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Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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49 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Falke » Mi Mai 01, 2019 17:10

Ich denke, es geht um die Energie, die in die Hackschnitzelproduktion zusätzlich im Vergleich zur Scheitholzaufbereitung hineingesteckt werden muss.
Rein der Dieselverbrauch wird wohl nur unter Kumpels beim Hacken verrechnet - im Allgemeinen zahlt man da sehr wohl die Maschinenkosten für Traktor und Hacker, und und, und ...

Üblicherweise bleibt der Aufwand an Energie im einstelligen Prozentbereich der Energie, die im Hackgut beim Verbrennen freigesetzt wird.

A.
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Neo-LW » Mi Mai 01, 2019 17:18

Moin,

zumindest in Deutschland ist die Obrigkeit strikt gegen Scheitholzheizungen.

Da kann man nämlich den Brennstoff nicht besteuern.


Olli
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Obelix » Mi Mai 01, 2019 17:27

Zement hat geschrieben:@Obelix ich denke mal , es war nie die Überlegung einen 350Ps Schlepper zu kaufen ! ;-)
Es ging nur um den Dieselverbrauch .

Es muss eine sehr starke Maschine eingesetzt werden, die den Hackvorgang übernimmt.
Die hat einen sehr hohen Std.-Satz. Ob Eigentum oder Eigentum des Dienstleisters ist doch egal.

Sicherlich war das übertrieben, mit dem Sprit.
Ich kenne leider zu viele, bei denen sich die ganze Hackerei zurzeit nicht rechnet.
a.) aus Sicht der Hackschnitzelkesseleigentümer.
b.) aus Sicht der Dienstleister, die mit enormen Kapitalaufwand und hohen Folgekosten hacken.
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Groaßraider » Mi Mai 01, 2019 17:29

Obelix hat geschrieben:
Groaßraider hat geschrieben: … Ein 936 er Fendt braucht am Hacker ca. 45 bis 55 Liter Diesel, in der Zeit erzeugt der aber Hackgut für einen Jahresbedarf. …

Ein bisschen genauer muss man schon rechnen.

* Nimm mal den Mehrpreis einer Hackschnitzelheizanlage vs. einer Scheitholzkesselanlage.
Dann hast Du schon mind. rund 1.000 € - 1.500 € Mehrkosten pro Jahr die Du umlegen musst.
* Lass Deinen 936er Fendt mal rechnen, was die Maschinenstunde kostet. Am Hacker ist der relativ schnell
fertig, d.h. Du musst den Bock relativ schnell abschreiben. Oder machst Leasing, was auch nicht billiger ist.
* Dann rechne den Großhacker inkl. Reparaturen, Standzeiten usw. mal mit.
* Dann das Hackschnitzellager für den Jahresbedarf.
* Dann das ganze drum und dran, Rüstzeiten usw. bis Du hacken kannst.

Und dann soll etwas übrigbleiben?

Sorry, dem Rechenmodell kann ich für ein 1-Familien oder 2-Familienhaus nicht folgen.
Das geht, wenn Du mehrere Häuser m.E. ab 5 und/oder ein Hotel mit 1 Hackschnitzelheizung beheizt.


Künstliche erfundene Kosten lassen wir hier weg!

Die Herstellung von Scheitholz kostet das 2-3 fache von Hackschnitzel, im Bezug auf die Wärmeenergie.

Komfort und und...

Ich spare mir jedes Jahr ca. 1000€ gegenüber HV n8
Gruß R. M.
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon racker » Mi Mai 01, 2019 17:36

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

zumindest in Deutschland ist die Obrigkeit strikt gegen Scheitholzheizungen.

Da kann man nämlich den Brennstoff nicht besteuern.


