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Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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59 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Staffelberger » Do Apr 07, 2022 15:22

Hallo liebe Forumsteilnehmer....
Kennt Ihr das auch:
Man kauft z.B. einen (oder zwei) neue Schlepper (und noch in ultimativer Vollausstattung) und nach einiger Zeit stellt man Fehler fest, welche wirklich sehr ärgerlich sind...
Man fragt sich da, was sich die Herren Konstrukteure eigentlich dabei gedacht haben, als sie solchen Mist verzapften und nicht ausreichend praxis-erprobt in Serie gingen ließen.....
Ich will erst mal keinen Herstellernamen und keine Farbe benennen, aber es ist halt ein "Premiumhersteller......"
Ich fange erst mal mit einen kleineren Ärger an,
Denn mich würde interessieren, ob jemand von Euch hier im Forum auch den gleichen Ärger kennt...???
Also: die beiden Schlepper haben ein Fronthubwerk verbaut. Die Hubwerksunterlenker lassen sich mit speziellen Bolzen oben und unten arretieren. Klar ist, dass man die Hubarme wenn man diese vorne länger nicht braucht, hochstellt.
Der Murks steckt aber im Detail dieser nicht durchdachten Konstruktion:
Teilweise sind Bolzenlöcher im hinteren Endbereich nicht als Durchgangslöcher sondern als horizontale Sacklöcher ausgebildet und es wird regelmäßig im Feldeinsatz Erde z.B. von den Rädern
in die Bolzenlöcher geschleudert werden.....(soweit "ganz normal") Aber, wenn man dann die Hub-Arme verstellen will, wird durch die Bolzen der sich in den Bolzenlöchern angesammelte Dreck mit nach hinten in die nicht durchgehenden Sacklöcher geschoben, und sammelt sich immer mehr an und wird am Ende hart, so dass sich die Sicherungsbolzen nicht mal ganz reinschieben und mit den Rastknopf nur unzureichend sichern lassen.
Konsequenz: Es wurden schon zwei Sicherungsbolzen verloren (Stück 56,64 € - für ein Bolzenlein!-)
Und was noch schlimmer ist: Ein kapitaler Folgeschaden, weil beim Einfahren in den Frontlader der eine Unterlenkerarm nach unten fiel (weil der Bolzen unbemerkt verloren ging,) und der
der Arm dann vorne Schläuche weg riß/wegdrückte. Angesichts der Tatsache, dass es eine "Heidenarbeit" von mehreren Stunden war, die durch den rechten Schwingenholm verlaufenden Schläuche zu wechseln entstanden auch noch beträchtliche Kosten für Ersatzteilbeschaffung. (da wird ja bei allen Herstellern richtig zugelangt!)
Das werde ich mir nicht mehr gefallen lassen, zumal ich mich ja bereits deswegen an die Werkstatt mit Bitte um Weiterleitung an den Hersteller gewendet habe.
Jetzt möchte ich mich aber doch mal bei Euch umhören, ob ihr auch schon solchen oder ähnlichen Ärger mit sich zusetzenden Bolzen-Sacklöchern des Fronthubwerks wie ich erlebt
habt....?
Wer das Problem auch hat, hat wohl auch das gleiche Fabrikat wie ich ...?
Ich bin ja mal gespannt auf Eure Antworten.....
..lieber gesund und reich, als arm und krank...
Staffelberger
 
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Apr 07, 2022 16:39

Hat der zufällig gelbe Felgen?
Das hat mich damals beim Vorführer auch genervt beim waschen.
Hab dann wegen anderer Sachen andere Felgen genommen
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon IHC433 » Do Apr 07, 2022 17:08

Mahlzeit,

Jetzt nicht zwingend genau dieses Problem, aber viele andere Probleme bei der Neumaschine.
Der 14 Jahre ältere Bock, der dann zum Austausch vor lauter Frust kam, läuft wesentlich besser.

