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Mutterkuhstall

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon motzlarerbauer » Mo Nov 16, 2020 16:02

Jörken hat geschrieben: Nun ist das System ganz einfach planer Boden, nach "Normanischen Tretmist" hinten eingestreut. Das spart die Treppen runter in den Stroh-Tieflaufbereich, es gibt auch keine Schwelle oder Kante. So ist alles viel leichter zu Entmisten, nichts ist im Weg. (eine Kante sollte gebaut werden, wenn man mit Schieberbahn entmisten will). Mir ist lieber die Tiere müssen halt mal eine Stroh-Mist Rampe rauf als über Betonstiegen runter. Der Fressgang reicht in einem kleinen Bestand mit ca 3 Metern Breite, wenn die Tiere in die Liegefläche ausweichen können. Ob bei 5 Tieren der Mist wirklich wandert, oder sich eine Mistmatraze aufbaut ist doch egal. Hauptsache der Raum ist hoch genug, gut belüftet und mit dem Traktor oder Hoflader entmistbar.
Je nach Futterration reicht 1-3 mal pro Woche entmisten des Fressgangs, fährt man etwas intensiver ist tägliche Entmistung kein Schaden. Mir gefällt an Tretmist und genauso an Tieflauf, dass eine zusätzlich Mistlagerfläche geschaffen wird. Die Liegefläche entmiste ich nur im Frühjahr, dann gehts auf die Weide. So muss ich nur einmal eine Matraze aufbauen, und spare den doch erheblichen Strohaufwand zu Beginn der Stall-Saison.
Zusatz: ein befestigter Auslauf sollte unbedingt mit geplant werden. Ob dieser auch benützt wird, ist derweil nicht so wichtig. Wenn aber der Bauplatz so beengt sein sollte, dass gar nie ein Auslauf möglich ist, dann ists der falsche Platz für einen Stall - ist halt meine Meinung.


Sehe ich ähnlich. Planbefestigt hat den großen Vorteil einer eventuellen Umnutzung. ich habe es auch schon gesehen, dass mit Bohlen oder Leitplanken eine Aufkantung eingebaut wurde. So hat man eine gewisse Abtrennung, die man aber immer wieder entfernen kann.

Nichts ist so beständig wie der Wandel! Und da bei der Muku-Haltung die Tiere in der Regel sowieso nur 4-5 Monate im Stalle stehen, würde ich da so flexibel wie möglich sein wollen.
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon Isarland » Mo Nov 16, 2020 16:46

Für ein paar Tiere, wie beim TE tut es leicht ein einfacher Stall.
Ich bin ein Fan des Zweiraumstalles.
Überdachter Futtertisch, Liegehalle, dazwischen ein Laufhof, den ein Schieber, am besten permanent sauber hält.
Zum Laufhof 30-40cm Aufkantung und 10m² Liegefläche je GV.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon MF4355 » Mo Nov 16, 2020 22:15

Ich frage mich, wieviel Lagerraum für die abgeschobene Gülle pro GV und Tag gerechnet werden muss? Wie habt ihr das auf euren Betrieben gelöst?
Baut man da eher eine Befahrbare Jauchegrube in der Verlängerung des Stalls?
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon Alla gut » Di Nov 17, 2020 7:13

Mich würde interessieren wie sich der Mist in der Güllegrube macht .
Es gibt und gab ja welche werfen den Mist einfach in die Grube die rühren es durch .
Ausgebracht wurde da auch mit Pumptankwagen ,nicht nur mit Vakumfaß .

Macht das von Euch jemand so ?
Nur mit Kurzstroh oder gehen auch lange Futterreste ?
Wie geht das mit neuer Verteiltechnik (Schleppschlauch ) ?

Früher kannte ich jemand der hat das tatsächlich so gemacht .
Kein Dunglager ,kein Dungstreuer nur eine einfache große offene Grube und Gülletechnik .
Oben einfach alles reingekippt ,auch Kälbermist aus den Iglus oder Futterreste .
Das schwamm dann alles oben auf der Schwimmschicht .
Das wurde dann vor dem Ausbringen alles verrührt und mit dem Pumptankwagen ausgebracht .

Scheint geklappt zu haben .
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon tommi » Di Nov 17, 2020 7:30

Es geht viel, manchmal auch über längere Zeit aber irgendwann holt es einen dann doch ein. Die Pumpen reagieren auf den hohen Faseranzeil mit verkürzter Lebensdauer außerdem hatten wir es beim Fassverleih schon dass Strohknäuel Schieber, Leitungen und den Verteiler blockiert haben. Kommt nicht oft vor, aber wenn, ist es eine richtige Sauerei auf die man gerne verzichtet.
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon motzlarerbauer » Do Nov 09, 2023 17:46

und was wurde aus dem Vorhaben?
Ist der Stall gebaut?
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon motzlarerbauer » Di Nov 14, 2023 21:04

Bei uns wird es nun auch endlich konkret mit dem Stallbau. Verschiedene private Umstände haben es doch immer weiter verschoben.

Mein Konzept ist eigentlich immer noch gleich.
Ebene Fläche und „Mistgang“ miz Schlepper abschieben. Fresstisch erhöht um 30-40cm.

Um flexibel zu bleiben wollte ich die Rückwand der „Boxen“ mit entnehmbaren Elementen aus Leitplanken machen.
Von dort würde auch eingestreut und entmistet.

Mir kommt jetzt die Frage auf, ob man nicht die Rückwand auch betoniert und den Futtertisch nicht erhöht. Aber wie baut man einen erhöhten mobilen Futtertisch?
Ich will auch nicht immer alles in Raufen gäbeln müssen! Habt ihr da Ideen?
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IMG_7630.jpeg
Geplanter Schnitt
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Re: Mutterkuhstall

Beitragvon stulli » Mi Nov 15, 2023 18:19

Hallo, ich habe für einen Einraumtiefstreu Mastrinderstall für eine ebene Fläche gesorgt, indem ich mit U-Schienen und 2 Baudielen eine abbaubaren Stall errichtet habe. An den Querriegeln hängen an Ketten Holztröge. Ausgemistet wird ca. nach 2-3- Monaten. Meinen Rindern lege ich in Schwerlastregalen alle 2-3 Tagen die Grassilage in Quaderballen vor. (s. Fotos), näheres gerne über PN
Dateianhänge
Regal Fütterung.jpg
Stallaufbau.jpg
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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