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Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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53 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon Bene_S » So Mär 16, 2025 8:30

langholzbauer hat geschrieben:warum der europäische und speziell der deutsche Handel nicht bereit sind, einheimische Hülsenfrüchte kostendeckend zu bezahlen?

Einheimische Prdukte wie Milch, Fleisch, Kartoffel etc. werden ja auch nicht kostendeckend bezahlt. Ist also eher ein allgemeines Problem.

langholzbauer hat geschrieben:Beim Pflanzenschutz fehlen uns schon einige Mittel und ganz besonders Insektizide, die in anderen Regionen der Erde noch zugelassen sind.....
Bei Obst und Gemüse ist es ähnlich.

Daher ist es wichtig sich weiter zu entwickeln und nicht am alten fest zu halten oder der Vergangenheit hinter zu trauern.
Pflanzenschutz muss eben gezielter und besser dosiert ausgebracht werden oder ersetzt werden wie bei Kartoffeln bspw. durch den beetle collector.

langholzbauer hat geschrieben:Und weil es hier um biologische Anbauverfahren geht:
Die Viehhaltung gehört zu nachhaltig biologischen Anbauverfahren dazu.
Wie sollen sonst Nebenprodukte, Missernten durch Schädlingsbefall oder schlechtes Wetter und damit zusammenhängenden Totalverunkrautung für die menschliche Ernährung nutzbar gemacht werden?

Biogasanlagen sind im Prinzip auch nur große Vieheinheiten, die statt Nahrung Energie liefern.


Nebenprodukte, Missernten etc. bieten sich auch ideal für die Biogasanlage an.
Die Nutztiere in Dtl. leben halt auch nicht nur von Aus- und Überschuss, im gegenteil über 50% prozent der Ackerflächen werden nur für die Viehzucht gebraucht und gerade mal ein Drittel für Lebensmittel direkt.
Bene_S
 
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon langholzbauer » So Mär 16, 2025 9:21

Ich suche schon lange ein Pflegeverfahren ohne Tierhaltung, welches die Pflege des ach so erhaltenswerten und geschützten Dauergrünlandes ohne Tierhaltung rentabel ermöglicht .
Biogas scheidet schon vom Gelände oft aus und wird von der Öffentlichkeit vepönt.
Hast Du da auch eine vegane Antwort parat?
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon Bene_S » So Mär 16, 2025 19:48

Sorry bitte nicht falsch Verstehen,
ich sag weder, dass jeder Veganer werden soll, noch dass es keine Viehzucht mehr geben soll.
Nur hat sich die Viehzucht in den letzten 30 Jahren halt etwas in die falsche Richtung entwickelt.
Gewinnbringend ist es halt aktuell in der konventionellen Viehhaltung nur wenn man immer noch mehr Tiere hält, was halt einfach nicht gut ist und kleine Betriebe immer weiter auffrisst.

Und grade um dem entgegen zu wirken hätten eben die Grünen gar nicht so schlechte Ansätzte.

Aktuell würd ich mir eher sorgen machen um den potenziellen CSU Landwirtschaftsminister, der in Zukunkt wrsl. astreine Lobbyarbeit für die Big player betreibt ohne etwas zu hinterfragen, wie man es eben kennt von CxU Minstern...
Bene_S
 
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon xyz » So Mär 16, 2025 20:09

komm komm da hat ja der Herr Özdemir in den letzten Jahren viele Chancen gehabt was zu ändern aber es ist nur schlimmer geworden die kleinen werden vergrault und die großen immer größer. Früher durfte jeder Metzger schlachten, Jetzt wird alles hunderte km durch die Gegend gefahren entweder nach Crailsheim oder nach Ulm, in Gmünd ist zu klein der Schaft nicht viel
xyz
 
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon Südheidjer » So Mär 16, 2025 20:22

Südheidjer hat geschrieben:Bene_S, bist du Landwirt, also vom Fach?

Bene_S hat geschrieben:Dieser ganze Thread/Topic besteht ja nur daraus dass ihr euch gegenseitig bestätigt, dass bestimmt alles besser wird wenn wir so weiter machen wie bisher.
Dem ist aber nicht so Klimawandel und Artensterben sind real probleme mit denen man nunmal richtig umzugehen hat.


Wie geht man richtig mit dem Klimawandel und dem Artensterben um?


Bene_S, bist du Landwirt oder hast du eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich?

Bene_S hat geschrieben:Nur hat sich die Viehzucht in den letzten 30 Jahren halt etwas in die falsche Richtung entwickelt.


Rinderbestand in Deutschland in den Jahren 1900 bis 2024:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163423/umfrage/entwicklung-des-rinderbestands-in-deutschland/

1980: über 20 Mio
2024: etwas über 10 Mio

Bene_S, nicht falsch verstehen, aber ich halte dich für einen Influencer, der keine oder nur geringe Ahnung von Landwirtschaft hat.
Aber wenn man so wie ich über 10 Jahre im Landtreff liest, dann kann man sich etwas Wissen über Landwirtschaft aneignen.
Südheidjer
 
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon Ackersau » So Mär 16, 2025 20:23

Ich denke, dass auch in der Bio- Tierhaltung ordentliche Gewinne eine gewisse Mindestgröße erfordern. Özdemirs 30% Ziel hat den Bio- Betrieben nicht geholfen. Und wenn die staatlichen Transferleistungen in einen Betrieb höher sind als der Gewinn, ist das nicht nachhaltig
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon Fendt 308 ci » So Mär 16, 2025 22:17

Wenn die Allimentierung mal abgeschafft wird, ist schlagartig ENDE mit den Bio Träumereien.
Leider gibt's noch zu viele Besserwisser wie z.B. BeneS die meinen, sie hätten den Durchblick, plaudern die Grüne Leier nach und haben aber die einfachsten Zusammenhänge noch nicht verstanden.
Fendt 308 ci
 
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Re: Özdemirs 30% Bio Fata Morgana

Beitragvon Agrohero » Do Apr 03, 2025 9:48

https://www.volksstimme.de/lokal/stenda ... ck-4026344

Über die Rückkehrer und deren Gründe wird viel zu wenig berichtet
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