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NABU Vogelzählung, ich habe mitgemacht

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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63 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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NABU Vogelzählung, ich habe mitgemacht

Beitragvon Schrauber » Sa Jan 07, 2012 21:13

Wer hat denn schon bei der Vogelzählung Nabu mitgemacht?

Wir haben bei uns im Garten bedeutend weniger wie andere Jahre, liegt vielleicht
am Wetter, einfach zu warm.
Zuletzt geändert von Schrauber am So Jan 08, 2012 4:55, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon Holder A55 » Sa Jan 07, 2012 22:36

Mitgemacht habe ich nicht, aber es ist in diesem Winter schon auffällig, dass man kaum Vögel im Garten sieht. Noch können sie sich ja auch selber Futter besorgen, wir haben noch kein Vogelhaus stehen, vielleicht liegt das auch daran.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky (1890-1935)


:D seit über 14 Jahren im Landtreff :D
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon Emilly » Sa Jan 07, 2012 22:58

Hallo!
Ich hab auch noch nicht mitgemacht bei der Vogelzählung, aber schätzungsweise würde ich sagen, dass wir in diesem Winter in etwa genauso viele Vögel im Garten haben wie im letzten Winter. Lediglich die Buchfinken zeigen sich nicht so oft (hab erst ein oder zwei Mal einen gesehen dieses Jahr, im Vorigen war regelmäßig ein kleines Grüppchen zu Gast)und der Specht war noch gar nicht da. Die Grünfinken sind allerdings erst vor ein paar Tagen eingetroffen.
Wir wohnen in der Vorstadt, deshalb gibt es hier vielleicht sowieso nicht sooo viele verschiedene Arten, aber ich hätte gedacht dass dieses Jahr weniger Vögel kommen, da wir die beiden großen Bäume gefällt haben und der Winter bislang ja auch noch nicht so streng war. Wir haben aber trotzdem schon seit einigen Wochen das Futterhaus in Betrieb, nur halt eben in Maßen befüllt, und es ist meistens was los dort.
Ich denke auch, es wird an der Wittererung liegen, dass (noch) nicht soviele Vögel da sind, da die meisten -sofern sie nicht in den Gärten leben- im Wald und anderswo noch genug zu futtern finden. Im Garten stehen die Zeichen ja auch schon auf Vorfrühling. Das Unkraut wächst schon wieder ganz gut.... :-)
Viel Spaß noch beim Vögel zählen!
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon teufelsmoor » Sa Jan 07, 2012 23:12

Hallo Schrauber,
das Gleiche erlebe ich in meiner Umgebung (Allertal - Niedersachsen). Bis auf Krähen, Elstern, Spatzen und ein paar Amseln ist die Vogelwelt stark dezimiert. Auch im Sommer. Eine Erklärung wäre die Anwendung von Neonikotinoiden in der Landwirtschaft. Keine Insekten, keine von Insekten abhängigen Lebewesen. Dazu gehören eben auch viele Vogelarten. Eine weitere Erklärung die verstärkte Verwendung von ausgasenden Herbiziden mit schädigenden Einfluss auf die Vitalität der Vögel. Sehkraft und Reaktionsfähigkeit sind gemindert. Auch die Einengung des Lebensraumes der Vögel durch die Ausräumen der Landschaft ist ein wesentlicher Faktor. Die Ortschaften sind vielfach die einzige Rückzugsmöglichkeit der Vögel, deren eigentlicher Lebensraum ausserorts immer mehr eingeschränkt wird. Die alleinige Zählung in den Ortschaften ist ein Versuch, überhaupt noch Vögel registrieren zu können. Ausserhalb sind sie Mangelware.
Gruß
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon JohnDeere3040 » Sa Jan 07, 2012 23:14

@teufelsmoor: Die These halte ich auch für sehr wahrscheinlich n8
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon SHierling » Sa Jan 07, 2012 23:30

Also bei mir nehmen sowohl Individuen wie Arten zu. Allerdings füttere ich im Winter auch seit Jahren ganz bewußt nicht, und habe statt dessen für alle Arten inklusive Insekten ausreichend natürliche oder seminatürliche (Scheune) Nistplätze, ich mähe keinen Rasen, ich hab (mehr als) ausreichend lehmige Pfützen auf dem Hof, es gibt genügend Ecken mit Brennesseln, Beifuß, Disteln, Kletten und anderen hochwachsenden Samenträgern, die über den Winter stehenbleiben, es bleiben genug Früchte an Büschen und Bäumen, es gibt verrottendes Holz, ein paar uralte, tote Bäume bleiben stehen, es liegt genug Scheiße rum, in der sich sich sonstwas an Futtertieren vermehrt, und so sind mit den Jahren sowohl die Winter- wie auch die Sommergäste immer mehr geworden, und die Eichhörnchen haben auch noch genug Nester zum plündern.

