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Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon holzerhobby » So Apr 14, 2019 6:13

Folgende Ist-Situation:
Zweifamilienhaus BJ 1900 mit Anbau 2005 auf ehemaliger Hofstelle im ländlich geprägtem Dorf.
Schwiegermutter (80] bewohnt EG, hat seit 10 Jahren nen Lohberger Küchenherd.
Ich, Anfang 50, bewohne mit Frau 1. Stock mit Dachgeschoss, die Kinder sind beruflich auswärts.
Nahwärmenetz nicht zu erwarten, da keine Biogasanlage im Dorf und in der Nachbarschaft 7 Hackschnitzelheizungen in den letzten Jahren installiert wurden.
Wir heizen bisher mit einem Fischer Guntamatic Scheitholzkessel 24 Kw BJ 1983 nebst
Ölkessel Capito, den wir 1991 beim Einzug mit 4500 l Tanks installiert haben, Ölverbrauch derzeit Nahe null, da überwiegend mit Holz aus dem eigenen Wald (gut 5 Hektar) geheizt und Brauchwasser bereitet wird, Holzverbrauch 35 bis 40 Rm Kiefernholz pro Jahr, seit 12/2018 Oranierofen im Wohnzimmer.
Ich als Sesselfurzer mache gerne Holz als Ausgleich zum Beruf, Fläche zum Lagern sowie Gerätschaften
wie Traktor, Hänger, Holzspalter, Seilwinde sowie ganz neu Beteiligung an Rückewagen vorhanden.
Mache das Brennholz alleine nebst ab und an Fixlängen zum Verkauf über die FBG alleine, Zeitansatz etwa 10- 15 Samstage pro Jahr.
Nun ist leider der Holzkessel bei der Prüfung abgesprochen worden, da er die Werte trotz wohlwollendem
Schornsteinfeger nicht erreicht hat.
Überlegung war bisher, einen Marken-Holzvergaser mit 30 Kw nebst 2500 L Pufferspeicher für ca 15 Teur
Nettoinvestitionssumme nach Abzug Förderung zu installieren.
Nachdem jetzt ein Rückewagen vorhanden ist, ging die Überlegung Richtung Hackschnitzelheizung in
der Scheune, da ich nicht jünger werde und den Sohn nicht binden will, Investition geschätzte 30 Teur, Nachteil Leitung über die Hoffläche mit 10 Meter ziehen sowie neuen Kamin installieren.
Alternative wäre noch ein billiger HV a la Solarbayer, Atmos o. ä., der sich früher amortisiert.

Oder mit überwiegend mit Öl heizen, dazu Küchenherd und Kaminofen mit Scheitholz und
das überschüssige Holz verkaufen, z.B.als Holz für Hackschnitzel etc. und eben mehr Öl mit dem Erlös
Kaufen.
Ich weiß, das hier einige Variable in der Überlegung eine Rolle spielen.
Mir geht es nicht ausschließlich um den letzten Euro, aber wenn ich für die Investition nebst den Einsparungen am Unterhalt Öl für die nächsten 5, 10 oder mehr Jahre kriege, fällt die Entscheidung nicht leichter. Ebenso wie lange bin ich körperlich in der Lage, Holz zu machen.

Anregungen und Erfahrungsberichte ausdrücklich erwünscht.

Grüsse
holzerhobby
 
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Ecoboost » So Apr 14, 2019 9:57