Olli


Hallo,
nun ja, es gibt Fördermittelprogramme, auch für Scheitholzheizungen.
MfG
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon 15er » Fr Mai 03, 2019 9:29

holz-metall-artinger hat geschrieben:Die Energiewende funktioniert nicht da es sich nicht rechnet.
Ich kann mich belügen wie ich will
Ein Investor kann sich nicht belügen, und darum wird die Sache nicht billiger als Öl.
der Öl Heizer nimmt das Heizwerk nicht an, da die Kosten/ kw Wärme eher billiger sein müsste.
müsste als Infrastruktur wie Wasser und Kanal gewertet werden und die Kosten auf den Einzelnen umgelegt werden mfg. josef


Sehr guter Einwand, passend zum Thema :roll:
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon hego49 » Mi Mai 08, 2019 15:33

Hallo :
Wenn du dich für einen HV Kessel entscheiden solltest , so kann ich dir den IBC HV Kessel empfehlen . Ich habe den auch eingebaut und bin bestens Zufrieden damit . Hat Top Werte bei der Messung . Vor allen es ist ein reiner Gusskessel mit 10 Jahren Garantie auf die Kesselglieder - 3 Jahre Vollgarantie .
Du hast nichts mit der Holzsäure zu tun , was bei den ganzen Stahlkesseln ein Problem ist . ( Essig bzw Schwefelsäure )
Lebensdauer der Kesselglieder ist bei 25 bis 30 Jahren .Kenne das Problem aus eigener Erfahrung . Heize seit 1991 mit einem HV Kessel . IBC ist auch günstig in der Anschaffung .Diese gibt es von 26,5 bis 50 Kw

Anbei die Anschrift : IBC-Heiztechnik.de
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Evill » Di Okt 01, 2019 13:09

Also es gibt da vielle gute Anbieter.Wir haben bei meinen Bruder schon auf ÖKO Srom umgestellt.Ich denke das macht schon Sinn.Mein Bruder hat auch einen Bio Bauernhof wo ich ihn immer gerne helfe bei der Ernte seiner Obstbäume.Wir haben Marillen und Zwetschken und Kirschen.Daraus machen wir Kuchen,Marmelade und Säfte.Dabei helfen wir alle zusammen.
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Role77 » Di Okt 01, 2019 18:18

Servus Evill.
Hat dein Bruder eine große PV-Anlage oder ein Windrad?
Oder habt ihr den Gelb- Grünen Draht benutzt? Der ist ja bekanntlich für den "Öko-Srom" zuständig.
:mrgreen:

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon holzerhobby » Fr Dez 06, 2019 19:53

Wie eben geschrieben, hab ich mir nen 30 kw HV mit automatischer Zündung und 2400 l Pufferspeicher zugelegt.
Speicher könnt mehr sein.
Die Probleme mit Hohlbrand kriege ich mit feinerem Holz in den Griff.

Gefühlt brauch ich weniger Holz.
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon valtran121 » Mo Dez 09, 2019 8:58

Guten Morgen . Dieselbe Anlage wird im Januar mir geliefert . Könntest Du bitte deine Erfahrungen mit der Zündautomatik teilen ? Kann man die Zündung zB auf eine bestimmte Uhrzeit festlegen oder bei einer bestimmten Puffertemperatur starten ? Vielen Dank . Gibt es im Netz irgendwo Detailinfo zu der Automatik ?
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Falke » Mo Dez 09, 2019 10:04

@valtran, @holzerhobby

welche Anlage genau ist denn gemeint? (oder hab' ich was überlesen?)

Mein 20 Jahre alter solarfocus Therminator I (20 kW) hatte damals schon eine Zündautomatik per Heißluft.
Im Pelletsbetrieb kein Thema, bei Stückholz lege ich etwas Kleinholz auf den (groben) Rost, darüber eine Handvoll Pellets (die eignen sich für das automatische Anzünden tatsächlich am besten).
Darüber dann paar kurze Scheite, dann den Füllraum mit Scheiten vollmachen wie üblich (der Rost ist beim Therminator trichterförmig).

Die Automatik zündet die Pellets (bei mir) zeitgesteuert um 06:00.
Es ginge, denke ich, auch temperaturabhängig. Ich will des Nachts aber keinen unbeaufsichtigten Kessel brennen haben - genauer: ich will nicht, dass der Heißluftfön ein, zwei Stunden lang
versucht, das Feuer anzufachen, wenn es nicht gleich geklappt hat. Der Kessel ist da hartnäckig, bis er aufgibt. Dass es nicht gleich klappt kommt (sehr) selten, aber doch vor. Z.B. wenn ein zu großes
Stück Kleinholz die Einblasöffnung verlegt o.ä.

