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Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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69 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon Mineralwasser » Mo Feb 22, 2021 8:06

Wini hat geschrieben:Bedenkt bitte auch, daß die Nmin-Werte für 90cm tiefen, durchwurzelbaren Boden gilt.
Bei uns ist oft schon nach 20cm Schluss mit lustig und der blanke, fränkische Muschelkalk steht hart am Pflug an.
Da könnt Ihr den halben Nmin getrost vergessen, wie Vorredner 615 LAS bereits ausgeführt hat.
Alles nur graue Theorie.

Gruß
Wini
Wer bis zum Hals in der Jauche steckt, sollte den Kopf nicht hängen lassen !


Die durchwurzelungstiefe steht in der lfl düngebarfermittlung wenn man die Schläge aus
Ibalis nimmt. Selbst bei steinigen Böden ist die durchwurzelungstiefe sehr hoch angegeben.
Also hier obacht geben und nicht selbst irgendwas schätzen. Das geht nach hinten los.
Mineralwasser
 
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon tommi » Mo Feb 22, 2021 8:47

böser wolf hat geschrieben:
tommi hat geschrieben:Organisch gebundener N wirkt sehr langsam .Wiesenumbrüche sieht man Jahrzente wenn man genau hinschaut.Wenn die mineral. Düngung um diese Nachlieferung reduziert wird und hohe Erträge geerntet werden gibt es auch überhaupt keine erhöhte Auswaschung.


Das würde ich nicht so verallgemeinern !
Das ist zum einen stark abhängig vom Boden und tiefe/Intensität der bodenbearbeitung!


Wir haben sandige ,also eher leichte Böden und bearbeiten immer wieder auch etwas tiefer (15cm).Gibt kaum einen Standort in D wo viel schneller mineralisiert wird,nur Niederschlag haben wir nicht sehr viel (ca. 800 im Schnitt).
tommi
 
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon böser wolf » Mo Feb 22, 2021 11:21

Bengelerber hat geschrieben:JA, das ist intensiv. Bei sowas sollte man Glyphosat anwenden und dann ohne jegliche Bearbeitung was reinschlitzen. Es ist immer wieder lustig- aber auch traurig zugleich, wie man selbst bei eindeutigen Probenergebnissen einen vermeintlichen Fehler sucht.

Woher wusstest Du, dass der Roggen N-Mangel hatte???


Wenn du auch nur ansatzweise Ahnung vom dem hättest was du hier publizierst , dann wüsstest du das notill in eine zweijährige rotschwingelnabe nicht funktioniert !
Um ehrlich zueinander ist es schon nach einjähriger Nutzung nicht möglich .
Selbst eine ausreichende Bekämpfung mit der vollen aufwandmenge Glyphosat bei optimal eingestellten Spritzwasser ist nicht immer einfach .

N Mangel im Dezember rein visuell.

Für mich weder lustig noch traurig , sonder einfach unerklärlich und mathematisch nicht darstellbar .

Ich warte einfach mal die frühjahrsbeprobung ab .....
böser wolf
 
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon 2810 » Mo Feb 22, 2021 14:06

böser wolf hat geschrieben:......

N Mangel im Dezember rein visuell.

Für mich weder lustig noch traurig , sonder einfach unerklärlich und mathematisch nicht darstellbar .

Ich warte einfach mal die frühjahrsbeprobung ab .....


Dies ist natürlich ein unerklärlicher Wert.
Bei unserem WSG ist es so, dass wenn es Ausreiser gibt (und dies wären welche) dann wird auf gleicher
Fahrspur nochmal das Feld abgefahren und beprobt.

:idea: Denkbar ist kein Kommafehler - also die Werte sind nur ein Zehntel so groß :?:

Ich hatte so was mal beim Finanzamt: EHW , Komma um eine Stelle verrutscht und der EHW war 10 mal so hoch,
wie vorher :roll:
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon Englberger » Mo Feb 22, 2021 19:45

2810 hat geschrieben:Bei unserem WSG ist es so, dass wenn es Ausreiser gibt (und dies wären welche) dann wird auf gleicher
Fahrspur nochmal das Feld abgefahren und beprobt.

