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Mord und Amoklauf

Alles was nicht zu anderen Themen passt, hat hier seinen Platz.
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Mord und Amoklauf

Beitragvon Ford8210 » Mo Sep 20, 2010 12:49

In der vorletzten Woche wurde bei Kassel/Hessen ein 47-jähriger Mann von einem 62-jährigen angeschossen und schwer verletzt. Beim Zugriff durch das SEK hat sich der 62-jährige, der nach dem Schuß auf den 47-jährigen, auf der Flucht war, mit seiner Waffe selbst erschossen. Im Kofferraum seines Wagens wurde dann die Leiche einer Frau gefunden, die ebenfalls erschossen war. Der 62-jährige war kein WBK-Inhaber.
In Lörrach hat jetzt eine 41-jährige Rechtsanwältin ihren ehemaligen Lebensgefährten und das gemeinsame Kind erschossen. Anschließend hat sie das Haus angezündet und begab sich in eine Klinik. Dort hat sie noch mehrere Menschen erschossen, bevor sie selbst von der Polizei erschossen wurde. Es gab bis jetzt noch keinerlei Hinweis in der Presse darauf, daß die Rechtsanwältin die Waffe berechtigt hatte.

Wären die Waffen legal erworben, hätten sich schon alle die Mäuler zerrissen und nach einer Verschärfung des Waffenrechts geschrieen. Hier ganz besonders das "grüne Klientel".

Jetzt meine Frage:
Wieso verlangt eigentlich jetzt keiner eine Verschärfung des Waffenrechts?
Zum Beispiel, daß Waffen in einem Waffenschrank gelagert werden müssen, der selbst in einem extra dafür ausgestatteten sicheren Raum stehen muß. Oder noch schärfere Kontrollen. Oder, was auch möglich wäre und schon diskutiert wurde, die zentrale Aufbewahrung der Waffen bei der unteren Waffenbehörde.

Bitte versteht mich hier nicht falsch. Beide Vorfälle sind tragisch genug. Ich möchte mich hier auch nicht lustig machen. Ich möchte hier lediglich die Grenzen eines der schärfsten Waffenrechte der Welt in Bezug zu illegalen Waffen aufzeigen. Ebenso will ich damit aufzeigen, wie hilflos auch Waffengegner in solchen Fällen sind und plötzlich nichts mehr von sich hören lassen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Seeadler » Mo Sep 20, 2010 13:38

Hallo!

Zuersteinmal gilt mein Mitgefühl den Hinterbliebenen der Opfer. Es steht außer Frage das man mit Waffen viel unheil anrichten kann.



Soweit ich das aber heute mitbekommen habe war die Rechtsanwältin auch Sportschützin.

Keine Angst. Die von dir befüchteten Forderungen nach einer weiteren Verschärfung des Waffenrechtes werden schon noch kommen, wobei eine zentrale Aufbewahrung nicht durchführbar oder finanzierbar wäre.

Eine Biometrische Sicherung der Waffen aber schon. Es gibt schon heute Systeme die eine Waffe nur aktivieren, entsichern, wenn sie a) vom richtigen getragen wird und b) auch auf die Scheibe gehalten wird. Ich könnte mir vorstellen das dies irgendwann für Sportschützen kommt.

Es wäre aber fatal als Jäger zu denken das uns das nicht tangiert.

Trotzallem und dem sicher großen Unheil...nicht die Waffen töten Menschen, sondern Menschen töten Menschen.

99% aller Legalwaffenbesitzer halten sich extrem pingelig an die Gesetze müssen nun wiedermal die Suppe für einzelne auslöffeln die mit ihrer Situation irgendwie nicht klarkommen und meinen es so lösen zu müssen.

Wobei erstaunlich ist das nun sogar Frauen zu solchen mitteln greifen.
Gruß Jörg
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon new_holland » Mo Sep 20, 2010 14:23

Hallo,

Vorab möchte ich mein Mitgefühl den Angehörigen der Opfer aussprechen.

Aber,

So unmenschlich das jetzt klingen mag: Ich finde es "gut" (sofern man eine solche Sache gutheißen kann) das diesmal kein "17 Jähriger Killerspiel Spieler" ein solches Massaker angerichtet hat. Vielleicht wird jetzt auch dem letzten, noch so dummen (sorry) Politiker klar, dass eine Tat wie diese meistens (immer) Folge von sozialer Ausgrenzung oder nervlicher Überbelastung oder wasauchimmer ist. Deshalb sollte man nicht blind auf PC-Spieler, Jäger oder Sportschützen wettern, sondern die Gründe sachlich hinterfragen und mögliche Prblemlösungsansätze herausarbeiten.

MfG
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Cairon » Mo Sep 20, 2010 19:01

Auch meine Beileid an die Hinterbliebenen und gute Besserung an die Verletzten.

