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Nagelneue BG-Anlage im Kreis BC/BaWü explodiert

Die 24h-Energie aus Organischer Trockenmasse.
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119 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
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verläuft alles im sand

Beitragvon stadlerg » Do Feb 21, 2008 10:46

hallo

find sehr schade das man nicht erfährt was da genau passiert ist :(
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Beitragvon H.B. » Do Feb 21, 2008 13:58

Der Behälter hat angeblich ohne äußere Einwirkungen leck geschlagen. Die Explosion soll erst mit der Flutung des Trafos gezündet worden sein. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Mit etwas Fantasie kann sich das aber jeder selber ausmalen.
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Beitragvon euro » Do Feb 21, 2008 18:03

Der gleiche Fermenter soll jetzt hier aufgebaut werden, Kommentar eines anderen Anbieters " Das sind Russen" da sag ich garnix zu :twisted:
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Beitragvon H.B. » Do Feb 21, 2008 19:27

Ich denke es wird auch mit der Höhe des Fermenters in Zusammenhang stehen. Aber ein Glump bleibt ein Glump. Ich weiß nicht, wie da die Rührwerke montiert waren, aber der Außenhaut eines (Glatt)Blechbehälters würd ich das grundsätzlich nicht zutrauen.

@euro, schreibt sauste noch beim Schlattmann? Der is vor wenigen Wochen (wieder?) Pappa geworden. 8)
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so soll das sein o

Beitragvon stadlerg » Sa Mär 08, 2008 20:24

hallo

HB wo kommst du genau her

wenn der zerplatzt ist nach so kurzer zeit ist ja heiss

und was machen die betreiber jetzt bauen die wieder auf oder wars das

was macht den die stadt riedlingen wollte doch wärme für krankenhaus udn schulen abnehmen

die werden doch nicht frieren :(
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Beitragvon H.B. » Sa Mär 08, 2008 20:58

Der Landkreis hat unmittelbar nach dem Unfall Blechbehälter dieser Bauart als "Nicht genehmigungsfähig" eingestuft. Wenn wieder aufgebaut wird, muß an dieser Stelle sogar ein Betonbehälter errichtet werden.


Ich denke, frieren wird da niemand, die hatten sicher ihre alten Heizungen als Notheizung stehen lassen. Soweit ich weiß, wurde dafür nicht von den Anlagenbetreibern vorgesorgt.

Auf dem neuesten Stand bin ich aber nicht, ich hab die "Mittelsfrau" schon lange nicht mehr getroffen. Mit den Betreibern hab ich keinen Kontakt, außer zum MR, und die werden vermutlich auf der Jahreshauptversammlung in wenigen Tagen Stellung nehmen. Extra nachforschen tu ich da nicht, es geht mich nichts an.
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Beitragvon Komatsu » Sa Mär 08, 2008 21:50

Es gibt in der Tat in dem Fall nichts Neues.

Ob es jedoch einer Stadtverwaltung obliegt einen Fermentertypen als "nicht genehmigungsfähig" einzustufen, lass ich mal dahingestellt.
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Beitragvon H.B. » So Mär 09, 2008 9:11

ihc833 hat geschrieben:Es gibt in der Tat in dem Fall nichts Neues.

Ob es jedoch einer Stadtverwaltung obliegt einen Fermentertypen als "nicht genehmigungsfähig" einzustufen, lass ich mal dahingestellt.



...an dieser Stelle
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Beitragvon -FELIX- » So Mär 09, 2008 13:15

also zu den rührwerken kann man sagen, dass das ein zentralachsrührwerk war das an der decke befestigt ist ohne bodenlager. vom prinzip her wie ein riesiger stabmixer.

zum behälter. soweit ich weiss, wird dersselbe behälter wiederaufgebaut. ob ich das riskieren würde ist eine andere frage.

die motoren sind bei jenbacher zur instandsetzung. das abbruch unternehmen steht auf abbruch bereit und wartet zur freigabe der unglücksstelle.

es geht auf jeden fall weiter
mfg felix
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Beitragvon Kaninchen » Do Mär 13, 2008 16:20

ihc833 hat geschrieben:Es gibt in der Tat in dem Fall nichts Neues.

Ob es jedoch einer Stadtverwaltung obliegt einen Fermentertypen als "nicht genehmigungsfähig" einzustufen, lass ich mal dahingestellt.


