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Motorenöle und deren Qualität

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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54 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon 210ponys » So Mär 31, 2019 11:17

hälle hat geschrieben:
Ecoboost hat geschrieben:Hallo,

für meinen Ford Focus 1,5 Ecoboost kaufe ich das Öl immer selbst und bitte die Werkstatt das eigens mitgebrachte Öl zu verwenden.



Genau die Kunden sind die Lieblinge in den Werkstätten. Wir reden von einem PKW mit vielleicht 5L Öl. Dass dein Garagist von Marge an Teilen und Betriebsmitteln sein Lebensunterhalt finanziert ist dir auch klar oder?



der Vw Audi Fritze hat bei uns schon vor 3Jahren 27.- für den Liter Longlife genommen. Ich Persönlich finde das auch ein bissle Heftig! Habe noch keine Milchtankstelle gesehen wo der Kunde 3.- für den Liter Milch gegeben hat. Und der Bauer muss auch von was Leben. Und wer nach der Garantie zeit noch zu einer Markenwerstatt geht dem kann man nicht Helfen.
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon berlin3321 » So Mär 31, 2019 11:27

Pony, Du kommst seit einigen Jahren kaum noch um die Markenwerkstatt drum rum. Dieser ganze elektronische Mist wird so manches Mal auch von den Vertragswerkstätten nicht beherrscht.

Von daher, so ganz gehe ich da nicht mit.

MfG Berlin
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon hälle » So Mär 31, 2019 13:11

Mal ganz ehrlich, ja 100€ klingt nach viel. Aber: rechnet mal zusammen was ihr pro Jahr ausgebt fürs Auto an Reifen, Versicherung, Steuern, Kraftstoff usw. Da sind 100€ lächerlich. Und wie gesagt, der Garagist ist nicht doof. Entweder haut ers sonst wo drauf oder euer Auto isz halt auch das, das mit der kleinsten Prio behandelt wird.

Ich hab in meiner Werkstatt automatisch ne Mobilitätsversicherung drin. Also PKW wird kostenlos abgeholt und ich bekomm ein Ersatzwagen ebenfalls kostenlos. War einmal drauf angewiesen, da sind die Mehrkosten fürs Öl für mehrere Jahre wieder drin.

Zudem musst du fairerweise von den 100€ mindestens 10€ abziehen weil du auch einen Aufwand hattest. Und fairerweise müsste die Werkstatt ein "Kanistergeld" verlangen, wie es in Restaurants üblich ist wenn man bei einem Fest den Wein mitbringt. Der Aufwand ist für ihn höher wenn er deinen Kanister reinschüttet als wenn er es von der Ölbar per Schlauch füllen kann. Und den Aufwand vom Altölentsorgen hatber ja auch.

Entweder selber machen oder sonst machen lassen. Das selbe depperte verhalten wie bei den Reifen. Billig online bestellen und dann denken der Garagist montiert mir die. Am liebsten gratis.

Keiner kommt auf die Idee ins Restaurant zu fahren, aber das Fleisch selber mitzunehmen das die dann zu braten haben.

Aber das ist leider im mehr in Mode diese Mentalität. Sieht man ja hier im LT genügend, man bestellt die Motorsäge online, wundert sich dann wieso es nirgends mehr kompetente Händler gibt.
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon Redriver » So Mär 31, 2019 13:35

Hallo,
dieses der muß auch von was leben halte ich bei 300-600 % Marge für etwas unangebracht. Wenn mir die Werkstatt schriftlich gibt das ich zum Premiumkunden werde mit allen Vorzügen wie Mobilitätsgarantie und 10 Jahre Kulanz auf alles dann bin ich gerne bereit für den Liter Billigöl bis zu 30 € zubezahlen. Aber die Realität sieht meist anders aus, nur mal zur Erinnerung was machte die VAG mit allen Kunden deren 2.0 TSI Öl verbrauchte. Ich kann es euch sagen nichts rein garnichts, viele blieben auf Kosten von mehreren 1000€ sitzen.
Es gibt aber auch andere Beispiele wie mein Ford Vertragspartner der sich um meinen Wagen kümmert der kommt mit etwas über 5€ fürn Liter Öl aus, und zu dem kann ich auch am Samstag ohne Mobilitätsgarantie. Der jammert mir dann zwar auch vor das er von Ford angemahnt wurde warum der dritte Fahnenmast noch nicht aufgebaut wurde. Ihm ist aber wichtiger seine Zeit in den Kundenservice zu stecken als für wehende Fahnen zu sorgen.
Die Autokonzerne ist es schlicht weg egal was mit dem Kunden passiert ob er abgezockt wird oder ähnliches. Die knebeln nur die Händler und bescheißen den Kunden schon bei der Vertragsunterschrift. Aber leider muß der kleine Mann ja mobil bleiben.
Ich sag jetzt noch ganz böse an meinem Geldbeutel hört das Mitleid für die Autobranche auf, höchstens ich bekomme ein Stück von den
16 Miliarden die z.b. in den USA über dem Kunden ausgeschüttet werden.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon Nijura » So Mär 31, 2019 14:23

