Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Nov 06, 2025 6:43

Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Antwort erstellen
59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Staffelberger » Fr Apr 08, 2022 14:35

langer711 hat geschrieben:Das ein Folgeschaden kam, ist dumm gelaufen.
Aber wie ich das sol lese, ist das auch alles andere, als praxisnah "erfunden" worden.
Der Grundgedanke wird gewesen sein:
"Wir machen keinen Splint, den kann man verlieren. Darum machen wir ne Raste dran, die kann man nicht verlieren"
Das ist soweit ganz gut und schön.

Wenn sich aber hinten im Sackloch Dreck sammelt, dann funktioniert das dolle Patent halt nicht mehr.
Jetzt ist der Fahrer dafür zuständig darauf zu achten, das die Rastung vernünftig sitzt.
Im Dunkeln unter zeitdruck kann das schonmal falsch eingeschätzt werden.
Diese "Rastung" hab ich auch nicht vor Augen. vielleicht kann man die garnicht richtig sehen, wer weis.

Abhilfe:
Durchbohren, ganz klar.
Bei soviel Dreck rund um unsere Arbeiten sollte alles locker flockig offen sein, was solche Sachen angeht.
Nimm ne Mutter, die halbwegs eng in die Bohrung passt.



Danke Langer, Du bist der erste, welche Lösungsvorschläge macht, anstatt zu versuchen, alles den Käufer oder Nutzer zuzuschieben.
Ich habe mir auch schon ähnliche Gedanken zur Lösung gemacht.
Ich muss mir erst mal die Teile noch genau anschauen, ob man überhaupt Bohrungen und Bearbeitungen an den Teilen durchführen kann, denn, es sind ja auch mit tragende und somit sicherheitsrelevante Bauteile.... nicht dass mir dann auch noch, sollte es wegen Schwächungen zu Bruch kommen, die Verantwortung zugeschoben würde.
Ich weiß aber auch , dass der Hersteller bei früheren Modellen schon Gußteile verwendet hatte, wo selbst mit hochwertigen Markenbohrern (HSS-Cobald und sogar mit einen sehr teueren Markenbohrer von "Titex-Plus" kaum ein Loch zu bohren war.....)
Na ja, in diese Stahgußteile werden halt oftmals unkontrollierte Beimengungen wie Wolfram/Bor, Cobalt, Kohlenstoff aus Schrott im Elektroofen mit eingeschmolzen (Hauptsache billig)
Und dann wird das Material fast nicht mehr zerspanbar....
Aber erst mal sehen
(Ich melde mich wieder)






Dadurch mit Akkuschrauber anbohren, somit ist die Bohrung halbwegs zentriert.
Ist nicht perfekt, aber für den Zweck wirds reichen.

Durchbohren auf die andere Seite.
Dann von der anderen Seite mit größerem Bohrer bohren, bis du auf dem Bolzendurchmesser bist.
Fortan kannst Du den Dreck mit Schraube, Messer, Nagel was weis ich durchstoßen.
Anders wirst Du da kein Herr drüber.

Jedesmal die Blaspistole auspacken kann doch nicht ernsthaft die Lösung sein.
Der Lange
..lieber gesund und reich, als arm und krank...
Staffelberger
 
Beiträge: 25
Registriert: So Okt 05, 2008 23:04
Wohnort: Bad Staffelstein
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Estomil » Fr Apr 08, 2022 14:37

Da Frage ich mich ganz klar wie man hier dem Bediener die Schule geben kann. Das Ding ist ganz klar Scheisse konstruiert weil es eben Fahrer Fehler begünstigt!

Als Hersteller habe ich drauf zu achten, dass die Dinge auch bei Unachtsamkeit des Fahrers nicht gleich in einem hohen Schaden enden.
Deswegen gibt es auch allerhand elektronische abriegelungen bei den Maschinen damit der Bub auf der eben nicht unter Vollgasse die schaltgruppe wechselt oder mit angezogener Handbremse auf dem Acker rumgurkt.

Eine gute Maschine kalkuliert immer menschliche Fehler mit ein!

Wir hatten letztes Jahr auch so einen Fall an unserem neuen Quickie Frontlader. Vorne links ist eine parallel Stange die anzeigt ob die schüppe Grade ist. Dummerweise ist die an einem bolzen angeschraubt und hatte die Konterschraube dann gelockert. Und schwupps war der bolzen halb raus und der Stempel verbogen weil der Fahrer das nicht mitbekommen hatte.
Auch ganz klar nen Konstruktionsfehler den mir auch Leute aus der Werkstatt sowie ein Lohner bestätigt haben weil das immer wieder passiert. Besonders wenn die Gummikappen alt werden.