Also Fronthydraulik ja mit Umsteckbolzen, allerdings Durchgangslöcher und Splint dahinter.
Wenn was klemmt bisschen Sprühöl dran und die flutschen richtig fein.

Bei uns war das Ärgernis eine hakende Handbremse, trotz Rückrufaktion, und damit einhergehend eine nicht wirklich verlässliche Feststellbremse.
Nach viel Fragen und ärgern kam dann die nüchterne Begründung, dass die Bremswelle im Getriebe nur einseitig gelagert sei und dann mit der Zeit sich verhakt.

Zweites Ärgernis war die ach so toll schön beschriebene modulare Zapfwellenschaltung, welche eigentlich nur schwarz/weiß mit Puffer ist.
Naja viele Geräte funktionierten damit ganz ordentlich, bei dem schweren Mulcher hats dann den Trecker abgewürgt. 30 PS mehr als Mindestanforderung gehabt, also kommt mir bitte nicht mit Mulcher zu groß.

Dazu gesellten sich dann weitere Fehler wie Aussetzer bei der Lastschaltung, schwache Motorkennlinie usw.

Ende vom Lied, Bock vom Hof, ne ältere Maschine mit vergleichbarer Ausstattung angeschafft, die paar offenen Sachen nach 6000h einmal durchrepariert und nun ist einfach Ruhe.

Man bekommt nun auch in diesem Segment ganz offensichtlich nur noch Produkte mit einer Halbwertszeit von 10 Jahren, dann muss die Kiste kaputt sein.

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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Falke » Do Apr 07, 2022 17:20

Ist das ein herstellereigenes Fronthubwerk - oder ein Zukaufteil (Zuidberg, ...)?

A.
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon GeDe » Do Apr 07, 2022 18:20

Staffelberger hat geschrieben:neue Schlepper

Staffelberger hat geschrieben:Ein kapitaler Folgeschaden, weil beim Einfahren in den Frontlader der eine Unterlenkerarm nach unten fiel (weil der Bolzen unbemerkt verloren ging,) und der
der Arm dann vorne Schläuche weg riß/wegdrückte. Angesichts der Tatsache, dass es eine "Heidenarbeit" von mehreren Stunden war, die durch den rechten Schwingenholm verlaufenden Schläuche zu wechseln entstanden auch noch beträchtliche Kosten für Ersatzteilbeschaffung

Um solchen Murks kümmert sich selbstverständlich der Händler und schickt natürlich keine Rechnung!
Man muss dem nur "deutlichst" klarmachen was das Problem ist.
Soll er halt die Löcher durchbohren oder/und einen vom Hersteller antanzen lassen, daß der sieht was sie zusammenschustern.
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Helios » Do Apr 07, 2022 18:24

Vielleicht wären Schutzkappen (im Wechsel mit den Bolzen) für die offenen Bolzenlöcher eine einfache Lösung?
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Tatra813 » Do Apr 07, 2022 19:08

Garantie oder Kulanz wie sieht es damit aus ?
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Milchtrinker » Do Apr 07, 2022 19:53

... zwei verkaufte Bolzen a' 55 Euro macht 110€ Ersatzteilumsatz, die es sonst nicht gäbe ... warum sollte der Hersteller das Problem beheben und auf das Geschäft verzichten ???


Ich sage dir, das Problem steht in irgend einer Liste abgespeichert beim Hersteller. Die Priorität des Problemes wurde jedoch von einer Person, die richtig Asche verdient, mit einer 4-5 bewertet und wird somit in ferner Zukunft vielleicht irgend wann einmal angegangen - wenn es keine anderen Probleme mehr gibt - wie zB. dass der morgentliche Kaffee leer ist.

... bist du bei Facebook oder dergleichen ??? ... Geh dort auf die Herstellerseite und beschreibe das Problem deutlich ... es wird innerhalb von 3 Tagen jemand bei dir anrufen, mit dem du noch nie gesprochen hast und dich um dein Problem kümmern.

Versuchs ... und halte uns auf dem Laufenden ...

Grüße
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon DST » Do Apr 07, 2022 21:52

GeDe hat geschrieben:....
Um solchen Murks kümmert sich selbstverständlich der Händler und schickt natürlich keine Rechnung!
Man muss dem nur "deutlichst" klarmachen was das Problem ist.
Soll er halt die Löcher durchbohren oder/und einen vom Hersteller antanzen lassen, daß der sieht was sie zusammenschustern.


Haltet mal den Ball flach.

Murks ist es wohl nicht, denn es funktioniert solange es sauber ist.

"Nicht durchdacht" ist eine bessere Bezeichnung.

Ursächlich ist aber nicht die Technik sondern der Dreck der durch die Benutzung reinkommt.

Nun wird der Bolzen in die verdreckte Bohrung gemöhrt, verriegelt nicht richtig, und fällt raus.
Ursache ist hier mangelnde Sauberkeit, und Unerfahrenheit mit diesem Fehlerbild.

Jetzt ist aber das Fehlerbild und der Grund dafür bekannt.

Warum geht jetzt so ein Bolzen ein zweites Mal verloren?

Faulheit oder Ignoranz?

Funktioniert das Ganze automatisch?
- Nein, es wird durch einen Menschen, von Hand, bedient!

Seit wann ist Fehlbedienung oder unsachgemäße Bedienung eine Garantiesache?

Dann wird auch noch aufgrund mangelnder Kontrolle der Frontlader kaputtgefahren.

Warum soll das jetzt der Händler übernehmen?
Oder der Hersteller?

Leute bleibt mal auf dem Teppich,

mag die Bolzenlösung noch so Praxis- Untauglich sein, die verlorenen Bolzen und der beschädigte Frontlader sind durch mangelhafte Kontrolle des Fahrers entstanden.

Nix Garantie!

Glotzn uff !!

Im Zitat steht:
"deutlichst klarmachen was das Problem ist"

?

Mangelnde Sauberkeit und Umsicht.


Deswegen tanzt kein Hersteller an.

Und "zusammengeschustert" hat hier nicht der Hersteller sondern der Betreiber, und zwar einen Bolzen in eine verdreckte Bohrung.

Gruß vom Daniel,
der sich viel zu häufig mit solchen Bedienungsfehlern rumärgern muß...
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon GeDe » Fr Apr 08, 2022 4:14

Jaja... -ich hab mich in meinem Berufsleben auch schon oft mit genau solchen "Bedienerfehlern" rumärgern müssen/dürfen.
"Deutlichst klarmachen" heißt: Entweder er guckt daß der von mir und meinem Geld bezahlte Bock so läuft und funktioniert wie ich es will, oder ich muss mich nach einem motivierten Händler umsehen was anderes Kaufen was meinen Vorstellungen entspricht.
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Herr Merkel » Fr Apr 08, 2022 5:26