Das seh ich mal auch so, zumal das ja eine Anlage nach dem BImSchG gewesen sein muß.
Grüßle,
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Beitragvon euro » Do Apr 10, 2008 16:01

Seh grad dass meine Prognose richtig war :wink:

http://tinyurl.com/5sxqar
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Beitragvon zara » Fr Mai 02, 2008 22:42

Dämpfer für Biogas-Idee
Explosion in Daugendorf nach vier Monaten noch immer nicht geklärt.
Monate nach der Explosion einer Biogasanlage bei Riedlingen im Kreis Biberach ist die Ursache noch nicht geklärt. Die Trümmer liegen noch immer in der Landschaft herum. Das ärgert viele Bürger.

Riedlingen. Hans Petermann, Bürgermeister von Riedlingen, erreichen immer wieder Anrufe verärgerter Bürger. Die Leute beklagen sich über das unschöne Bild neben der B 312. Zwischen Riedlingen und Daugendorf erstreckt sich ein Trümmerfeld. Reste der geborstenen Biogasanlage liegen auf einer Fläche von mehreren hundert Metern Länge.

"Wann endlich wird der Müllplatz aufgeräumt?", wird Petermann gefragt. Die Antwort lautet: Erst, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind. Sie ziehen sich nun schon über vier Monate hin. Das Unglück geschah in der Nacht vom 15. auf 16. Dezember, wenige Tage nach ihrer Inbetriebnahme. Der Sachschaden beläuft sich auf 1,5 bis 2 Millionen Euro. Während des Unglücks befand sich niemand auf der Anlage, es gab also keine Verletzten.

Die Explosion von Daugendorf stößt auf großes Interesse im Land. Anwohner künftiger Anlagen stellen kritische Fragen nach der Sicherheit solcher Biogasanlagen.

Nach einem Gutachten, das kürzlich bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg einging, hat sich bei dem Unglück entgegen ersten Annahmen kein Gasgemisch entzündet. Vielmehr hat der Gärbehälter dem Druck der Gase nicht standgehalten - es lief eine Explosion ab ohne chemische Reaktion. Weshalb der Fermenter barst, muss nach Aussagen der Ermittler erst geklärt werden. Dabei besteht die Möglichkeit eines Konstruktions- oder eines Materialfehlers. Die Folge des Berstens war, dass sich die Tonnen schwere Biomasse in dem 22 Meter hohen Fermenter "wie ein Tsunami" über das Feld verbreitete und Teile der Anlage mitriss.

Alle warten auf das Ergebnis der Ermittlungen, auch die Versicherungen. Solange die Untersuchungen laufen, zahlen sie nicht. Und solange wird auch nicht aufgeräumt. Es könnte ja eine Nachuntersuchung notwendig werden. Petermann hofft, dass die 13 Eigner der Biogasanlage das Werk bald wieder aufbauen. Möglicherweise werde die produzierte Energie dazu benützt, das Kreisgymnasium und die Realschule in Riedlingen zu heizen. "Wenn die Landwirte zu einem wettbewerbsfähigen Preis liefern können, dann nehmen wir ihnen die Energie ab", sagte Petermann.

Erscheinungsdatum: Freitag 02.05.2008/Südwest-Presse


http://www.suedwest-aktiv.de/landundwel ... rtikel.php
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Beitragvon euro » Sa Mai 03, 2008 12:12

Naja, mit dem Artikel hat sich der Autor "RAIMUND WEIBLE" wohl kaum mit Ruhm bekleckert. :lol:
"Druck der Gase" so ein Schwachsinn, die paar Millibar Innendruck sind weit weniger als das Dach von Aussen bei Windböen aushalten muss.

Grund ist -> Blechdose zu schwach für eingebrachte Materie.

Ob das jetzt Murks beim Schrauben und Nieten oder mangelhaftes Material zb. Schrottstahl aus Indien war, müssen Tests nachweisen.
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Beitragvon brainfart » Sa Mai 03, 2008 15:45

> "Druck der Gase" so ein Schwachsinn, die paar Millibar Innendruck sind
> weit weniger als das Dach von Aussen bei Windböen aushalten muss.

Vorsicht! Oben im Behälter mögen nur ein paar Millibar Druck geherrscht haben, aber unten im Behälter herrscht trotzdem ein ganz beachtlicher Druck, nämlich der Gasdruck plus 20 Meter Güllesäule. Das sind dann mal locker 2-2,5 Bar unten im Behälter. 2,5 Bar bedeuten 2,5kg/cm², oder 25 Tonnen pro Quadratmeter Behälteroberfläche. Was die Ingenieure natürlcih beim Entwurf bedacht haben sollten, aber trotzdem sind das doch ganz andere Größenordnungen als nur ein paar Millibar!
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Beitragvon brainfart » Sa Mai 03, 2008 15:46

Also scheint wohl doch irgend etwas zu schwach ausgelegt gewesen zu sein.
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