Hallo,
war vor 25Jahren auf der Alb auch schon so.
Neugierdehalber eine Frage: Wie sind aktuell im Ländle die Grenzen für N im WSG, und wieviel gibts pro ha?
Wie ich ging warens in Zone 2 45kg max und 310Mark.
Gruss Christian
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon 2810 » Mo Feb 22, 2021 20:41

M.W.nach 120€/ha ,müsste den Junior fragen.
Seine Werte lagen für Herbst 2020 in den obersten 30cm zwischen 6 und 17 kgN/ha
In den Schichten von 30 -90cm lagen die Werte zwischen 8 und 12 kgN/ha
Jenseits von 40mg bzw 50mg im Wasser ist Ende.
2810
 
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon Paule1 » Mo Mär 22, 2021 21:15

Also mein W`Weizenacker nach Silomais hatte bei der Probe vom 2.3.21
Nmin. 50 bei 0-30cm
Nmin. 20 bei 30-60cm
Die anderen Kulturen habe wir nach der Ernte 2020 mit EUR durch Boden-Gesundheitsdienst- gemacht https://bodengesundheitsdienst.de/

Das war allerdings sehr schwierig in die LfL Düngerbedarfsermittlung einzupflegen :mrgreen:
https://www.lfl.bayern.de/duengebedarfsermittlung
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon adefrankl » Mo Mär 22, 2021 23:11

böser wolf hat geschrieben:....

Wenn du auch nur ansatzweise Ahnung vom dem hättest was du hier publizierst , dann wüsstest du das notill in eine zweijährige rotschwingelnabe nicht funktioniert !
Um ehrlich zueinander ist es schon nach einjähriger Nutzung nicht möglich .
Selbst eine ausreichende Bekämpfung mit der vollen aufwandmenge Glyphosat bei optimal eingestellten Spritzwasser ist nicht immer einfach .

N Mangel im Dezember rein visuell.

Für mich weder lustig noch traurig , sonder einfach unerklärlich und mathematisch nicht darstellbar .

Ich warte einfach mal die frühjahrsbeprobung ab .....

Nun die Frühjahrsbeprobung dürfte ja inzwischen vorliegen. Wie ist die ausgefallen? Mich interessiert einfach, ob der hohe Wert doch ein Messfehler war, oder ob die Vorgeschichte doch mehr Stickstoff freigesetzt hat als man erwartet.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Nmin Werte sehr hoch! Bei euch auch?

Beitragvon böser wolf » Di Mär 23, 2021 3:18

adefrankl hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:....

Wenn du auch nur ansatzweise Ahnung vom dem hättest was du hier publizierst , dann wüsstest du das notill in eine zweijährige rotschwingelnabe nicht funktioniert !
Um ehrlich zueinander ist es schon nach einjähriger Nutzung nicht möglich .
Selbst eine ausreichende Bekämpfung mit der vollen aufwandmenge Glyphosat bei optimal eingestellten Spritzwasser ist nicht immer einfach .

N Mangel im Dezember rein visuell.

Für mich weder lustig noch traurig , sonder einfach unerklärlich und mathematisch nicht darstellbar .

Ich warte einfach mal die frühjahrsbeprobung ab .....

Nun die Frühjahrsbeprobung dürfte ja inzwischen vorliegen. Wie ist die ausgefallen? Mich interessiert einfach, ob der hohe Wert doch ein Messfehler war, oder ob die Vorgeschichte doch mehr Stickstoff freigesetzt hat als man erwartet.


Das ganze läuft über ein Ingenieurbüro im Rahmen der zusatzberatung für wasserschutz und ich habe noch keine Ergebnisse bekommen
böser wolf
 
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