Staffelberger hat geschrieben:Hallo liebe Forumsteilnehmer....
Kennt Ihr das auch:
Man kauft z.B. einen (oder zwei) neue Schlepper (und noch in ultimativer Vollausstattung) und nach einiger Zeit stellt man Fehler fest, welche wirklich sehr ärgerlich sind...
Man fragt sich da, was sich die Herren Konstrukteure eigentlich dabei gedacht haben, als sie solchen Mist verzapften und nicht ausreichend praxis-erprobt in Serie gingen ließen.....
Ich will erst mal keinen Herstellernamen und keine Farbe benennen, aber es ist halt ein "Premiumhersteller......"
Ich fange erst mal mit einen kleineren Ärger an,
Denn mich würde interessieren, ob jemand von Euch hier im Forum auch den gleichen Ärger kennt...???
Also: die beiden Schlepper haben ein Fronthubwerk verbaut. Die Hubwerksunterlenker lassen sich mit speziellen Bolzen oben und unten arretieren. Klar ist, dass man die Hubarme wenn man diese vorne länger nicht braucht, hochstellt.
Der Murks steckt aber im Detail dieser nicht durchdachten Konstruktion:
Teilweise sind Bolzenlöcher im hinteren Endbereich nicht als Durchgangslöcher sondern als horizontale Sacklöcher ausgebildet und es wird regelmäßig im Feldeinsatz Erde z.B. von den Rädern
in die Bolzenlöcher geschleudert werden.....(soweit "ganz normal") Aber, wenn man dann die Hub-Arme verstellen will, wird durch die Bolzen der sich in den Bolzenlöchern angesammelte Dreck mit nach hinten in die nicht durchgehenden Sacklöcher geschoben, und sammelt sich immer mehr an und wird am Ende hart, so dass sich die Sicherungsbolzen nicht mal ganz reinschieben und mit den Rastknopf nur unzureichend sichern lassen.
Konsequenz: Es wurden schon zwei Sicherungsbolzen verloren (Stück 56,64 € - für ein Bolzenlein!-)
Und was noch schlimmer ist: Ein kapitaler Folgeschaden, weil beim Einfahren in den Frontlader der eine Unterlenkerarm nach unten fiel (weil der Bolzen unbemerkt verloren ging,) und der
der Arm dann vorne Schläuche weg riß/wegdrückte. Angesichts der Tatsache, dass es eine "Heidenarbeit" von mehreren Stunden war, die durch den rechten Schwingenholm verlaufenden Schläuche zu wechseln entstanden auch noch beträchtliche Kosten für Ersatzteilbeschaffung. (da wird ja bei allen Herstellern richtig zugelangt!)
Das werde ich mir nicht mehr gefallen lassen, zumal ich mich ja bereits deswegen an die Werkstatt mit Bitte um Weiterleitung an den Hersteller gewendet habe.
Jetzt möchte ich mich aber doch mal bei Euch umhören, ob ihr auch schon solchen oder ähnlichen Ärger mit sich zusetzenden Bolzen-Sacklöchern des Fronthubwerks wie ich erlebt
habt....?
Wer das Problem auch hat, hat wohl auch das gleiche Fabrikat wie ich ...?
Ich bin ja mal gespannt auf Eure Antworten.....


Das sind doch eindeutige Bedienungsfehler durch Dich.
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Staffelberger » Fr Apr 08, 2022 8:53

[quote="Falke"]Ist das ein herstellereigenes Fronthubwerk - oder ein Zukaufteil (Zuidberg, ...)?

Nun, wer es wirklich baut odert zuliefert weiß wohl nur der Hersteller...., denn ich sah bis jetzt noch kein Typensdchild am Hubwerk, und es hat den gleichen Lack wie der/die Schlepper.
Die zwei neu geauften Schlepper sind mittlerweile zwei Jahre alt. Habe mich schon mal an die Firma/'Werkstatt gewandt, aber außer einer neutralen beschwichtigenden Aussage tat sich nichts.....
Nun will ich mir hier erst mal umhörenen, ob ich denn alleine mit diesem Problem zu kämpfen habe,,,?
..lieber gesund und reich, als arm und krank...
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Staffelberger » Fr Apr 08, 2022 9:00