Über die Schärfe das Waffenrechtes kann man natürlich geteilter Meinung sein. Fakt bleibt aber, dass niemand ohne Schusswaffe einen anderen Menschen erschießen kann. Mann muss es auch mal von der anderen Seite sehen, ich denke viele taten werden auch durch unser Waffenrecht schon jetzt verhindert. Wenn man sich die Zahlen der Morde mit Schusswaffen in den USA und der in der BRD vor Augen führt sieht man, dass unser Waffenrecht funktioniert. Natürlich ist es der kleinste Teil der Waffenbesitzer die für die Taten Verantwortung tragen. Die Taten sind ja oft auch nur mögliche wenn die Gesetze eben nicht genau eingehalten werden und Pistolen z.B. im Nachttisch liegen. Aber man Hand aufs Herz, oftmals kennen doch die Kinder die Kombination zum Waffenschrank bzw. wissen wo der Schlüssel ist.Wer kommt schon auf die Idee dass das eigene Kind mal zu so etwas fähig sein könnte. Natürlich gibt gibt es noch viele Wege wie man das Waffenrecht verschärfen könnte, Schießsport nicht mehr mit Kugel, sondern nur noch im Schießkino, zentrale Waffenlagerung usw.
Ich denke viel wichtiger wäre es die potentiellen Täter im Vorfeld zu identifizieren und ihnen Hilfsangebote zu machen. Mehr Sozialarbeiter und Konfliktmanager an den Schulen, weniger Ausgrenzung usw. so verhindert man Amokläufe. Denn man ganz ehrlich, wenn ich Amok laufen wollte, würde ich mir schon irgendeine Art Waffe verschaffen. Ich baue mir Sprengsätze, entfremde Werkzeuge oder beschaffe mir Schusswaffen über illegale Kanäle.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Ford8210 » Di Sep 21, 2010 5:04

Ich muß mich berichtigen. Habe gestern nach meinem Eintrag durch die Presse erfahren, daß die Rechtsanwältin Sportschützin war. Heute morgen um 05.30 Uhr kam dann das Erwartete: Die Grünen in Baden-Würtemberg fordern ein Verschärfung des Waffenrechts. Sie wollen, daß Sportschützen zu hause keine Waffen lagern dürfen. Dies wird jedoch von Baden-Würtembergs Innenminister mit der Begründung abgelehnt, daß unser Waffenrecht ausreichend sei.
Man kann daran aber erkennen, daß sich "Waffengegner" immer nur dann melden, wenn ein unbescholtener Bürger (und dazu zählen alle legalen Waffenbesitzer, sonst würde ihnen die WBK versagt) durch Sorglosigkeit, Dummheit oder sonstigem menschlichen Augenblicksversagen in die Schlagzeilen gerät. Wie gesagt, der Mörder bei Kassel hatte seine Waffe illegal. Hier war von den "Waffengegnern" nichts zu hören. Gleiches betrifft die Aktion in Viernheim, bei dem ein Mann mit illegalen Waffen auf Autos schoß und Sprengfallen in seiner Wohnung einbaute.

@Cairon
Natürlich kann niemand ohne Waffe jemanden erschießen. Aber, der der eine Waffe haben will bekommt sie auf dem Schwarzmarkt. Und die Rechtsanwältin hat den Pfleger im Krankenhaus nicht nur angeschossen, sondern auch noch mit einem Messer auf ihn eingestochen. Also wird eine solche Tat nicht dadurch verhindert, daß nach immer schärferen Gesetzen für Schußwaffen gerufen wird. Denn dann müßten auch Messer verboten werden.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Hauke schidt » Di Sep 21, 2010 7:31

Moin,

ich denke wir müssen uns dran gewöhnen, das Schuld in Deutschland gern auf "Randgruppen" abgeschoben wird, die die Folgen einer Tat tragen müssen.

Als hier vor Jahren ein Taxifahrer in eine Menschenmenge fuhr, hat keiner nach einer verschärften StVO gerufen, denn da gehts ja an die eigene Nase.

Egal, ob nun Sportschütze oder nicht, jeder der mit Werkzeugen zu tun hat, mit denen man töten kann, kann durchdrehen, ob der Fleischer mit seinen Messer, der Zimmermann mit dem Schußapparat oder oder oder. Deswegen eine ganze Gruppe zur Verantwortung zu ziehen, halte ich für übertrieben, zumal unser Waffenrecht in meinen Augen ausreichend ist.

