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Neue Ruländer Klone

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon burgunder » So Nov 18, 2018 10:49

Fendt 308 ci hat geschrieben:Hab den 1-31 dieses Jahr das dritte mal geerntet, den 1-32 das erste mal im Vollertrag.
Der 1-32 soll ertraglich leicht unter dem 1-31 liegen, da die Trauben etwas kleiner sind.
Wichtig ist , nur ganz kurz anzuschneiden, sonst liegt man schnell bei 200 kg pro Ar.

Wir ernten diese Parzellen generell am letzten Ruländer - Lesetag, dann passt das Mostgewicht auch :D
Probleme mit Fäulnis und Essig bisher noch nie.

Laut Rebveredler sollen sie sich ab dem 10. Standjahr auf normalem Ertragsniveau einpendeln.

Wir pflanzen den Gm 1-32 im kommenden Frühjahr auf einer Parzelle und haben ihn für eine größere Fläche für das Folgejahr bestellt.

Allemal für einen Genossenschaftswinzer besser als der SMA, im Weingutsbereich sieht die Sache evtl. anders aus.

Viele Grüße vom Kaiserstuhl :prost:

Wie hast du sie behandelt? Z.B. gibb ,ausblasen usw?
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon burgunder » So Nov 18, 2018 10:54

Welchen stockabstand empfiehlt ihr? Unterlage?
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon badnerbub » So Nov 18, 2018 13:33

1.00m * 1.80m Unterlage 125 AA
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon Irgendenner » So Nov 18, 2018 14:15

1,80 zeilenbreite?? wir schreiben das jahr 2018 :shock:
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon Fendt 308 ci » So Nov 18, 2018 14:50

burgunder hat geschrieben:Wie hast du sie behandelt? Z.B. gibb ,ausblasen usw?

Weder - noch, das ist ja das schöne.
Die Trauben sind schön locker und Walzenförmig.
Lediglich mit der Saug-Zupf-Maschine beidseitig entblättert.

Irgendenner hat geschrieben:1,80 zeilenbreite?? wir schreiben das jahr 2018 :shock:

Genau.
Wir pflanzen seit 1995 auf 2m Gassenbreite und wurden anfangs für verrückt erklärt.
Welche Gründe für 1,80m Gassenbreite sprechen, weiß ich leider auch nicht.
Sieht man bei uns aber auch ab und zu, insbesondere bei sog. Hobbywinzern.
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon badnerbub » So Nov 18, 2018 16:20

Wieso 1.80m Gassenbreite ? Vorher hatten wir 1.50 m.....haben auch noch Anlagen mit 1.50 m im Ertrag....das geht einwandfrei..sogar vollernter geht..auch wenn ich scharf überlege kann ich bei 1.80 m Gassen keinen Nachteil finden...
Maschinenpark Stelle ich nach und nach auf 1.80er Anlagen um.... Schlepper hat eine Aussenbreite von 1.08 m geht auch problemlos durch 1.50er Anlagen....
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon Irgendenner » So Nov 18, 2018 16:44

also ich weiß ned wies bei euch ist
einmal bekommst hier erst ab 2 meter gassenbreite ne förderung bei neuanlagen.
ob mit oder ohne förderung alles unter 2 meter nix zukunftsfähiges, ich rechne bei neuanlagen mit 30-40 jahren standzeit.
Ein moderner schlepper hatt heutzutage mit einigermaßen gescheiter bereifung mindestens 1,30 meter außenbreite, was auch besser ist von der standsicherheit bei diversen anbaugeräten.
ich pflanze seit jahren möglichst zwischen 2,10 und 2,20meter zeilenbreite, da ich davon ausgehe in 10-20 jahren mit nem schlepper mit 1,50 m außenbreite durchkommen muß und außerdem hast du bei doch recht gleichem ertrag weniger arbeit, daher auch weniger ausgaben.
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon freddy55 » So Nov 18, 2018 19:09

In Hanglage war ich schon 1984 bei 2 m, heute würde ich nicht mehr unter 2,50 m pflanzen, eher im Stock enger. Die Anlagen müssen an die Maschinen angepasst werden und nicht andersrum.
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon badnerbub » So Nov 18, 2018 19:22

