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Neueinstieg Hobbyweinbau

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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44 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon cashman » Fr Sep 21, 2012 12:46

hallo,
spiele seid längerem mit dem gedanken mir ein hobbyweingut anzutun.schuld daran ist das ehemalige weingut meiner großeltern in dem ich früher als kind immer gerne geholfen habe.
leider wurde das weingut nach dem tod meines opas unter den beiden kindern aufgeteilt.meine mutter veräußerte oder verpachtete ihre anteile und mein onkel hat bis zum tod seiner frau noch ein wenig hobbyweingut betrieben.danach wurde ebenfalls alles verkauft oder brach gelegt.
nun habe ich vor einiger zeit das haus meiner eltern übernommen und genügend platz und auch lust um mein jugendtraum zu verwirklichen und das weingut wieder im kleinen stil aufleben zu lassen.
natürlich müsste ich mir alle arbeiten neu aneignen und die gerätschaften zum teil auch irgendwo gebraucht besorgen.
nun möchte ich von euch wissen was ihr davon haltet.gibt es erfahrungen von eventuellen gleichgesinnten?
wo bekomme ich gute ,preisgünstige gebrauchte gerätschaften her?
wie sind die pachtpreise von weinbergen an der mittelmosel?
kann ich mir sowas eigentlich selber beibringen?(fachbücher hab ich mir schon besorgt)
die anfallenden arbeiten im weinberg werden kein problem sein.bischen weiss ich noch von früher und ich habe auch kumpels die mir zur seite stehen.nur beim wein machen habe ich so meine bedenken.habe zwar hilfe angeboten bekommen von meinem schwiegervater (ehemaliger winzer) und von zwei kollegen nur die beiden müssen sich ja auch um ihr eigenes weingut kümmern und können nicht noch bei mir ständig nach dem rechten gucken.
von meinem schwiegervater bekomme ich schläuche,weinpumpe,filter,fässer,bütten,
ich selber habe noch einen traktor 45ps und zwei traktorhänger + ein pkw anhänger.
hätte auch noch 2 brachen die ich neu bepflanzen könnte.was kosten ca. 1000m² neubepflanzung z.b. riesling steillage?
kann man an einen normalen traktor (kein schmalspur) einen laubschneider anbringen?
was brauch ich noch für geräte,grubber,mulcher,spritzfass???

bin um jeden tipp dankbar!

gruß cashman
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon µelektron » Fr Sep 21, 2012 15:44

ist wie so oft im Leben, es kommt drauf an was Du erwartest.

Reben zu pflanzen und Weinberg anlegen ist noch das geringste Problem, aber was dann? Wohin mit den Trauben bzw. dem Wein?
Fassmarkt? Oder hast Du selbstvermarktende Kumpels, die Dir die Ware zu einem anständigen Preis abnehmen? Eventuell kannst Du was mit Anbauvertrag machen? Ach so, wie schauts mit den Pflanzrechten der Weinberge aus?

So oder so, in der Betriebsgröße wird es kaum Gewinne abwerfen, Du wirst Dich damit abfinden müssen ein teures Hobby zu haben, es sei denn Du machst richtig gute Sachen und vermarktest selber zu nem anständigen Preis, dann wird das aber recht zeitintensiv.
Sich für die paar Stock nen kompletten Maschinenpark zulegen wird n teurer Spaß, nicht nur im Kauf, sondern auch im Unterhalt, frag doch mal einen Deiner Kollegen, ob der Dir die Maschinenarbeiten nicht im Lohn mit übernehmen würde.

Was das aneignen von Wissen angeht kann man ja keine Aussage darüber treffen wie lernfähig Du bist, generell kann man sich das schon aneignen und abkucken ... das Einlesen ist sogar sehr sinnvoll, gerade die älteren "Lehrmeister" haben zum Einen zwar gute Tricks parat aus Erfahrung, andererseits aber auch oft längst überholtes Wissen. Wenn ich da nur dran denk wie früher bei uns Reben gepflanzt wurden... :lol:
Andererseits wird alle 20 Jahre der Weinbau / die Oenologie neu erfunden, manches muss man einfach selber mal ausprobieren, Versuch macht Kluch :) , Beispiel die derzeitige Diskussion über das Bentonit mit vergären oder Spontangärung ... gabs vor 30-40 Jahren schonmal und wurde aufgegeben, jetzt wirds wieder hervorgekramt.