Da kann ich jedem nur raten dass der Hersteller das gefälligst in Ordnung bringen soll und das man da auch Mal einen lauten machen kann. Denn wenn da nicht Stunk gemacht wird und der Hersteller nicht druck bekommt von den Händlern die den Mist ausbaden müssen dann lassen die das laufen
Estomil
 
Beiträge: 4043
Registriert: So Dez 19, 2010 16:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon tj » Fr Apr 08, 2022 15:12

Ich sehe das so wie DST.
Auch wenn die Bedienung nicht praxisgerecht und schmutzanfällig ist, dann muss halt der Customer drauf reagieren.
Mangelhafte Sauberkeit ist kein Reklamationsgrund!
Das es Anwederfreundlicher gienge steht auf einen anderen Blatt Papier.
Ich hab ein Original_FHW an Rotfelgen verbaut, da sind die Bolzen gegen Verdrehung und mit Rübig_Klappsplint an einen Stahlseil gesichert. Verlust gabs bisher noch nie.

Mfg tj
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

見ざる、聞かざる、言わざる
Benutzeravatar
tj
 
Beiträge: 1633
Registriert: Sa Jan 12, 2008 17:57
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Apr 08, 2022 15:54

Das Problem ist
Premiumhersteller
.
Hab ja letzten Herbst auch Premium gekauft, was nach 2 Betriebsstunden im Doppelpack Schrott war.
Einzige Auskunft vom Hersteller, ich solle doch solange Markenvertretungen abfahren bis Eine dabei ist ohne blöde Sprueche, und sich um den Herstellerfehler kuemmert.(Sind ja nur einfacher Weg 100km im Durchschnitt, bei der ersten 5.. dananch wirds deutlich mehr)
Und das ja dieses Premiumgerät jedes Betriebstunde einmal zur Markenvertretung muss, um das Nadellager der Kupplungsglocke einzufetten.
Weil dieser Hersteller ja seine Anwender auch fuer blöd erklärt, und in die Bedienungsanleitung reinschreibt, das der nutzer an dem Gerät keine Reperatur ausfuehren kann.
Alles Herstelleraussagen, nicht meine...
Das Nächstewas ich kaufen wird wieder China, weil da muss man das Nadellager selbst bei jahrelangen Gebrauch nicht aktiv schmieren. :regen:
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
Djup-i-sverige
 
Beiträge: 9499
Registriert: Do Apr 08, 2010 13:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon NinjaFlo » Fr Apr 08, 2022 16:12

Wäre cool wenn hier 1-3 Bilder von der Fronthydraulik und denn besagenden Bolzen Hochlanden würdest.

Kann mir das nicht so richtig vorstellen.

Danke

Gruß Florian
NinjaFlo
 
Beiträge: 1701
Registriert: So Nov 18, 2007 22:20
Wohnort: Westpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Staffelberger » Fr Apr 08, 2022 17:14

Estomil hat geschrieben:Da Frage ich mich ganz klar wie man hier dem Bediener die Schule geben kann. Das Ding ist ganz klar Scheisse konstruiert weil es eben Fahrer Fehler begünstigt!

Als Hersteller habe ich drauf zu achten, dass die Dinge auch bei Unachtsamkeit des Fahrers nicht gleich in einem hohen Schaden enden.
Deswegen gibt es auch allerhand elektronische abriegelungen bei den Maschinen damit der Bub auf der eben nicht unter Vollgasse die schaltgruppe wechselt oder mit angezogener Handbremse auf dem Acker rumgurkt.

Eine gute Maschine kalkuliert immer menschliche Fehler mit ein!

Wir hatten letztes Jahr auch so einen Fall an unserem neuen Quickie Frontlader. Vorne links ist eine parallel Stange die anzeigt ob die schüppe Grade ist. Dummerweise ist die an einem bolzen angeschraubt und hatte die Konterschraube dann gelockert. Und schwupps war der bolzen halb raus und der Stempel verbogen weil der Fahrer das nicht mitbekommen hatte.
Auch ganz klar nen Konstruktionsfehler den mir auch Leute aus der Werkstatt sowie ein Lohner bestätigt haben weil das immer wieder passiert. Besonders wenn die Gummikappen alt werden.

Da kann ich jedem nur raten dass der Hersteller das gefälligst in Ordnung bringen soll und das man da auch Mal einen lauten machen kann. Denn wenn da nicht Stunk gemacht wird und der Hersteller nicht druck bekommt von den Händlern die den Mist ausbaden müssen dann lassen die das laufen

Ja,
Estomil, der Meinung bin ich auch. Wenn man da keinen Druckmacht und an die Öffentlichkeit geht, machen die keinen Finger krum, und freuen sich auch noch obendrein darüber,
dass sie ihre sündhaft teueren Teile verhöckern können.....
(Mein Händler hatte ja bereits zur Genüge Ersatzbolzen am Lager.... (ein Schelm, wer Böses dabei denkt?) Das macht mich umso ärgerlicher.....und wem wohl nicht...?
Also: auch noch "gewollte Obsoleszenz "
Man kann unmöglich verlangen, dass jeder neue Fahrer die Tücken der dilettantischen, unzureichenden, unzweckmäßigen Konstruktion kennt.