Wer in einem Bungalow sitzt,regelmässig "Unkraut" zupft, seinen Vorgarten mit dem Rasenkantenschneider bearbeitet, den Plattenweg alle 3 Wochen noch von jedem Hälmchen befreit, und dann glaubt, er kann mit einem Vogelhaus und einem "Insektenhotel" die Natur ersetzen, der soll ruhig in den NABU eintreten, ich brauch den nicht.
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon teufelsmoor » Sa Jan 07, 2012 23:57

Hallo SHierling,
dann wohnst Du in einer einigermaßen intakten Landschaft. Naturbelassene Grundstücke (gepflegte Wildniss) sind auch mir zu eigen. Aber was nützt es, wenn großflächig Energiepflanzen angebaut werden und mit extrem hohen Einsatz von Chemie möglichst kostengünstig produziert werden. Die Gift-Erosionen der Ackerflächen wirken kilometerweit. Sie erreichen leider auch meine Grundstücke.
Gruß
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon SHierling » So Jan 08, 2012 0:08

teufelsmoor hat geschrieben:Hallo SHierling,
dann wohnst Du in einer einigermaßen intakten Landschaft.

Ja, das stimmt. Ich wohne zwischen zwei ehemaligen LPGen mit zusammen um und bei 6000ha und einem etwas kleineren (100 Kühe) Wiedereinrichter, hier sind die Mais-Flächen noch groß genug um Kraniche & Co zum Landen und Stoppeln einzuladen, und es gibt beim Grünland zum Glück noch nicht zu viel "Naturschutz", an dessen Gestrüpp sich die Störche die Augen ausstechen, oder nach dessen "Bewirtschaftungsregeln" sie vor Juli verhungern, weil ihnen keiner was mäht.

Und übrigens gibt es hier auch außerhalb der Dörfer Vögel, Schwarzstörche zum Beispiel, und Adler. :)

Ich halte btw nichts von Deiner Theorie. Es gibt genügend Vogelkundler, die aus dem Westen in die "neuen" Bundesländer kommen, (und sogar von Unis hergeschickt werden!) um hier genau die Vögel zu beobachten, die es bei euch schon lange nicht mehr gibt, die sich aber erstaunlicherweise gerade in der ach so verdammten "industriellen" Landwirtschaft der DDR erhalten haben.
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon Meini » So Jan 08, 2012 1:46

@ Teufelsmoor könnte auch darn liegen das der Westen zu kleinstrukturiert ist und Katzen in unmassen ihre unwesen treiben, nicht bewiesen sind allerdings deine Theorien, was glaubst du warum diese Mittel regelmässig auf den Prüfstand kommen, ach ich vergaß die sind ja alle Korrupt :roll:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: NABU Vogelzählung

Beitragvon Kormoran2 » So Jan 08, 2012 1:55

@ SHierling:
:D Nun sag noch, daß das alles von Erich so geplant wurde. :D

In Wirklichkeit hätte die Partei doch sofort sämtliche Störche, Reiher und sonstige Schmarotzer für etwas mehr Produktion in der Landwirtschaft zum Teufel geschickt. Naturschutz war doch das Aller-Aller-Allerletzte, was auf dem Programm stand. Man hat es einfach nicht geschafft diese Arten zu eliminieren.

Daß bestimmte Arten in der "DDR" überlebt haben, die im Westen längst verdrängt wurden, ist nicht den außerordentlichen Naturschutz-Bestrebungen der Partei zu verdanken sondern dem Unvermögen, die westlichen Produktionsstandards auch im Osten durchzusetzen. Glücklicherweise waren die Bonzen so unfähig!
Deutsche Sprache - schweeeeeeeere Sprache! :roll:
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Re: NABU Vogelzählung, ich habe mitgemacht