Allgemein bin ich persönlich gegen die Samstag-Sonntag-Winzerei und Nonprofit Geschäfte, seh das bei mir im Ort viel zu oft, 2 Fässer, eins zum reinkeltern, eins zum verladen, Verkaufspreis egal ... ist dann immer schön wenn die Weinhändler kommen und erzählen für wie kleines Geld sie gekauft haben um den Marktpreis für die Haupterwerbler runter zu ziehen.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon cashman » Fr Sep 21, 2012 16:45

das anpflanzen eine´s neuen weinberg war nur mal so ein gedanke.
ob ich mir das antue weiss ich noch nicht.dann lieber kaufen oder pachten...
reich werden möchte ich damit nicht.
soll wie gesagt nur ein hobby sein...und jedes hobby hat halt irgendwo seinen preis.
wenn der wein dann trinkbar ist,würde ich diesen dann auf unserem strassenfest und weinkellerfest anbieten.
unter anderem habe ich vor die zwei ungenutzten etagen in unserem haus als gästezimmer/ferienwohnung umzubauen und dort hauswein anzubieten.

den maschinenpark würde ich mir dann nach und nach und gebraucht besorgen.
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon µelektron » Fr Sep 21, 2012 20:21

Ich würde Dir aber auf alle Fälle empfehlen Dich mal mit dem DLR Mosel in Verbindung zu setzen und nen Beratungstermin zu vereinbaren.
Die können Dir auch sagen obs für die Beherbergung irgendwelche Fördermittel gibt und wo was wie gemeldet werden muss / sollte.
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon Terrassenwein » Sa Sep 22, 2012 23:18

µelektron hat geschrieben:Allgemein bin ich persönlich gegen die Samstag-Sonntag-Winzerei und Nonprofit Geschäfte, seh das bei mir im Ort viel zu oft, 2 Fässer, eins zum reinkeltern, eins zum verladen, Verkaufspreis egal ... ist dann immer schön wenn die Weinhändler kommen und erzählen für wie kleines Geld sie gekauft haben um den Marktpreis für die Haupterwerbler runter zu ziehen.

Das hat aber mehr was mit eurer Marktstruktur zu tun. Bei uns sind die kleinen Wochenendwengerter - sofern sie überhaupt "für den Markt" produzieren - meistens in der örtlichen Genossenschaft oder in einer Erzeugergemeinschaft. Da regelt die Genossenschaft die Auszahlung für kleine und große Betriebe einheitlich. Viel verdient ist da für die kleinen Erzeuger zwar trotzdem nicht, sie versauen aber auch keine Marktpreise.
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon freddy55 » So Sep 23, 2012 13:02

wieder ein Träumer mehr der uns ins Handwerk pfuscht.
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon hh85 » So Sep 23, 2012 13:12

freddy55 hat geschrieben:wieder ein Träumer mehr der uns ins Handwerk pfuscht.

am meisten ärgert mich:
die anfallenden arbeiten im weinberg werden kein problem sein.


Mr. Hektar hat geschrieben:Ich würde an deiner Stelle dreiviertel zur Genossenschaft liefern und mit dem restlichen Teil
die ersten Jahre experimentieren, dann siehst du ja wie du zurecht kommst.

Das geht gar nicht! Entweder ganz oder gar nicht! Selbst macht man die guten Weinberge und die WG bekommt den Schrott... das ist der Tod einer jeden WG!
cashman hat geschrieben:1000m² neubepflanzung z.b. riesling steillage?

ca. 3000€ plus Handarbeit!
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon cashman » So Sep 23, 2012 18:35

@freddy 55,

Wenn du nichts produktives zusagen hast, dann lass besser die Finger von deiner Tastatur!
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon rhoihesse » So Sep 23, 2012 21:17

cashman hat geschrieben:@freddy 55,

Wenn du nichts produktives zusagen hast, dann lass besser die Finger von deiner Tastatur!


warum regst dich den so auf cashman
wo der freddy recht hat hat er recht
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon Terrassenwein » So Sep 23, 2012 22:07

Also wenn ich sehe, wie viele Steillagen an der Mosel zwischenzeitlich brach fallen, dann finde ich erst mal einfach löblich, dass cashman 10 ar Steillage neu anlegen will.
@cashman:
Da kannst du allerdings mit deinem alten Schlepper mit oder ohne Laubschneider recht wenig anfangen. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass du dir erst mal selbst Klarheit verschaffen solltest, ob du Steillagenweinbau machen willst, oder maschinellen Flachlagenweinbau. Für letzteres gibt es genug Profis, die dafür technisch besser ausgerüstet sind. Wenn du aber als Hobby 20 oder 30 ar Steillagenweinbau machen willst, kannst du mit den normalen Maschinen sowieso wenig anfangen. Steillagenweinbau und Flachlagenweinbau gleichzeitig ist übrigens die unwirtschaftlichste Bewirtschaftungsform überhaupt.
Übrigens, Trauben produzieren und Wein ausbauen sind zwei grundverschiedene Dinge. Ich kenne genug Leute, die das eine gut können, aber für den anderen Teil einfach kein Händchen haben. Daher würde ich dir eher raten, dich am Anfang nicht zu verzetteln. Wenn du ohnehin Kumpels hast, die eigene Weingüter umtreiben, könntest du ja mit denen einen Anbauvertrag machen. Da würden die für Ausbau und Vermarktung sorgen.
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon cashman » Mo Sep 24, 2012 19:58