Soll denn jeder Käufer eines teueren "Ultimativen" Premiumschleppers erst mal den Dreck aus den Sacklöchern stochern ? (mit "! Schraubzieher...! )
Denke, da gab es schon seit mehr als zwanzig Jahren viel bessere Lösungen.....
Ich bin da sehr frustiert, wenn ich schon nur daran denke.....
..lieber gesund und reich, als arm und krank...
Staffelberger
 
Beiträge: 25
Registriert: So Okt 05, 2008 23:04
Wohnort: Bad Staffelstein
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon gaugruzi » Fr Apr 08, 2022 19:18

will auch Bilder sehen. Kann mir das nicht vorstellen.
gaugruzi
 
Beiträge: 1047
Registriert: Fr Dez 02, 2016 21:33
Wohnort: Unterfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Sönke Carstens » Fr Apr 08, 2022 19:36

Es gibt auch einen Mähdrescher Hersteller der nicht in der Lage ist Varioschneidwerke zu bauen mit denen man eine Kurve dreschen kann.
Dann verbiegt man sich alle Tastbügel der höhenführung und setzt die somit außer Gefecht, wenn man mit abgesengtem Schneidwerk rückwärts fährt reißt man die Bügel komplett ab.
Der Hersteller hat komischerweise haufenweise Ersatzbügel auf Lager.
Wahrscheinlich beschweren sich nicht genug Kunden oder der Hersteller verdient zu viel Geld mit den Ersatzteilen sodass nichts geändert wird.
Sönke Carstens
 
Beiträge: 2203
Registriert: Do Jun 11, 2015 21:44
Wohnort: nördlichste Ecke Deutschlands
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Ecoboost » Fr Apr 08, 2022 19:48

Servus,

tja die Technik schreitet stetig voran solange man bereit ist das auch zu bezahlen.
Habe gehört das bei BMF die Entwicklung da hin geht das bei der Vollelektrischen Steuerung es irgendwann möglich sein soll sich per Handy App mit der Steuerung zu koppeln.
Damit soll man dann einige Parameter wie Krangeschwindigkeit, Greifergeschwindigkeit usw. individuell nach seinen Bedürfnissen einstellen können. Und da wird vermutlich noch so um einiges mehr möglich sein, z.B. so eine Art Wegfahrsperre für den Kran usw.
Wer weis, vielleicht fallen irgendwann die Funksteuerungen weg und man steuert den Kran nur noch per Smartphone.
Verrückte Welt kann man da nur noch sagen.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
Benutzeravatar
Ecoboost
 
Beiträge: 3294
Registriert: Mi Mär 28, 2018 21:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Helios » Fr Apr 08, 2022 20:49

Eventuell ist es vielleicht auch möglich in die zweite Bohrung einen zusätzlichen Bolzen zu stecken (oder einen Dummy), der diese während der Nichtbenutzung schmutzfrei hält?
Helios
 
Beiträge: 121
Registriert: So Dez 29, 2013 12:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon langer711 » Fr Apr 08, 2022 20:59

Hab mal mit einem Lohnunternehmer smalltalk gehabt.
„Keine einzige neue Maschine, hier Mähdrescher, funktionieren auf Anhieb so, wie wir das wollen.
Im ersten Jahr wird bereits vor der Ernte an einigen Stellen was umgestellt/umgebaut aufgrund der Erfahrung. Im Laufe der Ernte wird noch einiges umgerüstet/verstellt. Erst im zweiten Jahr kann man mit dem Ding vernünftig arbeiten. Ab dem Dritten Jahr sind die Maschinen voll einsatzbereit und leistungsfähig“

So ganz unrecht hat er damit nicht
Auch der Fahrer muss sich erst an alles gewöhnen, Einstellungen testen, rantasten und Erfahrung sammeln. Dann noch die vielen Einstellungen in teils versteckten Menüseiten…
Der Lange

Edit
Beim Durchbohren könnte die Stabilität leiden.
Je nachdem, wie das aufgebaut ist

Also mach doch erstmal Bilder von dem Konstrukt.
Umwandeln in Schwarz/Weiß Foto, dann erkennt man Farbe und damit Hersteller nicht :D

Bild hier einstellen, dann nochmal Ideen sammeln
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
langer711
 
