiterhin eine halbwegs freie Gesellschaft bleiben wollen,werden wir wohl
damit leben müssen,daß von Zeit zu Zeit so etwas passiert.Dies ist natürlich für die Betroffenen der Opfer
einer Amoktat ein schwacher Trost.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon 2810 » Mi Sep 22, 2010 20:23

TomDeeh hat geschrieben: ........
...Bei mir i.d.Nähe gab es auch einen beliebten Ort für Suizide.Seitdem darüber absolut nichtmehr berichtet wird , ist fast Ruhe(1x in 2-3Jahren). Vorher waren es
alle paar Monate einer.


Die berühmte Brücke an der A 6 :?:
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Ford8210 » Mo Sep 27, 2010 5:11

automatix findet das Eröffnungsposting primitiv und polemisch. Das geht gegen mich. Deshalb bitte ich um eine Erklärung, was daran primitiv und was polemisch ist.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon thunderstruck » Mo Sep 27, 2010 5:23

meyer wie mueller hat geschrieben:beim "Bund" hatte jeder eine automatische Waffe im Spind, sein persönliches G-3.

WANN warst du denn beim Bund? Und WO war das? Zu meiner Zeit waren die Waffen sämtlich in der Waffenkammer verschlossen und wurden nur zum Reinigen oder Schießen ausgegeben.
Die Erinnerung ist das einzige Gefängnis,
aus welchem wir nicht fliehen können.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon automatix » Mo Sep 27, 2010 6:56

Ford8210 hat geschrieben:.....

Wären die Waffen legal erworben, hätten sich schon alle die Mäuler zerrissen und nach einer Verschärfung des Waffenrechts geschrieen. Hier ganz besonders das "grüne Klientel".

billige, unsachliche polemik. allein schon, weil man unterstellt, daß es eine bestimmte Gesinnungsgruppe wäre, die gegen die Waffen wäre, was suggeriert, die anderen wären dafür

Ford8210 hat geschrieben:
Jetzt meine Frage:
Wieso verlangt eigentlich jetzt keiner eine Verschärfung des Waffenrechts?

abgesehen davon, daß es ja sowieso zurückgekommen ist, um dir in den Arsch zu beißen, ist es Polemik, wenn man sich zwei Taten raussucht, die mutmaßlich mit illegalen Waffen verübt wurden um dann zu fragen, warum denn jetzt keiner was am Waffenrecht ändern will. (was will man denn ändern, illegale Waffen sind illegale Waffen und noch mehr verbieten geht halt nicht)

.
Ford8210 hat geschrieben: Ebenso will ich damit aufzeigen, wie hilflos auch Waffengegner in solchen Fällen sind und plötzlich nichts mehr von sich hören lassen.


das ist Polemik. Natürlich sind Waffengegner 'hilflos' wenn Leute soviel kriminelle Energie aufbringen, um sich auf illegalen Weg Waffen veschaffen - genauso wie die Gegner jedes anderen Verbrechen hilflos sind.

Ich bin überzeugter Waffengegner und sehe keinerlei Grund, daß man zu Hause, grad als Sportschütze, irgendwelche Waffen aufbewahren muß (als Jäger wenns denn sein muß, wobei ich die Privatjagd in Bezug aufs Waffenrecht auch kritisch sehe - ich kenn genug, die nur den Jagdschein gemacht haben, dami sie an Schußwaffen kommen, die nicht einmal im Leben auf der Jagd waren).
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Seeadler » Mo Sep 27, 2010 10:41

automatix hat geschrieben:Ich bin überzeugter Waffengegner und sehe keinerlei Grund, daß man zu Hause, grad als Sportschütze, irgendwelche Waffen aufbewahren muß (als Jäger wenns denn sein muß, wobei ich die Privatjagd in Bezug aufs Waffenrecht auch kritisch sehe - ich kenn genug, die nur den Jagdschein gemacht haben, dami sie an Schußwaffen kommen, die nicht einmal im Leben auf der Jagd waren).



Hallo!

Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ist man dann als Moderator in einem Bereich "Jagd" nicht etwas voreingenommen?

Waffen sind für Jäger Werkzeuge. Für Sportschützen sind sie Sportgeräte. Ein Baseballschläger darf auch mit heimgenommen werden und der macht auch mächtig aua wenn man den abbekommt.

Deine Einstellung, die dir selbstverständlich unbenommen bleibt, konsequent weitergedacht, müßten unsere Biathleten ihren Sport an den Nagel hängen. Nix mehr mit Gold bei Olympia und Co. Das sind auch Waffen und man könnte damit auch töten.