Und wenn wir Deutschen für alles wieder die Todesstrafe einführen würden, würden wir noch nach verschäften Gesetzen rufen.

http://www.youtube.com/watch?v=tnIvmzzExG8

Grüße
Hauke
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon brainfart » Di Sep 21, 2010 7:43

Lustiger Tweet zum Thema Amoksportschützin:

Die Amokläuferin von #Lörrach: heterosexuell, verheiratet, katholisch, Juristin. #Bosbach weiß noch nicht so richtig, was er verbieten will

http://twitter.com/zynaesthesie/status/25010188997

Da wird sich schon was finden. Computerspiele z.B.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
[Rohana]

Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
[SHierling]

Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
[Oberpfälzer]

http://www.youtube.com/user/schlammboots
http://www.gayromeo.com/schlammboots
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Seeadler » Di Sep 21, 2010 9:13

Cairon hat geschrieben:Fakt bleibt aber, dass niemand ohne Schusswaffe einen anderen Menschen erschießen kann. Mann muss es auch mal von der anderen Seite sehen, ich denke viele taten werden auch durch unser Waffenrecht schon jetzt verhindert..



Hallo!

Nur damit kein falscher Eindruck durch meinen obigen Beitrag entsteht...bin ja neu hier und keiner kennt mich.

Ich halte, im großen und ganzen, die Deutschen Waffengesetze für gar nicht so schlecht. Amerikanische Verhältnisse wo jeder losspazieren kann und sich eine Schusswaffe kaufen kann sollte nicht das Ziel sein. Obwohl mich z.B. der recht lockere Umgang mit Langwaffen in Österreich schon beeindruckt hat und von sogenannten Amokläufen hört man von dort auch recht wenig bist gar nichts.

Was mich nervt ist einfach das stetige Schrauben an Gesetzen die eigentlich gar nicht schlecht sind und das pauschale Kriminalisieren aller Legalwaffenbesitzer. Wenn ich heute Abend auf Jagd gehe muß ich derart viele Gesetze, Verordnungen etc beachten das gelinde gesagt kein Schwein mehr durchschaut. Auch nicht der Polizist der mich vielleicht kontrollieren wird. Schloß ans Futeral? Waffe offen auf dem Rücksitz?

Es gibt jetzt sogar Gesetzesbücher im Taschenbuchformat zum mitnehmen für Waffenbesitzer. Da kann man der Staatsmacht gleich im Wald den Gesetzestext umd die Ohren hauen.

Mehr Vertrauen in seine Bürger stünde dem Staat gut zu Gesicht auch wenn es, wie auch im obigen Falle, nie ganz auszuschließen ist das ein Stück Freiheit und nichts anderes ist der Waffenbesitz, mißbraucht werden.

Wie verzweifelt muß man eigentlich sein um soetwas dereartiges zu tun? Müßte man nicht tatsächlich versuchen solchen Leute schon vorher zu helfen?

Ein frommer Wunsch.
Gruß Jörg
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon automatix » Di Sep 21, 2010 9:38

Tja, Sportschützin und legale Waffe - da habt ihr es.
Aber war ja klar, daß die Jagdfraktion als erstes mal Angst um ihre Ballerei hat....

Ich mein, den 'Sport' des Schießen sollte man auf jeden Fall hinterfragen, es kann ja kaum sein, daß jemand im Namen des Sportes Waffen hortet, siehe z.b. Winnenden oder auch die gute Dame - ich frag mich schon, wofür die 4 Schußwaffen haben muß.
Badaboom
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Kugelblitz » Di Sep 21, 2010 9:50

Der Deutsche Statt züchtet sich doch die Amokläufer mit seinen ganzen absoden Gesetzen selber....ging doch bei der glaub ich um ein Sorgerechtsstreit oder so.....
Staune nur das auf den Arbeitsämtern noch niemand ausgetickt ist.....man hört aus dem Bekantenkreisen von vielen damit man dort wenn man schon die Harz4 Stufe erreicht hat wie ein Stück Dreck behandelt wird und sowas lässt doch die Hemmschwelle sinken.

Amokläufer kann niemand stoppen bzw. im vorraus erkennen....Wenn halt ne Sicherung durchbrennt ist die Kakke am dampfen, geht doch durch die ganze Befölkerungsschicht.
Gehört in der heutigen Zeit dazu und man muss mit leben....oder ganz schnell verschwindibus machen :!:
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Seeadler » Di Sep 21, 2010 9:56

automatix hat geschrieben:Aber war ja klar, daß die Jagdfraktion als erstes mal Angst um ihre Ballerei hat....




Hallo!

Wie muß denn die "Jagdfraktion" dein Posting hier verstehen? Was heißt "Angst um ihre Ballerei"???

Eine Waffe ist für mich Handwerkszeug und ich ballere nicht. Einer Fraktion gehöre ich auch nicht an...

:wink:
Gruß Jörg
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Justice » Di Sep 21, 2010 11:19

automatix hat geschrieben:Tja, Sportschützin und legale Waffe - da habt ihr es.
Aber war ja klar, daß die Jagdfraktion als erstes mal Angst um ihre Ballerei hat....