Beiträge: 7077
Registriert: Di Aug 23, 2005 15:01
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Englberger » Fr Apr 08, 2022 21:18

Hallo,
hab mir den Faden grad bisschen durchgekuckt; es geht um Lapalien.
Mein Teleskopic Terex der war als Vorführmaschine eine Baustelle von A bis Z. Alle Hydraulikzylinder defekt, verrostet(innen) Druckbegrenzungsventile nicht eingestellt - 30er Bolzengebrochen, Augen ausgerissen, Motoraufhängungen nicht ausvulkanisiert- Gummi läuft weg; die Liste war 2 A4 Seiten lang. Hatte Garantie, aber was hilfts wenn die Fa die Maschine immer 3 Wochen behält, und wartet bis Zeit abgelaufen ist. Unser Landwirtschaftsamt hat mir damals geraten ,nicht zu prozessieren weil der Händler Familie im Tribunal hat.
Für mich ist ein guter Schlepper der der 40 Jahre seine Arbeit macht ohne grosse Probleme. Das werden die neuen Kisten nicht mehr schaffen.
Sobald irgendwo Elektronik drin ist geht der Ärger los, ist meine Erfahrung. Am Anfang "nice to have) und dann "Casse tete"
Ich wär froh wenn ich solche Sacklochprobleme hätte,bei mir ists die Altersschwäche der gesammten Mannschaft. Mensch und Maschine.
Gruss Christian
Englberger
 
Beiträge: 5283
Registriert: Fr Mai 09, 2008 13:29
Wohnort: Zentralfrankreich nähe Montlucon
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon wastl90 » Sa Apr 09, 2022 7:38

Hwoarang hat geschrieben:Ja solche Konstruktionsfehler von Schreibtischattentätern ohne Praxis Bezug dafür mit umso mehr Diplom Titeln wird es immer geben.
Da ärgert mich bei der modernen Technik etwa der ganze Firlefanz, der zwar zur Komfortsteigerung da sein soll aber eigentlich nur neue Probleme erzeugt, viel mehr.

z.B genau bei ebensolchen Gelbfelgen Traktor, wenn ich starte und das Frontgewicht zuerst anheben muss, muss ich warten bis der Bildschirm hochfährt nur um die Benutzerdefinierte Belegung der Ventile zu bestätigen, den Frontkraftheber zu entsperren und dann das Gewicht anzuheben.
Da geht es schneller wenn ich nach dem Starten absteige, nach vorne gehe und mit der Aussenbedienung das Gewicht hebe. Das ist für mich Verarsche.

Würde mich auch nerven. Aber warum kauft man sich dann so ein Ding? Gibt doch noch genügend Schlepper die eben solch umständliche Bedienung nicht haben.
wastl90
 
Beiträge: 4486
Registriert: So Aug 04, 2013 16:04
Wohnort: Dachauer Hinterland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon wastl90 » Sa Apr 09, 2022 7:48

Bei den ganzen Fehlern die hier aufgelistet werden und die auch gut nachvollziehen kann, frage ich mich schon ob ihr die Maschinen nicht vorm Kauf testet? Seid ihr beim Vorführer alle so geil, dass euer Hirn ausschaltet oder habt ihr den Schlepper nur mit 2 Promille in Hannover bestaunt?

Wenn ihr 100.000€ investiert, dann investiert auch in 20 Arbeitsstunden Vorführer (die Stunden bekommt man beim Kauf wieder verrechnet) und testet den Schlepper wirklich. Genau solche Dinge fallen eben dann auf und man kann sich entscheiden ob man damit leben kann oder nicht.
wastl90
 
Beiträge: 4486
Registriert: So Aug 04, 2013 16:04
Wohnort: Dachauer Hinterland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Isarland » Sa Apr 09, 2022 8:02

Bei meinem Neukauf vor zwei Jahren konnte ich noch keine Fehlkonstruktion feststellen. Allerdings habe ich das ausgereifte Auslaufmodell einer Serie gekauft, das wir aber vorher ausgiebig tetsten.
Der Händlerhatte etliche dieses Typs auf Vorrat, konnte sie allerdings nicht verkaufen, da alle Interessenten auf das neue Modell warten mußten, auf Geheiß ihrer Bubis.
Fazit des Händlers "die Bauern haben viel zu viel Geld" Mein Jun. fiel mir um den Hals, als ich ihm zur Hofübergabe den Schlepper vor die Tür stellte. Neben bei war es gegen die neue Serie bei den heutigen Preisen ein "Schnäppchen"
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
Isarland
 
Beiträge: 7578
Registriert: Mo Jul 08, 2019 17:37
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4

Zurück zu Landtechnikforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Steyrer8055

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki