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Pelargonsäure

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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54 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Winzling » So Apr 29, 2018 18:46

Ich will einfach mal sehen, ob und wie das Zeug rein von der Effektivität her funktioniert.

Preis und Politik sind andere Baustellen.
Die allgemeine Glyphosatdiskussion für "die Fläche" oder gar für andere Kulturen, ist sicherlich eine andere.
Un irgendwo auch 100 mal geführt.
Aber in dem was die Politik macht stecken wir nicht drin.

Wenn denn G. nimmer laufen würde und P. eine echt funktionierende Alternative ist,
wäre es auch für teuer Geld in Terrassen eine Option.
Wer hat schon hektarweise Handarbeitsterrassen?
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Fendt 308ci » So Apr 29, 2018 19:09

Der Wirkstoff wird unter dem Produktnamen " Beloukha" im Obstbau teilweise verwendet, um Wurzelschosser vor der Glyphosatbehandlung abzutöten.

Die werden selbst bei höchster Aufwandmenge nach ein paar Tagen wieder grün, Beikräuter zeigen kurz nach der Anwendung gebräunte Blattränder, Gräser zeigen sich komplett unbeeindruckt.

Zur Beikrautregulierung absolut ungeeignet und der Preis ist sowieso unrealistisch.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon rheingauer5 » Mo Apr 30, 2018 6:34

Ich vermute schon, dass Glyphosat recht schnell vom Markt verschwindet. Der Imageschaden der Herstellerfirma ist groß und da der Patentschutz ausgelaufen ist, kostet das Zeug nix und der Verdienst ist klein. Da braucht es keine Politik.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon µelektron » Mo Apr 30, 2018 7:11

Ich vermute schon, dass Glyphosat recht schnell vom Markt verschwindet. Der Imageschaden der Herstellerfirma ist groß und da der Patentschutz ausgelaufen ist, kostet das Zeug nix und der Verdienst ist klein. Da braucht es keine Politik.


Du meinst wohl Roundup, das ist ne Marke, Glyphosat nennt sich der Wirkstoff ...

Es wird bei uns vom Markt verschwinden, aber durch den abgelaufenen Patentschutz wird das Zeug voraussichtlich in vielen Chemiebuden zusammengerührt und quer über den Globus verbreitet werden ... außer bei uns, weil 80 Mio. "Sachkundige" bzw. deren Einpeitscher von der Presse das so verordnen werden.
War die Tage in ner Großstadt an nem Bio-Supermarkt (schon ein Paradoxon in sich) vorbei gekommen, da prangte eine lächelnde Biene (Maja lässt grüßen) auf der Front, darunter der Slogan 'Ohne Ackergifte' ... Verdummung im Quadrat, aber der Euro rollt und die Leute WOLLEN beschissen werden, alles Andere wäre ja anstrengend und würde von der work-life-balance ablenken.
Was wurde nur aus dem Volk der Dichter und Denker ... grenzdebil und degeneriert
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon rheingauer5 » Mo Apr 30, 2018 17:51

genau so meinte ich es. Es ist halt schwierig, wenn bei der Allgemeinheit eine Stimmung existiert. Dagegen kann man fachlich nicht vorgehen. Der Fehler war in meinen Augen, das mit Glyphosat sorglos umgegangen wurde z.b. "Reifebeschleunigung" bei Getreide usw. auch bei dem ein oder anderen Kollegen siehe Bilder oben. Jetzt ist es rum.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon freddy55 » Mo Apr 30, 2018 19:53

Der deutsche Michel und sein vorauseilende Gehorsam :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon badnerbub » Mo Apr 30, 2018 20:38

Jetzt ist es rum.


Nix ist rum - zumindest die nächsten 5 Jahre nicht....