Wenn in meiner Ecke alle 150er Anlagen auf einmal gerodet werden würden müssten die rebveredler im 3 Schicht Betrieb 365 Tage im Jahr arbeiten um nachzukommen....
Selbst 30 jährige, nachgepflanzte und sauber geführte Anlagen bringen Jahr für Jahr reichlich Ertrag. Wenn ich sehe wie manch einer sein Kapital (rebanlagen) runterwirtschaftet .....was ist nachpflanzen ???....dann lieber sauber geführte Altanlagen...die nach und nach erneuert werden...habe noch keine Anlage neu gemacht wegen fehlendem Ertrag...
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon freddy55 » So Nov 18, 2018 19:32

Aber Ertrag und Betriebsgewinn ist zweierlei.
Unter 1,80 m wollte ich nicht geschenkt, bzw. würde ich sofort jede 2. Reihe roden.
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon badnerbub » So Nov 18, 2018 19:35

Da gebe ich dir Recht...ne 180er Anlage macht weniger Arbeit als 150er....eins ums andere...kommt Zeit kommt Neuanlage...:-)
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon Fendt 308 ci » So Nov 18, 2018 20:13

Zu schmale Gassen sind der Ursprung aller Beschwerlichkeiten.
Neupflanzungen sind bei uns seit beinahe 25 Jahren auf 2m gepflanzt.
Leider kamen und kommen durch Zukauf und Pacht auch Flächen jüngeren Semesters unter 1,8 m hinzu, bei der letzten Flurbereinigung anfangs der 80er Jahre wurde gemeinschaftlich leider auch noch auf 1,6 m gepflanzt, wovon wir auch noch Überreste haben 8)

Folge war, da wir alles mit einem Schmalspurschlepper bewirtschaften, dass wir die Bereifung nicht ausreichend breit dimensioniert wählen konnten - mit allen "unschönen" Auswirkungen wie schwanken und schaukeln.
Auch in Hanglagen kann die Bereifung bzw. die Gassenbreite nicht breit genug sein.
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon freddy55 » So Nov 18, 2018 20:39

Auch wenn wir jetzt etwas abschweifen, ich hab z.b. 1,4 ha einer best. Sorte , alles über 30 Jahre alt, davon sind 0,5 ha 2,25 m, der Rest 3 m.
Höchstmenge dieses Jahr 160 kg/ar, 0,35 ha blieben draußen, in den meisten Jahren wird der Ertrag erreicht, also mit 60 % des normalen Aufwands. :D
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon Irgendenner » So Nov 18, 2018 21:08

du hast ja bei ner breiteren zeilenbreite nicht unbedingt weniger ertrag. deine reben haben aber mehr standraum und können großteils alles kompensieren.
habe z.b nen grauburgunder freiburgunder klon 49-207 2007 gepflanzt mit 1,07x2,20m. der ertrag lag meistens um die 120-140 kilo die ar. 2016 hatte er 160 kilo...dieses jahr über 200kilo bei immer exakt gleichem anschnitt. ein anderer grauburgunder 10 jahre älter mit 1,80er zeilenbreite mit vermutlich dem selben klon ist meistens ziemlich identsich mit dem ertrag, nur dieses jahr lag der lagen und trockenheitsbedingt im normalen rahmen.
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Re: Neue Ruländer Klone

Beitragvon burgunder » Mo Nov 19, 2018 18:31

Irgendenner hat geschrieben:du hast ja bei ner breiteren zeilenbreite nicht unbedingt weniger ertrag. deine reben haben aber mehr standraum und können großteils alles kompensieren.
habe z.b nen grauburgunder freiburgunder klon 49-207 2007 gepflanzt mit 1,07x2,20m. der ertrag lag meistens um die 120-140 kilo die ar. 2016 hatte er 160 kilo...dieses jahr über 200kilo bei immer exakt gleichem anschnitt. ein anderer grauburgunder 10 jahre älter mit 1,80er zeilenbreite mit vermutlich dem selben klon ist meistens ziemlich identsich mit dem ertrag, nur dieses jahr lag der lagen und trockenheitsbedingt im normalen rahmen.

Bei uns wird aber traditionell 1 Flachbogen gemacht. Du machst ein oder zwei Pendelbögen wo Du locker das doppelte an Augen unterbringst.
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