Was deinen Einwand bezüglich des Jagdscheines machen nur um an Waffen zu kommen betrifft so gebe ich dir uneingeschränkt recht. Diesen Leuten den JS aber wieder abzunehmen ist nicht ganz einfach. Rechtlich gibt es da momentan keine Handhabe. Sie schädigen den Ruf der Jägerschaft ohne Frage.
Gruß Jörg
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Master2 » Mo Sep 27, 2010 11:20

* GENERAL Bastian erschoss seine Freundin Petra Kelly, als sie ihn verlassen wollte- im Schlaf;
Dann sich selbst!
* Einen Baseballschläger mit dem superleichten Abzug einer Pistole zu vergleichen- geht nicht!
Man zückt bei Streit mit der Freundin oder dem Nachbar schneller den Abzugsfinger- als den Base-B-schläger zu schwingen- und ferner- habe ich da eine Chance gegen den B.Schläger - gegen die Pistole NULL!
* Absolut nicht vergleichbar!
* Gegen einen Messerstecher hab ich auch eine Chance - kann auch wegrennen - gegen die Pistole - Chance = NULL!
* Wer glaubt, mit der Pistole sich in der Gesellschaft bewegen zu müssen, hat grundsätzlich ein Minderwertigkeits-Problem u. sollte sich
beim Psychologen beraten lassen.
* Kann aber sein, dass wir in 20 Jahren die Waffen noch brauchen, wenn der Bürgerkrieg mit Islamisten eventuell
ausgebrochen ist.
Master
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Seeadler hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:Ich bin überzeugter Waffengegner und sehe keinerlei Grund, daß man zu Hause, grad als Sportschütze, irgendwelche Waffen aufbewahren muß (als Jäger wenns denn sein muß, wobei ich die Privatjagd in Bezug aufs Waffenrecht auch kritisch sehe - ich kenn genug, die nur den Jagdschein gemacht haben, dami sie an Schußwaffen kommen, die nicht einmal im Leben auf der Jagd waren).


Hallo!
Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ist man dann als Moderator in einem Bereich "Jagd" nicht etwas voreingenommen?

Waffen sind für Jäger Werkzeuge. Für Sportschützen sind sie Sportgeräte. Ein Baseballschläger darf auch mit heimgenommen werden und der macht auch mächtig aua wenn man den abbekommt.

Deine Einstellung, die dir selbstverständlich unbenommen bleibt, konsequent weitergedacht, müßten unsere Biathleten ihren Sport an den Nagel hängen. Nix mehr mit Gold bei Olympia und Co. Das sind auch Waffen und man könnte damit auch töten.

Was deinen Einwand bezüglich des Jagdscheines machen nur um an Waffen zu kommen betrifft so gebe ich dir uneingeschränkt recht. Diesen Leuten den JS aber wieder abzunehmen ist nicht ganz einfach. Rechtlich gibt es da momentan keine Handhabe. Sie schädigen den Ruf der Jägerschaft ohne Frage.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Seeadler » Mo Sep 27, 2010 11:40

Hallo!

Du hast mir mit deiner einfach gestrickten Antwort die Augen geöffnet.


Gleich nachher werde ich mich beim Psychologen anmelden und meine Defizite, sicher auch anatomischer Art, ansprechen. Ich habe immer zu kompliziert gedacht. Dabei ist alles ganz einfach.


Danke!


:D :D :D
Gruß Jörg
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon automatix » Mo Sep 27, 2010 11:51

Seeadler hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:Ich bin überzeugter Waffengegner und sehe keinerlei Grund, daß man zu Hause, grad als Sportschütze, irgendwelche Waffen aufbewahren muß (als Jäger wenns denn sein muß, wobei ich die Privatjagd in Bezug aufs Waffenrecht auch kritisch sehe - ich kenn genug, die nur den Jagdschein gemacht haben, dami sie an Schußwaffen kommen, die nicht einmal im Leben auf der Jagd waren).



Hallo!

Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ist man dann als Moderator in einem Bereich "Jagd" nicht etwas voreingenommen?

Waffen sind für Jäger Werkzeuge. Für Sportschützen sind sie Sportgeräte. Ein Baseballschläger darf auch mit heimgenommen werden und der macht auch mächtig aua wenn man den abbekommt.

Deine Einstellung, die dir selbstverständlich unbenommen bleibt, konsequent weitergedacht, müßten unsere Biathleten ihren Sport an den Nagel hängen. Nix mehr mit Gold bei Olympia und Co. Das sind auch Waffen und man könnte damit auch töten.

Was deinen Einwand bezüglich des Jagdscheines machen nur um an Waffen zu kommen betrifft so gebe ich dir uneingeschränkt recht. Diesen Leuten den JS aber wieder abzunehmen ist nicht ganz einfach. Rechtlich gibt es da momentan keine Handhabe. Sie schädigen den Ruf der Jägerschaft ohne Frage.


Im Prinzip ja - Biathlon, die Schützenvereine, die verharmlosen den Umgang mit tödlichen Waffen einfach (die verharmlosung als Sportgerät z.b.).
Zur Jagd: ist halt aber nunmal auch nur Hobby und ob die Hobbyjägerjagden in Zeiten der sich massiv vermehrenden Schwarzwildbestände auf Dauer wird halten können muß man sehen - ich hab da meine Zweifel dran.

Aber ums auf den Punkt zu bringen - von den Jägern abgesehen, seh ich eigentlich keinen Grund, daß jemand privat zu Hause Schußwaffen aufbewahren muß.
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