CarpeDiem hat geschrieben:Bei einer ernsthaften, vorurteilsfreien Beschäftigung mit dem Thema muss man schon zu dem Ergebnis kommen, dass schon eine gigantische Verteilung des Vermögens von unten nach oben stattgefunden hat und noch immer stattfindet. Das bedauerliche ist, dass sich ernsthaft niemand des Themas annimmt und Kritiker der herrschenden Verteilungszustände mit der ideologischen Waffe bekämpft werden.
Man braucht sich doch nur einmal die im LEH als ein Bereich der die landwirtschaftliche Urproduktion direkt beeinflusst anzusehen und die dort herrschende Konzentration von Marktmacht und Kapital um eine Vorstellung von den Vermögensverhältnissen zu bekommen.
Ich fürchte die Coronaumstände dürften das Ganze noch wesentlich beschleunigen.
Ebenso das verteilen von "billigem" Geld. Das pusht insbesondere die Wertanlagen der Wohlhabenden. Sagte jüngst ein Multi im Interview: "Schmeiße ich das Geld zum Fenster raus, läuft es durch die Tür wieder rein."