Hallo,

wenn es die Gegebenheiten bei dir zulassen dann installiere eine Hackgutheizung. Macht von der Aufarbeitung her am wenigsten Arbeit und ist sehr komfortabel.
Noch dazu wo Du an einem Rückewagen beteiligt bist, idealer geht es ja schon fast nicht mehr.
Die Äste soweit möglich dran lassen und rauf auf den RW damit, ja nicht sich die unnötige Arbeit machen hier alles auszuasten.
Du musst dir halt Gedanken über einen sonnigen Lagerplatz und Durchlüften, den Platz zum trocknen des Hackgutes und auch den Bunker der Heizung machen. Da kann es schon sein das weitere Investitionen für den Brandschutz noch zu tätigen sind, insbesondere beim Bunker.
Über die Jahre hinweg zahlt sich diese Investition mit Sicherheit aus und Du bist vor allem ungebunden, da ja nahezu alles voll automatisiert läuft.
Eine Fernleitung mit rund 15 Metern haben wir schon vor 23 Jahren gemacht um das zweite Haus mit Heizen zu können. Damals waren diese Heizungen noch relativ neu am Markt und hatten durchaus ihre Störanfälligkeiten, inzwischen ist das aber alles längst Geschichte.
Du solltest auch abklären, ob der Hacker bei dir wegen der Menge X wo Du hast kommt oder ob er nur z.B. Aufträge ab 50 m³ aufwärts annimmt. Zudem muss der Lagerplatz entsprechend für die Maschinen befahrbar und 2 Kippergespanne für das Abfahren des Hackgutes vorhanden sein.
Ach ja, vergiss das Holz zu verkaufen oder gar als Hackware anzubieten. Das ist momentan das reinste Draufzahlgeschäft, am besten ist man immer noch dabei wenn man es für den Eigenbedarf verwenden kann.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Manfred » So Apr 14, 2019 10:23

Für 15.000 Euro kannst du im Alter den Nachbarjungen viele Winter dafür bezahlen, dass er dir 1 x am Tag den Kessel vollschlichtet...
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon harley2001 » So Apr 14, 2019 10:25

Für einen 30 Kw Eta Kessel mit Puffer bleibst du weit unter 15000 Euro und hast nen Top Kessel. Ein Kombikessel mit Pellets wär auch ne Überlegung.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon racker » So Apr 14, 2019 12:28

Hallo,
die Ölheizung als Backup nutzen, die Öltanks kannst du mind.um die Hälfte reduzieren und einen modernen komfortablen Scheitholzvergaser einbauen.
Nix Atmos o.ä. :klug:
Habe selber, nach Betrachtung verschiedener Biligkessel, einen ETA 20 KW eingebaut.
Habe einen 2000l Pufferspeicher wünschte mir manchmal mehr!
Puffer und Feuerholz kann man nie genug haben. :wink:
MfG
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon 210ponys » So Apr 14, 2019 12:46

Ölheizung stehen lassen je nach zustand, Holzkessel neu aber einen mit der Möglichkeit ein Pelletsmodul anzubauen. Oder Ölkessel auch mit raus und einen Holz Pellets Kombi kaufen. Wenn wir davon reden wie lange man das Körperlich noch kann, sehe ich Öl ganz vorne. Und ob überhaupt noch ein Preisvorteil vorhanden ist wenn man Wartungsarbeiten an Hackschnitzel oder Pellets von Werkskundendienst oder vom Heizungsbauer machen lassen muss!?
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon DST » Mo Apr 15, 2019 0:37

Aus finanzieller Sicht bleibt eine Holzheizung im Privatbereich immer eine Gratwanderung wenn man alle Kosten und Arbeitsaufwand ehrlich mit einrechnet.

Die Rechnung schaut besser aus wenn:
- das Brennmaterial bereits als Nebenprodukt anfällt
- Notwendige Maschinen und Ausstattung noch anderweitig genutzt wird
- das Holz nicht zugekauft werden muß
- notwendige Örtlichkeiten bereits vorhanden sind (z.B. Aufstellort und Lagermöglichkeiten bei Hackschnitzelheizung)
- die eigene Arbeitskraft als Freizeitbeschäftigung für Lau zur Verfügung steht.


Ich hab mich 2017 für eine HVG Heizung entschieden, obwohl meine Gegenrechnung mit Gas gleichauf bei 20 Jahren Laufzeit lag.

Dennoch meine ich das ich mit Holz auf Dauer unabhängiger von Gas und Öl bin.
Öl und Gas gehen immer vom Konto ab, meine Arbeitskraft nicht und auch das Holz aus dem eigenen Wald nicht.
Maschinen sind vorhanden und bezahlt.
Die nächsten Jahre gehen bei mir nur Kosten für Wartung und Reparaturen des vorhandenen Equipments vom Konto ab.
Sollte ein finanzieller Engpass kommen, so belastet mich eine Holzheizung deutlich weniger als Gas oder Öl.

Eine Holzheizung wird umso wirtschaftlicher je mehr Heizenergiebedarf vorhanden ist, da die großen
Anschaffungskosten wie für Sägen, Schlepper, Wagen, usw, auf ähnlichem Niveau liegen, egal ob man 15 - 50 oder 80 Ster braucht.