Beitragvon teufelsmoor » So Jan 08, 2012 8:24

Hallo,
@Meini
1. Katzen gab und gibt es schon länger, hat den Vögeln nicht geschadet. 2. Bestimmte hochwirksame und somit hochtoxische Chemieprodukte, werden erst seit seit einigen Jahren in großen Mengen eingesetzt. Die Wirkungen dieser Produkte auf die Umwelt sind nachgewiesen. 3. Die Prüfungen sind nur für die Zulassung erforderlich, es findet aber keine Kontrolle während der Anwendung statt. 4. Wenn Du Dich auf die Prüfungen beziehst, dann musst Du auch die Prüfbedingungen lesen. Die sind sehr zugunsten einer wahrscheinlichen Zulassung ausgelegt. 5. Die Zuweisung "korrupt" ist Deinem Sprachgebrauch entnommen, aber sie ist nicht auszuschliessen.
@SHierling
Ich kenne die ehemaligen östlichen Länder. Habe seit der Grenzeröffnung dort fast flächenübergreifend gearbeitet. Es gab dort viele Gebiete, in denen kaum Vögel und Kleintiere zu finden waren, während in anderen Zonen sich eine reichhaltige Tierwelt gehalten hat. Der Grund war die Konzentration der ehemaligen Landbewirtschaftung auf rentable Bodenverhältnisse. Feuchte Mulden, Flussauen und Keilstücke wurden brach liegengelassen. Gut für einen ungestörten Lebensraum der Tiere. Weiterhin ist die Art der eingesetzten Wirkstoffe in der landwirtschaftlichen Produktion zu berücksichtigen. Mit Einführung der Chemie aus dem Westen, haben sich auch die Auswirkungen bemerkbar gemacht. Ein einfaches Beispiel sind die heute allgegenwärtigen Allergien, besonders bei den Kindern. Allergien waren vor 1990 in der ehemaligen DDR kaum bekannt. Mit Einführung der Westchemie, besonders bestimmter Fungizide, hat sich das Krankheitsniveau an das Westniveau angeglichen.
Nur mal so zum Nachdenken!
Gruß
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Re: NABU Vogelzählung, ich habe mitgemacht

Beitragvon Djup-i-sverige » So Jan 08, 2012 9:54

Ich empfehle:

http://www.onlineberatung-therapie.de/s ... hobie.html

Ach ja bei uns sind es heuer mehr Vögel die hier so rumschwirren.Eichelhäher und Blaumeisen/Sumpfmeisen.
Manchmal gehts am Futterhäuschen zu wie am Einkaufzetrumsparkplatz zur Schlussverkaufszeit...
Und bei uns würds nix helfen samentragende Gräser stehen zu lassen, die verschwinden so oder so unterm Schnee... :wink:
Dumme Menschen suchen in der Geschichte nach Rechtfertigungen fuer Krieg, intelligente Menschen sehen in der Geschichte den Grund diese Dummheiten zu verhindern.
Djup-i-sverige
 
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Re: NABU Vogelzählung, ich habe mitgemacht

Beitragvon Damhirsch » So Jan 08, 2012 10:37

Teuferlsmoor, kann es sein, daß Du eine Moorleiche bist? Lebende Menschen sollten eigentlich mal ihr Hirn einschalten und eine Plausibilitätsprüfung ihrer Meinungsäußerungen durchführen. Echt so eine geistige Verdauugsstörung schlägt mir auf den Magen.
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Re: NABU Vogelzählung, ich habe mitgemacht

Beitragvon teufelsmoor » So Jan 08, 2012 11:52

Hallo Damhirsch,
es lohnt nicht, mit Dir zu diskutieren, dazu fehlen Dir die Argumente. 1. Für Wirkstoffe existieren Sicherheitsdatenblätter mit den Gefährdungshinweisen. 2. Das BVL berichtet im Jahreszyklus über die Entwicklung auf dem Pestizidmarkt. Dort werden die Vorzüge ( von der Sicht des Anwenders ) der jeweiligen Mittel propagiert. Vorzüge auf der einen Seite, bedeuten Nachteile für die Gegenseite. 3. Auch die Prüfungsbedingungen für die Zulassung der Mittel kann erfragt werden. Den Text auf Feinheiten zu analysieren obliegt allerdings dem Leser. 4. Statistiken gibt es ebenfalls, nicht nur geschönte der Produktionsfirmen, sondern auch Statistiken aus der Sicht der Aerzte oder Gesundheitsämter. 5. Trinkwasseranalysen sind oft sehr interessant, besonders die vom Rohwasser. 6. Ebenso lässt sich an den Inhaltsstoffen der Oberflächenwässer die Anwendungspraxis von Pestiziden herauslesen.
Wenn man des Lesens mächtig ist?
Viel Erfolg beim Lernen
Gruß
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