Herr Merkel hat geschrieben:
Staffelberger hat geschrieben:Hallo liebe Forumsteilnehmer....
Kennt Ihr das auch:
Man kauft z.B. einen (oder zwei) neue Schlepper (und noch in ultimativer Vollausstattung) und nach einiger Zeit stellt man Fehler fest, welche wirklich sehr ärgerlich sind...
Man fragt sich da, was sich die Herren Konstrukteure eigentlich dabei gedacht haben, als sie solchen Mist verzapften und nicht ausreichend praxis-erprobt in Serie gingen ließen.....
Ich will erst mal keinen Herstellernamen und keine Farbe benennen, aber es ist halt ein "Premiumhersteller......"
Ich fange erst mal mit einen kleineren Ärger an,
Denn mich würde interessieren, ob jemand von Euch hier im Forum auch den gleichen Ärger kennt...???
Also: die beiden Schlepper haben ein Fronthubwerk verbaut. Die Hubwerksunterlenker lassen sich mit speziellen Bolzen oben und unten arretieren. Klar ist, dass man die Hubarme wenn man diese vorne länger nicht braucht, hochstellt.
Der Murks steckt aber im Detail dieser nicht durchdachten Konstruktion:
Teilweise sind Bolzenlöcher im hinteren Endbereich nicht als Durchgangslöcher sondern als horizontale Sacklöcher ausgebildet und es wird regelmäßig im Feldeinsatz Erde z.B. von den Rädern
in die Bolzenlöcher geschleudert werden.....(soweit "ganz normal") Aber, wenn man dann die Hub-Arme verstellen will, wird durch die Bolzen der sich in den Bolzenlöchern angesammelte Dreck mit nach hinten in die nicht durchgehenden Sacklöcher geschoben, und sammelt sich immer mehr an und wird am Ende hart, so dass sich die Sicherungsbolzen nicht mal ganz reinschieben und mit den Rastknopf nur unzureichend sichern lassen.
Konsequenz: Es wurden schon zwei Sicherungsbolzen verloren (Stück 56,64 € - für ein Bolzenlein!-)
Und was noch schlimmer ist: Ein kapitaler Folgeschaden, weil beim Einfahren in den Frontlader der eine Unterlenkerarm nach unten fiel (weil der Bolzen unbemerkt verloren ging,) und der
der Arm dann vorne Schläuche weg riß/wegdrückte. Angesichts der Tatsache, dass es eine "Heidenarbeit" von mehreren Stunden war, die durch den rechten Schwingenholm verlaufenden Schläuche zu wechseln entstanden auch noch beträchtliche Kosten für Ersatzteilbeschaffung. (da wird ja bei allen Herstellern richtig zugelangt!)
Das werde ich mir nicht mehr gefallen lassen, zumal ich mich ja bereits deswegen an die Werkstatt mit Bitte um Weiterleitung an den Hersteller gewendet habe.
Jetzt möchte ich mich aber doch mal bei Euch umhören, ob ihr auch schon solchen oder ähnlichen Ärger mit sich zusetzenden Bolzen-Sacklöchern des Fronthubwerks wie ich erlebt
habt....?
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Das sind doch eindeutige Bedienungsfehler durch Dich.

Bedienungsfehler? ? ? Was kann ich denn dafür, wenn sich die Erde nach und nach in den Sacklöchern hinter den Bolzen ansammelt, und sich dannfestsetzt und hart wird....
nur weil die Löcher nicht durchgehend offen sind, so dass sich keine Erde durchschiebt ??
Was soll denn da falsch bedient worden sein? Bitte um Erklärung. Danke
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Owendlbauer » Fr Apr 08, 2022 9:08

Solche "undurchdachten" Sachen gibts ja immer wieder... kann man nicht durchbohren und mit Splint sichern?

Der e-Mini meiner Frau z. B. strahlt in der Nacht von den Türgriffen aus ganz elegant das Mini-Logo auf den Boden - ganz wichtig! Die Ladebuchse, welche mein alter japanischer PHEV sinnvollerweise beleuchtet hat, ist aber völlig unbeleuchtet. Also: Den Stecker im dunkeln reinfummeln, oder in der Garage extra das Licht anschalten, oder mitm Handy leuchten :roll:. Lösung: Bewegungsmelder in die Garage gebaut.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Neue Schlepper - neuer Ärger mit der Technik

Beitragvon Tatra813 » Fr Apr 08, 2022 9:09

wie wäre es die Löcher mit z.B.
Lamellenstopfen für Rundrohre oder
Gedotec Schrauben-Kappen zum Eindrücken
zu verschließen
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