Und für die Zeit danach ist schwarz/ rot schon am Weichen Stellen - siehe geplantes Glyphos Verbot im privat Bereich - dann noch ein parr Sachen wie Sikkation verbieten und der Sachkundige darf weiterhin sein Gras, zumindest im Unterstockbereich, mit Glyphos umlegen.... da alternativlos... :prost:
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Kyoho » Mo Apr 30, 2018 20:54

Schon vor Jahren ist mal so ein spleeniger Städter kreidebleich geworden weil er erfahren hat wie sein Soja Schnitzel in Südamerika (also das Rohprodukt dazu) hergestellt wird. Der war schon vorher ohne Farbe im Gesicht und ist dann komplett leichenblass geworden. Streng vegan eben. Braucht selbst Bienen nur zum bestäuben.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon rheingauer5 » Di Mai 01, 2018 8:29

freddy55 hat geschrieben:Der deutsche Michel und sein vorauseilende Gehorsam :mrgreen: :mrgreen:
Anstatt erst einmal Widerstand zu leisten, Lemminge halt.

Was hat das mit Lemming zu tun. Ich produziere das was der Markt verlangt. Das hat mit Gehorsam nix zu tun sondern ist wirtschaftlich. Hat auch nix damit zutun, ob das alles einen fachlichen Hintergrund hat oder nicht. Der Markt verlangt und ich bin viel zu klein um eine neue Meinung zu bilden und gegen den Strom zu schwimmen. Ich kann jetzt meine Kunden belügen oder mich nach ihren Wünschen richten. Auch ein bisschen aufklären, was macht der Kollege auch international, was mach ich.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon µelektron » Di Mai 01, 2018 8:46

Richtig, der Markt verlangt ... wie aktuell auch "vegan" ... Aber natürlich, alles vegan ... Beweis Mal das Gegenteil. :twisted:

Sollten Kanabis für Begrünung zulassen, da kämen die Leute mit der Nagelschere zur Pflege in Scharen aus den Städten
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon rheingauer5 » Di Mai 01, 2018 10:03

Nokia hat auch Widerstand geleistet- Wir brauchen keinen Bildschirm in unseren Handys, braucht kein Mensch...... :D :D :D
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon freddy55 » Di Mai 01, 2018 21:28

Ich frage mich nur wie lange du das gegen unsere Mitbewerber durchhalten kannst, die produzieren jetzt schon deutlich billiger als wir.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon µelektron » Mi Mai 02, 2018 8:37

wen meinst Du ?
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon rheingauer5 » Mi Mai 02, 2018 18:12

falls ich gemeint sein sollte- Ich glaube bei einem Preiskampf verlieren wir sicher, andere (Rumänien, frühere Ostblock, Südafrika) produzieren auf alle Fälle immer billiger wie wir, guckt euch mal das Lohnniveau an, Transport in der Menge kostet nix, abgefüllt wird in Deutschland. Bei mir ist ökologischer ( nicht bio, aber integrierter) Pflanzenschutz schon ein Argument ein bisschen teurer zu sein. Im Supermarkt geht das natürlich nicht, schon klar.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon µelektron » Mi Mai 02, 2018 19:30

Das ist Fakt, keine Frage ... Aus meiner Sicht spaltet sich der Markt im Moment extrem auf ... Ich bin im Moment viel unterwegs auf Promotiontour in D-Land, Messen, Weinfest etc.. Meine Beobachtung geht dahin, es gibt ne Menge Leute, denen ist es fast wurst was das Produkt kostet, denen ist es wichtig den Produzenten kennenzulernen, da sowas wie ne emotionale Bindung / Sympathie aufzubauen. Ob der dann konventionell oder Bio ist ist fast egal. Allerdings sind die Bestellmengen der Klientel eher klein, man kauft sozusagen bewusst bzw. selektiv. N Euro mehr oder weniger spielt da nicht so die Rolle.
Auf der anderen Seite gibt es die preissensitive Klientel, die im LEH am Regal ihren Wein kauft. Da ist die Herkunft fast egal, solange es einigermaßen schmeckt und der Preis attraktiv ist.
Das Klientel dazwischen wird bei mir immer seltener.
Zuletzt geändert von µelektron am Mi Mai 02, 2018 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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