Motoröl grins, erst Reifen nun das Öl was kommt als nächstes?

Die Frage der Fragen geiz ist geil. Ich habe VW die alten vor 2000 und zwei benz um die 2000er (S210). Ich kaufe Motoröl das beide Freigaben hat. Sprich die Mercedes und die VW Freigabe.
Interessant ist noch Diesel und Benziner.... Ich kaufe 20l Gebinde. Mein letzter Kauf war ein 5w30 für 45€ bei Ebay. Marke ist mir wurscht. Ich wechsel mein ÖL lieber einmal öfter, als einmal zu spät. Filter und sonstiges habe ich auch immer auf Ersatz da und wenn eine Neuzugang kommt, ist das erste, erstmal warm fahren und frisches Motoröl inklu. Filter.

Ich hatte einmal in meinen Jungen Jahren bei einem Audi 80 Avant TDI einen Motorschaden, weil ich den mit PÖL gefahren habe und mir den Ölwechsel "sparen" wollte, neues Auto war bestellt. So kam es wie es kommen musste, 50tkm ohne Motorölwechsel und dann flog mir der Motor bei 190km/h um die Ohren. Musste zum Glück nur 2 Wochen "überbrücken", aber damals schraubt ich noch nicht selbst. Allerdings besorgte ich mir damals als Fuhrparkleiter einer Firma schon das Öl selber, da die Werkstätten gerade beim Öl locker mal das doppelte verlangen, was ein Normalbürger im Einkauf bezahlt.

Da ich nun das meiste selber am Auto mache, mache ich auch meine Ölwechsel selber und natürlich schaue ich auch immer dass ich einen Vorrat habe. So habe ich zum Beispiel in den Kleinanzeigen letztens 20l für 20€ ergattert. Weil der Besitzer das Öl für seine modernen Autos nicht mehr nutzen durfte.

Wenn ich jetzt meine Benz oder VW´s nehme, die alle um die 20 Jahre und älter sind, die Motoren keine Hochgezüchteten Kleinstaggregate sind, dann habe ich kein Problem damit, "schlechtes" Öl zu verwenden. 1,8 liter Hubraum 75 PS benziner oder 2,7 Liter Diesel mit 170 PS sind halbwegs gesunde Motoren.

Würde ich einen 1 liter 3 Zylinder mit 120 PS fahren, würde ich ein "gutes" Motoröl verwenden, aber solche Autos mag ich persönlich nicht, weil man selber nichts mehr schrauben kann ohn irgendwelche Computer.

Das wichtigste was das Motoröl beim Motor machen soll ist die Schmierung, das zweit wichtigste ist die Fremdstoffe oder Abrieb in der Schwebe zu halten, wenn dann noch bei den hochgezüchteten noch die Kühlung von Motor dazu kommt, wird es komplizierter. Klar kühlt das Motoröl in den "alten" Motoren auch, aber es ist nicht die vorrangigste Aufgabe.

Ich schraube nun seit 10 Jahren an meinen Autos selber und mache unter anderem mit selber gekauftem Öl meine Wechsel. Motormässig hatte ich seit dem nie Probleme, ausser, wenn man ein besseres Öl als vorgeschrieben verwendet und auf einmal die Motortemperatur nicht mehr passt, weil das Öl zu viel kühlt.