In meinem Fall war eine HS Heizung nicht sinnvoll realisierbar darum ist es ein Meterscheit- HVG geworden.
Das geht alles ohne SSA, Bündelsägen, Trommelsägen, oder zigmal in die Hand nehmen.

Dazu nen großzügigen Puffer der im tiefsten Winter min 36Std reicht und aktuell an die fünf Tage bis zum nächsten einheizen.
Ich wollte nicht Sklave meiner Heizung sein.

Was man zum Holzheizen zwingend braucht ist -Spaß am Holzen - genügend Freizeit und Platz.

Jeder hat andere Voraussetzungen und Bedingungen, die perfekte Pauschallösung gibt es nicht.


Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Apr 15, 2019 8:20

Hallo holzerhobby!
Mein Rat wäre,mach so weiter wie bisher,bau einen billigeren HV ein,der tut es auch,denn Holz machen dürfen ist Erholung,Holz machen müssen ist Stress.Ver-
zichte nicht auf Öl,denn wenn du Unfall o. Krankheitsbedingt dich nicht bewegen kannst nützt alles nichts,hatte beides schon.
Die Überlegung von DST wäre eine Überlegung wert,du wirst ja nicht jünger. Für Kunden kannst du deine Maschinen weiter nützen.

mfg Steyrer8055
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Jm010265 » Mo Apr 15, 2019 19:14

racker hat geschrieben:Nix Atmos o.ä. :klug:

Ich hab seit 2008 einen billig VIGAS hervorragend!!!!
Anfang 50 ist halt auch ne Ansage.. mach einen günstigen HVG rein und mach weiter wie bisher.Ich denke mit Mitte -Ende 60 ist im Wald auch für dich Schluß zumindest was das effektive verletzungsfreie arbeiten angeht. Wie oft stolperst Du im Wald jetzt schon über nen Ast oder kletterst in liegenden Kronen herum was mit 72 nicht mehr so geht.. aber erst mal :mrgreen: werden...
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon valtran121 » Di Apr 16, 2019 20:37

Ähnliche Ausgangslage nur 10 Jahre älter. Wahrscheinlich wirds so gelöst : Scheitholz-Pellets Kombikessel ersetzt den HV-kessel und Ölkessel . .Anfangs werde. die Pellets händisch in den Tagesbehälter gefüllt . Später wird auf dem Platz des Öltanks ein Pelletslager mit Absaugung errichtet .=> Spreizung der Investitionssumme über die Zeit . Überlegung ist dass in 10 Jahren das Holz als Stammware ungespalten gelagert wird und über einen SSA vom LU in IBC boxen gelagert wird . Wir reden von ca 25 RM per Jahr . Wenn alle Stricke reissen wird das Holz über einen Harvester geerntet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Aufwand dem Pelletspreis gegenüber gestellt . Je nach dem welcher Kombikessel eingebaut wird könnte sogar der Ölkessel bleiben . Solarfocus ist zB superkompakt , Hdg resp Haargassner brauchen halt mehr Platz . Ich mag es nicht wenn mir die Alternativen ausgehen .
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Johnny 6520 » Do Apr 18, 2019 14:45

Hallo
Kann dir nur raten wie es Ecoboost geschrieben hat,wenn es geht baue eine HS Heizung rein!Alles andere ist schwachsinn und wirst es bereuen!Kenne mehrere die jetzt auch auf HS umstellen!Stand auch vor 7 Jahren vor der entscheidung und bin froh es gemacht zu haben,ist eine enorme Arbeitserleichterung!
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Zement » Do Apr 18, 2019 15:06

Hallo Holzerhobby :-)
Deine Ölheizung ist von 1991 , also wird sie bald die Betriebserlaubnis verlieren .
Mein Vorschlag : Eine neue Brennwertoelheizung und ein Holzkamin für die Stube .
Das aus deinem Wald kannst du weiterhin ernten und dann verkaufst du das.
Den Rest ist dann für den Kamin .
So bist du viel unabhängiger und beim .... was auch immer , hast du trotzdem warm im Haus .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon Redriver » Do Apr 18, 2019 21:25