Ich mein, den 'Sport' des Schießen sollte man auf jeden Fall hinterfragen, es kann ja kaum sein, daß jemand im Namen des Sportes Waffen hortet, siehe z.b. Winnenden oder auch die gute Dame - ich frag mich schon, wofür die 4 Schußwaffen haben muß.


Mal wieder pure, polemische Scheiße!!! Und sowas von primitiv.
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Master2 » Di Sep 21, 2010 11:41

Wir werden die 10 Mio Pistolen u. Gewehre noch brauchen, wenn in 20 Jahren, wie von engl. muslimischen Tenagern schon angekündigt, die Muslime das Land übernehmen werden. In England tragen eine ganze Menge muslimische Tenager T-shirts mit dem Aufruck: "We `ill overtake England 2020". Also, schon in 10 Jahren. Und in Dtl.? Sagen wir nochmals 10 J. später, also 2020!
Be careful - don`t sleep! master
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seeadler hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:Aber war ja klar, daß die Jagdfraktion als erstes mal Angst um ihre Ballerei hat....




Hallo!

Wie muß denn die "Jagdfraktion" dein Posting hier verstehen? Was heißt "Angst um ihre Ballerei"???

Eine Waffe ist für mich Handwerkszeug und ich ballere nicht. Einer Fraktion gehöre ich auch nicht an...

:wink:
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon automatix » Di Sep 21, 2010 14:46

Justice hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:Tja, Sportschützin und legale Waffe - da habt ihr es.
Aber war ja klar, daß die Jagdfraktion als erstes mal Angst um ihre Ballerei hat....

Ich mein, den 'Sport' des Schießen sollte man auf jeden Fall hinterfragen, es kann ja kaum sein, daß jemand im Namen des Sportes Waffen hortet, siehe z.b. Winnenden oder auch die gute Dame - ich frag mich schon, wofür die 4 Schußwaffen haben muß.


Mal wieder pure, polemische Scheiße!!! Und sowas von primitiv.


wirklich? ich finde das eröffnungsposting primitiv und polemisch. Scheiß egal, was passiert, wichtig sind meine Kanonen, daß mir da ja keiner kommt und was dagegen tut.
Und wenn Waffen da sind, egal ob legal oder illegal, dann ist die Möglichkeit da, daß diese eingesetzt werden.
Darum ist jede Verschärfung des Waffengesetzes gut. Ganz einfach.

Und um sich eine illegale Waffe zu besorgen gehört dann doch schon eine ganze Menge an krimineller Energie (ich weiß, jetzt kommen die Postings, die gäbs ja an jeder Ecke).
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Re: Mord und Amoklauf

Beitragvon Seeadler » Di Sep 21, 2010 15:20

Es ist wirklich ein sehr schweres Thema. Menschen sind umgebracht worden und jede Seite wird der anderen immer unterstellen mit Polemik zu agieren oder ihren Besitzstand wahren zu wollen.

Aber ich habe es schonmal angedeutet. Waffenbesitz ist ein Stück Freiheit. Keine Diktatur der Welt wird es ihren Bürgern gestatten Waffen zu besitzen.

Als gelernter DDR Bürger wäre es mir undenkbar gewesen auch nur an den Jagdschein zu denken.

Nach der Wende bin ich praktisch in ein anderes Land gekommen, eine Demokratie,in der es schon die schärfsten Waffengesetze der Welt gab, die es mir aber dennoch gestattete Waffen zu besitzen. Nimmt man mir diese wieder weg sehe ich die Demokratie hier als gescheitert an.

Ich muß mich vor nichts und niemanden rechtfertigen das ich Interesse an (Jagd) Waffen habe, so wie andere Interesse an giftigen Reptilien oder gewaltigen Motorrädern oder Autos haben, mit denen nachweislich auch viel Unheil geschieht.

Weiterhin sehe ich meine Persönlichkeit, auch durch den christlichen Glauben der es mir verbietet Menschen zu töten, so gefestigt an, meine Hand, respektive meine Waffe, niemals gegen einen anderen Menschen zu erheben. Es sei denn meine Familie, meine Kinder oder auch ich werden an Leib und Leben bedroht.
Und das ist der Knackpunkt denke ich. Teile der Gesellschaft, einzelne, verlieren immer mehr den Respekt vor anderen. Vor anderen ihrem Hab und Gut und vor ihrem Leben.

Da ist es doch unerheblich ob sie zum Messer, zur Schusswaffe, zum Baseballschläger oder sonstwas greifen. Bin ich unglücklich, habe ich verloren, befinde ich mich auf der Verliererstraße, so dürfen andere auch nicht glücklich sein und ich nehme mir gar das Recht sie zu töten.

Verbote und weitere Verschärfungen werden da nichts bringen. Siehe England. Seit dem Verbot des Privatbesitzes an Schusswaffen, ist die Kriminalität die solche Waffen benutzt gestiegen.


Meine Meinung
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