Das ist jetzt deine Interpretation. Es geht doch nicht um die schiere Größe, es geht um die bodengebundene Tierhaltung, ordnungsgemäße Verwertung des organischen Düngers. Und wenn wir Gegenden haben, wo die Nitratwerte im Grundwasser entgegen dem Bundestrend am steigen sind, da ist dort was im Argen. Unter den Restriktionen haben dann meißt alle zu leiden. Siehe Filtererlass. Soll im Münsterland ebenso gelten, wie im Hochsauerlandkreis.
wenn die kommen, kann er sich beweisen. Wenn er es schafft, mit ins "Gespräch" zu dürfen, hat er schon viel erreicht. Die mittelalterliche Hexenjagt würde jedenfalls nicht eingestellt.
Jupp, genau um solche Fachfragen geht es ja. Die derzeitige Politik in manchen Bundesländern, und auch im Bund bezweckt ja noch nicht mal dass, was sich die Gutmenschen erhoffen. Pauschale Regelungen sind oft kontraproduktiv. Wenn man zum Beispiel eine bessere Verteilung der Tierhaltung übers Land erreichen will, dann kann man nicht pauschal Filtereinbauten verordnen. Wenn z.B. im Vorharz ein einziger maststall im ganzen Landkreis steht- und der noch 3 km weg vom nächsten Dorf oder Wald, warum soll der einen Filter einbauen.
Nein, so etwas ist durchaus legitim und wünschenswert. Die Gewerbesteuer ist ja auch im einen Ort höher als im andern. Außerdem heben die eventuellen Nachteile nur die Vorteile aus besserer Infrastruktur wieder auf. Manches geht einfach nicht mehr.
Die werden aber dank neuer EU- Beurteilung nicht wirklich fairer. Meine Hangflächen fallen zukünftig nach neuer Regelung raus, aber die brettebenen Witzenhäuser Werraauen sind dann benachteiligt. Weil halt nicht mehr die Gemarkung sondern nur nach die Gemeinde zählt.
BSA ist und war kein benachteiligtes Gebiet . Und wenn ich mir so die Felder im Werratal ansehe und mit denen hier oben am Meißnerrand vergleiche, dann kanns so schädlich nicht sein, bzw. sollten wir unsere Felder mit Werrawasser beregnen.