Hallo,
ich denke es muß erst mal grundsätzlich entschieden werden was dir der ganze Spaß an Heizung wert ist, und hier meine ich nicht nur die Finanzen. Denn wie du schreibst sind derzeit die Kinder ausser Haus.
Ich würde für mich jetzt mal einige Punkte abklären.
1. Ist die nächsten Jahre zuerwarten das eines der Kinder zurückkommt und dich unterstützt
2. Wielange gedenkst du noch Holz zu machen bzw soll im Ruhestand in 15 Jahren weiter im Wald gearbeitet werden
3. Wieviel ist dir eine gewisse Automatik beim Heizen wert
4. Bist du später im Ruhestand bereit für Heizmaterial auch Geld auszugeben und wer kann zum Beispiel dann Hackgut liefern
5. Wie weit muß die Heizung zukunftsfähig sein, sollen z.B. in naher Zukunft irgendwelche moderniesirungen kommen
Ich bin schon ein Freund davon das man sein eigenes Holz verheizt, und wie du schreibst, das auch gute Gerätschaften vorhanden sind würde ich zu Hackgut raten auch wenn langfristig zugekauft werden muß weil das Eigenholzen nicht mehr geht.Noch zukunftsfähiger wird meiner Meinung nach Hackgut wenn eines der Kinder vielleicht doch am Haus interesse hat.
Würde aber dann Ölheizung und alle anderen Alttechniken raushauen. Und die Sache mit Hackgut ordendlich machen mit Bunkergröße und Ofenaufstellung in Nebengebäude und alles was dazu gehört. Kosten sind jetzt am Anfang schon habbig aber langfristig finde ich kann man mit eigenem Holz nicht komfortabler heizen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon TMueller » Fr Apr 19, 2019 11:44

holzerhobby hat geschrieben:Überlegung war bisher, einen Marken-Holzvergaser mit 30 Kw nebst 2500 L Pufferspeicher für ca 15 Teur
Nettoinvestitionssumme nach Abzug Förderung zu installieren.

Ich würde an deiner Stelle mindestens einen 40 kW Ofen (+ mehr Pufferspeicher) installieren.
Ich habe damals in meinem Neubau (!) einen doppelt so starken Holzvergaser einbauen lassen, als es der Heizungsbauer ausgerechnet hat.
DER GROSSE VORTEIL: selbst im Winter bei -5 Grad kann ich mit einer einzigen Ladung ein bis zwei Tage heizen, wohlgemerkt OHNE nachlegen zu müssen. DAS ist Komfort!

Du hast ein doppelstöckiges Haus mit schlechteren Isolationswerten (Baujahr 1900). 30 kW wäre mir hier viel zu wenig!

Falls es ein Holzvergaser wird, nimm 40kw und 3000-4000l Pufferspeicher. Du wirst es nicht bereuen!
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Re: Neue Heizung/Überlegungen Tipps erwünscht

Beitragvon berger901 » Mo Apr 22, 2019 7:59

Ich, wir brauchen auch eine Heizung, der Sohn baut im ersten Stock eines Wirtschaftsgebäudes eine Wohnung aus.
Im alten Haus welches ich dann nur mehr mit Frau bewohne , haben wir jetzt von der Küche aus, eine sogn. Etaschenheizung, das halbe
Haus zum Heizen, mit Stückgut.
Weil wir ca. 200 m vom Hof, den Wald mit 3 ha Fläche haben wollt, ich eine Hacksnh. aber nix Sohn sagt er kommt mit Luft -Wärmepumpe aus,
u. Frau war auch von Anfang für Pellets, weil sonst müsst ja der Junior zuviel arbeiten.
Wird wahrscheinlich eine Pellets-Scheitheizung, wobei Scheitheizung auch nicht so tragisch ist.
Ich ziehe das Brennholz mit der Forstzange über die Wiese, hebe es dann über den Holzhaufen, und schneide dann mit der Motorsäge die Stücke herunter.
Ist halt für mich vom Rücken u. Alter nicht mehr so ideal.
Platz für Hacksnh. wär genug, in den leerstehenden Wirtschaftsgebäuden.
Bin schon neugierig auf die Kostenvorschläge vom zweiten Heizungsbauer.


Gruß Berger
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