P.S.:
das Zusehen beim automatischen Zünden per Heißluft ist immer noch ein 'Erlebnis'.
durch das meist etwa eine Minute lange 'Vorwärmen' mit der Heißluft (per Fön so ähnlich wie dieser https://shop.janser.com/Verlegen-von-Fu ... ON-ST.html)
der seitlich außen am Kessel angebracht ist, mit einem dünnen Rohr bis kurz oberhalb des Einlegerostes im Kessel)
entzünden sich die Pellets dann schlagartig und brennen durch den starken Luftzug dann anfangs mit dem Geräusch eines startenden Düsenflugzeugs! :mrgreen:

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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon holzerhobby » Mo Dez 09, 2019 22:30

Es handelt sich um einen Guntamatic BMK 30 Kessel.
Das Zündgebläse sieht so ähnlich aus, ist glaub ich auch ein Leister.
Allerdings geht die Öffnung ca 10 cm oberhalb des Rosts in den Brennraum. Da muss man seine Erfahrungen
mit dem richtigen Bestücken des Kessels. Bisher Versuch ich es so weit möglich morgens vor der Arbeit
selbst anzufeuern, das reicht aktuell bis ich wieder heimkomme bei durchgängigen Heizbetrieb.
Ich hab als Back up noch nen Ölbrenner, der ist aktuell ausgeschaltet, da ich Holz vernichten will.
Der Ölbrenner hat in 28 Jahren Max 6000 l Öl durchgelassen. Ich hatte vorher nen Guntamatic ga 30 und
Praktisch keinen Puffer, da konnte ich im Winter alle 3 Std nachlegen und wenn der Kreislauf mal kalt war, dann hat das gedauert. Jetzt kann ich meine 80 Jahre alte automatische Beschickung in Rente schicken.

Man kann die Zündung entweder nach der Puffertemperatur oder der Zeit steuern, die Bedienungsanleitung gibt dazu net viel her. Eventuell findest du unter Guntamatic.com oder im Holzheizerforum mehr Infos.
Zum manuellen Anfeuern nutze ich die Kohle vom letzten Brand und halte kurz mit einem Gaslötgerät drauf,
wenn das Abgas 150 Grad hat, schreit der Kessel wegen Schließen der Aschetür.
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Bravo Sport » Di Dez 10, 2019 6:50

Falke hat geschrieben:@valtran, @holzerhobby




Die Automatik zündet die Pellets (bei mir) zeitgesteuert um 06:00.
Es ginge, denke ich, auch temperaturabhängig. Ich will des Nachts aber keinen unbeaufsichtigten Kessel brennen haben - genauer: ich will nicht, dass der Heißluftfön ein, zwei Stunden lang
versucht, das Feuer anzufachen, wenn es nicht gleich geklappt hat. Der Kessel ist da hartnäckig, bis er aufgibt. Dass es nicht gleich klappt kommt (sehr) selten, aber doch vor. Z.B. wenn ein zu großes
Stück Kleinholz die Einblasöffnung verlegt o.ä.

P.S.:
das Zusehen beim automatischen Zünden per Heißluft ist immer noch ein 'Erlebnis'.
durch das meist etwa eine Minute lange 'Vorwärmen' mit der Heißluft (per Fön so ähnlich wie dieser https://shop.janser.com/Verlegen-von-Fu ... ON-ST.html)
der seitlich außen am Kessel angebracht ist, mit einem dünnen Rohr bis kurz oberhalb des Einlegerostes im Kessel)
entzünden sich die Pellets dann schlagartig und brennen durch den starken Luftzug dann anfangs mit dem Geräusch eines startenden Düsenflugzeugs! :mrgreen:

A.



Ich nehme diese mit Wachs getränkten Holzwolleanzünder. Diese vor das Loch vom Heißluftföhn gelegt, braucht der Föhne keine 30 Sec..
Oder kleine harzreiche Holzspreißel, die bei so manchen Kiefern anfallen.

Bei meinem Solarfocus ist immer automatische Zündung eingestellt. Man kann den Zeitraum von 0-24 Uhr einstellen, in dem er anfeuern darf oder eben nicht.
Ich hab ihn im Absenkbetrieb gesperrt, damit er nicht nachts anheizt, wenn nicht genug Wärmebedarf ist
Am Schluss fehlt immer die Zeit :klug:

Same Dorado 70 natural, Solo 651,STIHL 362CM,STIHL 241CM, KGD 550 EH/SA, KRPAN CV18EK
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