langer711 hat geschrieben:Das ein Folgeschaden kam, ist dumm gelaufen.
Aber wie ich das sol lese, ist das auch alles andere, als praxisnah "erfunden" worden.
Der Grundgedanke wird gewesen sein:
"Wir machen keinen Splint, den kann man verlieren. Darum machen wir ne Raste dran, die kann man nicht verlieren"
Das ist soweit ganz gut und schön.
Wenn sich aber hinten im Sackloch Dreck sammelt, dann funktioniert das dolle Patent halt nicht mehr.
Jetzt ist der Fahrer dafür zuständig darauf zu achten, das die Rastung vernünftig sitzt.
Im Dunkeln unter zeitdruck kann das schonmal falsch eingeschätzt werden.
Diese "Rastung" hab ich auch nicht vor Augen. vielleicht kann man die garnicht richtig sehen, wer weis.
Abhilfe:
Durchbohren, ganz klar.
Bei soviel Dreck rund um unsere Arbeiten sollte alles locker flockig offen sein, was solche Sachen angeht.
Nimm ne Mutter, die halbwegs eng in die Bohrung passt.
Danke Langer, Du bist der erste, welche Lösungsvorschläge macht, anstatt zu versuchen, alles den Käufer oder Nutzer zuzuschieben.
Ich habe mir auch schon ähnliche Gedanken zur Lösung gemacht.
Ich muss mir erst mal die Teile noch genau anschauen, ob man überhaupt Bohrungen und Bearbeitungen an den Teilen durchführen kann, denn, es sind ja auch mit tragende und somit sicherheitsrelevante Bauteile.... nicht dass mir dann auch noch, sollte es wegen Schwächungen zu Bruch kommen, die Verantwortung zugeschoben würde.
Ich weiß aber auch , dass der Hersteller bei früheren Modellen schon Gußteile verwendet hatte, wo selbst mit hochwertigen Markenbohrern (HSS-Cobald und sogar mit einen sehr teueren Markenbohrer von "Titex-Plus" kaum ein Loch zu bohren war.....)
Na ja, in diese Stahgußteile werden halt oftmals unkontrollierte Beimengungen wie Wolfram/Bor, Cobalt, Kohlenstoff aus Schrott im Elektroofen mit eingeschmolzen (Hauptsache billig)
Und dann wird das Material fast nicht mehr zerspanbar....
Aber erst mal sehen
(Ich melde mich wieder)
Dadurch mit Akkuschrauber anbohren, somit ist die Bohrung halbwegs zentriert.
Ist nicht perfekt, aber für den Zweck wirds reichen.
Durchbohren auf die andere Seite.
Dann von der anderen Seite mit größerem Bohrer bohren, bis du auf dem Bolzendurchmesser bist.
Fortan kannst Du den Dreck mit Schraube, Messer, Nagel was weis ich durchstoßen.
Anders wirst Du da kein Herr drüber.
Jedesmal die Blaspistole auspacken kann doch nicht ernsthaft die Lösung sein.
Der Lange