Also schauen was für Ölfreigabe euer Auto braucht und dann schauen wo man etwas günstig bekommt. Je grösser die Gebinde sind, um so billiger. Ich fahre mit den 20l Kanistern bisher sehr gut. Vielleicht noch auf Erstraffinat achten, gibt Firmen die das Altöl aufbereiten und dann wieder verkaufen, davon lasse ich die Finger.
Altöl entsorgen ist auch ein Ding was zu beachten ist. Ich kann das über die Firma wo ich arbeite, die bekommen sogar noch Geld für die Altölabholung oder über meine Gemeinde am Wertstoffhof. Wenn man über den Versandhandel bestellt ist das auch etwas, dass man beachten sollte.
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon 210ponys » So Mär 31, 2019 16:09

berlin3321 hat geschrieben:Pony, Du kommst seit einigen Jahren kaum noch um die Markenwerkstatt drum rum. Dieser ganze elektronische Mist wird so manches Mal auch von den Vertragswerkstätten nicht beherrscht.

Von daher, so ganz gehe ich da nicht mit.

MfG Berlin



so ganz stimmt das nicht! Einer bekannten ihr Gti hörte sich vom Motorlauf an wie ein Sack Nüsse, Sie ging zu Vw diese machten sich auf Fehlersuche mit Fehlerspeicher auslesen dort war kein Fehler hinterlegt. Also kam die Werkstatt zu dem Ergebnis das Auto sei Okay... Und ne Saftige Rechnung mit fast 200.- kam auch noch! Dann ging Sie zu einem Tuner dieser machte die Haube auf lies den Motor laufen und wusste schon was los war. 2Tage später war das Teil da und die Rechnung mit 120.- ging auch!
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon einsiedler » So Mär 31, 2019 17:37

hälle hat geschrieben: Und fairerweise müsste die Werkstatt ein "Kanistergeld" verlangen, wie es in Restaurants üblich ist wenn man bei einem Fest den Wein mitbringt.


Der Vergleich mit dem Restaurant hinkt gewaltig.
Das Restaurant verkauft eine Gesammtleistung (Arbeitszeit, Fixkosten und Material).
Wenn Wein oder Kuchen mitgebracht werden, wird Korkgeld oder ein höherer Kaffeepreis berechnet.
Die Werkstatt berechnet das Material extra. Die Zeit für den Ölwechsel wird auch bei Werkstattöl berechnet.
Das Problem gäbe es nicht, wenn nicht versucht würde, durch erhöhten Ölpreis den Wasserkopf zu subventionieren.
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon AEgro » So Mär 31, 2019 19:50

Hatte in den 80-ern einen Golf Saugdiesel.
Beim ersten Ku.dienst in der Vertragswerkstatt haben sie mir pro Liter stinknormales !5 W- 40 Motoröl 10 DM pro Liter abgerechnet.
Zeitgleich hatte ich das exact identische Aral im 200 l Fass zuhause für die Schlepper und andere älter PKW für 2,xx DM pro Liter.
Auf meine Reklamation der Rechnung hin, bekam ich zu hören, ich könne mein Öl gerne selbst mitbringen,
müsste aber pauschal 10 DM für den Ölwechsel bezahlen, Leerkanister mitbringen und das Altöl mitnemen.
Garatie od. Kulanz vom Werk wäre aber ohne Werkstattstempel flöten.
Ein nächstes mal Ölwechsel i. d. Werkstatt gabs dann nicht mehr.
Ich ließ i. d. Werkstatt nur noch alle 3 Jahre Bremsflüssigkeit zum Festpreis wechseln.
Der Golf hielt 200 TSD km/ 13 Jahre bis der TÜV uns wg. Rost schied.
Der Motor hätte bestimmt noch 100 TSD ohne Probleme gemacht.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon 210ponys » So Mär 31, 2019 21:28

die Werkstätten bekommen heute Geld für Altöl, und werden einen Teufel tun es dem Kunden mitzugeben! Was aber nicht gerne genommen wird sind Altöl in Kanistern wegen Verunreinigungen wie Bremsflüssigkeit!
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon DST » So Mär 31, 2019 21:59

210ponys hat geschrieben:die Werkstätten bekommen heute Geld für Altöl.....



Da bist du nicht auf dem aktuellen Stand.

Momentan kannst Zufrieden sein wenn es kostenlos abgeholt wird.

Und ich rede nicht von ein paar Literchen in einer Autowerkstatt, sondern im fünfstelligem Bereich jährlich.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon Biber0 » So Mär 31, 2019 22:00

Nur mal so zur Info.
Wenn das Autohaus ca. 26€ für den Liter Öl berechnet welches im Einkauf etwas über 2€ kostet. Es ist kein gutes Castrol welches im Glasregal mit den Preisen für die Kundschaft steht. Es wird generell das billigste Angebot im 1000l IBC gekauft. Diese Infos sind aus 1. Hand.
Bin auch der Meinung das die Hersteller die Händler zu sehr knebeln. Und seit es die 1% Regelung und Leasing Autos gibt driften die Mondrechnungen sehr von wirklich erbrachten Leistungen ab um folgendes zu finanzieren.
Den immer größeren Verwaltungsapparat
Teure Dienstautos
Teure Vertriebsveranstaltungen
Riesen Messeauftritte
usw.
Und genau solche Sachen kotzen mich an.
Ich würde mein Öl aber nicht bei amazon holen
Die sind der Gipfel des Eisberges.
Wirklich guten Service bekommt man heute noch , man muss nur lange suchen. Und wenn man ihn gefunden hat dann ist man glücklich!!!!
Grüße Biber0
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon berlin3321 » Mo Apr 01, 2019 4:29

Pony, dass mit dem Tuner dürfte die Ausnahme sein. Es steht und fällt mit der freien Werkstatt vor Ort und ich kann mir z.B. bei der 1A Meisterwerkstatt nicht vorstellen das die alle Marken aus dem FF beherrschen.

Da wird es den Unternehmer oder Meister X geben der eine Vorbildung von BMW hat und dieses Gebiet zu 100 %, im Idealfall zu 120 % beherrscht. Dafür VW nur zu 80 %. Schon ist das Problem da.

Marken sind zum jeweiligen Betrieb austauschbar.

Interessant wird es zum Modelljahr 2020 im VW Konzern mit Beginn der E Mobile. Welchen Wartungsvorgaben die Betriebe zu folgen haben.

Ölwechsel entfällt. Bremsbeläge wechseln alle x tausend km, kaum Verschleiß weil Bremsenergierückgewinnung.

Springt VW auf den Tesla Zug auf und schreibt den Klimaservice alle 10 000 km vor? Der Kunde kommt dann mit 2 kg R134a in der Aluflasche um die Ecke, á lá Engelberger?

Garantie und Kulanz, tja, Kulanz im Hause VW? Vergiss es. Trotz korrekt geführtem Serviceplan Kulanz mehr oder weniger 0. Gibt doch die 5 Jahresgarantie (gegen Aufpreis). Da kann der Kunde doch.....die sind so von Ihrer Qualität überzeugt das sie sich die erweitere Garantie fürstlich bezahlen lassen.

Und im Zweifel drückt der Kunde sowieso ab weil Verschleiß.

Auch absolut richtig, die Hersteller gängeln ihre Vertragspartner schon ordentlich. Ich kenne hier im Umland HH 2 alte Betriebe die aufhören müssen, den Händlervertrag nicht verlängert bekommen weil der Betrieb zu klein ist, die Vorgaben nach Größe nicht erfüllen können und auch nicht wollen.

Der Kunde ist absolut zufrieden, man kennt sich, Service wird groß geschrieben. Beim Glaspalast ist Service anders definiert, abwiegeln, weg schicken, ablehnen, Stand der Technik, Verschleiß, etc.

Und was anliefern von Öl angeht, Entsorgung Altöl wird schon lange weiter berechnet. Ist trotz alledem immer noch billiger als Öl dort aus dem Zapfhahn.

Viel interessanter ist doch eh´ die Geschichte; Kd y kauft ein neues Auto. Bekommt bei jedem Werkstattbesuch ein kostenloses Ersatzfahrzeug. Kd z, ebenfalls dort gleiches Modell gekauft, geht zu Fuß, es heißt lapidar, es besteht kein Anspruch.

Und da wundert sich der eine oder andere?

MfG Berlin
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon hälle » Mo Apr 01, 2019 7:07

Also wenn eure Werkstatt derartige Preise verlangt, dann würde ich die Werkstatt wechseln...

Ich bezahle beim Ölhändler mit den Konditionen meines Arbeitgebers für ein stinknormales 10W40 STOU 4.- CHF pro Liter. Mein Automechaniker betreibt Markenwerkstatt ( der VAG Konzern hat in der Schweiz die AMAG als Generalimporteur und offizielle Markenwerkstatt und die "Stop+Go" Werkstätten. Kleinere Markenwerkstätten, ohne Verkauf und ohne Vorgaben über Showroom, Grösse, Fahnen etc, aber vollen Zugriff auf Werkstattinfos und Teile). Bei ihm bezahle ich 15.- CHF fürs Motoröl, ist jedoch Castrol und halt mit der Freigabe für meinen Audi. Ich weiss von ihm dass er es für ca. 7-8 CHF einkauft. Ich finde das fair und mir käme definitiv nicht in den Sinn da selber was zu bringen.

Wenn die natürlich den billigsten Fusel für 2€ einkaufen und euch 40€ verrechnen versteh ichs ein Stück weit, aber ganz ehrlich, ein Garagist der mit schon mit dem Öl so über den Tisch zieht, der macht das doch überall, oder?

Und wie schon gesagt, wenn ihr das Öl selber bringt, die Ersparnis wird euch einholen. Sei es beim Ersatzwagen oder irgendwann einmal wenn ihr liegen bleibt und die Werkstatt dann halt keine Zeit hat.

lg hälle

PS: wenn ich noch ein paar Kröten sparen möchtet, dann füllt vor dem Werkstattbesuch den Wischwasserbehälter, dann kann die Werkstatt nichts nachfüllen...
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon Family Guy » Mo Apr 01, 2019 7:46

Welcher Aufschlag ist fair im Ersatzteil/ Ölbereich?
Möglich, dass Werkstätten scharfe Verträge haben und sie deswegen auch schon für das Öl mehr bezahlen als den Superschnäppchepreis im Weltnetz, es sind eben die rundum sorglos Pakete, die Geld kosten.
Bei einer freien Werkstatt kaufe ich die Dienstleistung ein und bezahle sie auch, wieso sollte ich mein Öl nicht selbst bereitstellen, meine Werkstatt hat damit kein Problem.
Und er hat sein Auskommen damit, aber eine Firma ohne Wasserkopf, die Frau macht die Buchhaltung und es gibt keine Lagerhaltung.

Als ich meinen Packer renoviert habe, habe ich durch Zufall "ertelefoniert" das zwischem dem Krampe (Großhändler) und Händlerverkaufspreis 40% liegen, für eine Ware, die ohnehin von der Gießerei direkt an den Kunden geliefert wird.
Ist das fair? Ich bezweifel das.
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Re: Motorenöl und deren Qualität

Beitragvon TommyA8 » Mo Apr 01, 2019 7:49

Hallo zusammen,
ich bin bei dem Thema Öl in der zwischenzeit sehr vorsichtig.
Ich hatte einen Audi A6 3,2l FSI. Audi schreibt hier Longlife Öl vor, Wechsel ca. alle 30.000Km.
Ich habe den Wagen mit 94.000km gebraucht gekauft (zum Glück beim Audi Händler mit Garantie).
Bei 96.500km hatte ich einen kapitalen Motoraschaden (Laufspuren in allen 6 Zylindern).
Auf Kosten von Audi gab es einen komplett neuen Rumpfmotor (kosten 8600€),
für die Zeit des Wechsels (ca. 4 Wochen) habe ich ein kostenloses Ersatzfahrzeug bekommen.
Hätte der Vorbesitzer den Wagen nicht verkauft hätte er von Audi (trotz lückenlosem Scheckheft bei Audi) genau 0€ bekommen.

Grund für den Motorschaden ist das longlife Öl in verbindung mit der Hohntechnologie der Laufbuchsen
(weiteres geht hier zu weit, wer mehr Infos braucht kann hier mal lesen: https://www.motor-talk.de/forum/3-2-fsi ... torschaden )

Seit dem lasse ich alle Autos auf 15.000km Festintervall umstellen,
nutze ein sehr gutes Öl (HTS Wert beachten) dass ich zum Kundendienst mitbringe.
Der Audihändler notiert das im Serviceheft (Eigenöl angeliefert), ich hefte die Öl Rechnung zu der KD Rechnung und alles ist gut.
Bei Audi kostet der Liter 31,50€, ich bezahle 11€ für das bessere Öl.
Bei Audi bezahle ich die Entsorgung des Altöles 3€ pro Liter, das ist in meinen Augen OK.
Ob er daran was verdient oder eben nicht ist mir egal.

Grüße
Thomas
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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