Wer sagt denn das ich mich noch nicht festgelegt habe?
Ich werde mit Sicherheit nicht im steilhang rumwuseln.
Was hier einige ablassen ist typisches dumm bauerngeschwätz .
Warum sollte so ein Vorhaben nicht funktionieren.ich kenne zwei quereinsteiger die von ihrem Weingut sogar gut leben.
Ihr urteilt über einen Menschen den ihr noch nichteinmal kennt.
Denn wenn ich was anpacke , mache ich das mit herzblut und informiere mich vorher ausgiebig.
Merke ich dann das ich der Sache nicht gewachsen bin lasse ich es sein.
Denn ich will Qualität erarbeiten. alles andere wäre für mich nicht akzeptabel!
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon µelektron » Mo Sep 24, 2012 20:23

na, na, mal nicht übertreiben ... Du hast um Tips gebeten, ob die Dir nun schmecken oder nicht.

Waren doch schon recht brauchbare dabei

1. Steck die monetären Erwartungen nicht zu hoch
2. Aller Neuanfang ist teuer -> Maschinengemeinschaften
3. Absatzwege -> Vertragsanbau, WG
4. Hoher Zeitaufwand ... was sich oftmals mit dem Haupterwerb beißt, Stichwort Pflanzenschutz
5. Beratungstermin mit DLR

Und was das Bauerngeschwätz angeht, da gibts auch die Bauernschläue
http://de.wikipedia.org/wiki/Bauernschl%C3%A4ue

Auf Produktqualität hin zu arbeiten ist schonmal ein guter Ansatz, aber zur erfolgreichen Selbstvermarktung ists dann noch ein weiter Weg und nicht wenige der "Vorzeigebetriebe" schreiben gerade mal ne Null unter die Bilanz.
Ja, es gibt Beispiele derer, die es schaffen, aber die die es nicht schaffen sind Legion.

Hab hier gerade wieder so ein Negativbeispiel vor Augen ... Ein Selbstverwirklicher ... Hat es dieses Jahr um die Blüte herum nicht geschafft seine Spritzabstände anzupassen, Folge: Komplett Grau. Klopp nun seine "Erzeugnisse" um jeden Preis raus, Hauptsache das Zeug ist weg. Das geht auf den Marktpreis, auch für gute Qualitäten und damit mir als Haupterwerbler an den Geldbeutel. Das dann die Akzeptanz dieser Leute nicht besonders groß ist, ist wohl zu verstehen, oder? Das die Nachbaranlagen auch noch ihr Fett abbekommen haben brauche ich wohl nicht zusätzlich auszuführen.

Es gibt einen Grund, warum manche Leute ne Lehre und anschließend Fachschule machen.
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon Rebenhopser » Mo Sep 24, 2012 20:27

cashman hat geschrieben:hätte auch noch 2 brachen die ich neu bepflanzen könnte.was kosten ca. 1000m² neubepflanzung z.b. riesling steillage?
bin um jeden tipp dankbar!

cashman hat geschrieben:Ich werde mit Sicherheit nicht im steilhang rumwuseln.
Was hier einige ablassen ist typisches dumm bauerngeschwätz.


Einige? ich hab bis jetzt nur einen unsachlichen Beitrag gelesen! (damit meine ich keinen von Dir)

Ich bin auch schon 30 Jahre im Geschäft, worüber ich mich immer noch aufrege, ist, wenn jemand eine Berufsgruppe pauschal verurteilt.

Eigentlich wollte ich dir auch ein paar Tipps geben, aber dazu ist mir die Lust jetzt vergangen.
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon Weinbauer » Mo Sep 24, 2012 21:18

einige deiner fragen sind doch schon beantwortet. wende dich einfach an diese adresse für weitere fragen:

Weinbauverband Mosel
Gartenfelstr. 12 a
54295 Trier

Tel. 0651/46056-25
Fax 0651/46056-27
E-mail: wvmsr@bwv-net.de

und am rande: rebe hat schon recht. du hast hier mit der steilage angefangen.
was sagen eigentlich deine kumpels und dein schwiegervater zu deinem vorhaben und deiner sachkenntnis?
mit recht hast bedenken beim weinausbau. fässer und schläuche reichen da nicht.
Zuletzt geändert von Weinbauer am Di Nov 13, 2012 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Neueinstieg Hobbyweinbau

Beitragvon freddy55 » Mo Sep 24, 2012 22:03

Sachkunde, Fachkunde, gute fachliche Praxis???
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