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Pelargonsäure

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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54 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon freddy55 » So Mai 06, 2018 20:05

Kyoho hat geschrieben:
µelektron hat geschrieben:
Rollhacke ist n nettes Werkzeug, geht gut, aus meiner Sicht okay wenn man das nicht solo fährt. Wenn's beim Begrünungsumbruch, Laubschnitt, Laubsauger, Bodenbearbeitung mit laufen kann und die Witterung passt, prima. Also quasi kein Mehraufwand an teurer Arbeitszeit und Traktorbetriebsstunde. Wenn's nicht passt -> Herbizid

Zuerst Herbizid und danach Rollhacke fahren damit es auch gut aussieht.


Genau so :prost:
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Kyoho » Di Mai 15, 2018 22:27

Ist laut Fachhandel auch im Weinbau zulassig. Aber nur in junganlagen.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Winzling » Mo Mai 28, 2018 12:26

P1.JPG
P1.JPG (156.61 KiB) 2950-mal betrachtet

P2.JPG
P2.JPG (157 KiB) 2950-mal betrachtet

P3.JPG
P3.JPG (133.12 KiB) 2950-mal betrachtet


Also mal hier etwas Feedback aus der Realität: Junganlage nach Behandlung mit PS.
Im grasig / krautigen Zeilenbereich ausreichende Wirkung,

in Abschnitten mit Problemkram wie Brennessel, Brombeere, Hartriegel (kommt immer wieder aus den Terrassenmauern per unterird. Auslegern herein): Keine nachhaltige Wirkung.

In sehr trockenen Terrassen (kein Bild dabei) keine erkennbare Wirkung,
vermutlich da die trockenresistenten Pflanzen ziemlich haarig und fasrig und dickhätig, also wenig anfällig für oberflächlichen kurzzeitigen Säureangriff sind.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Winzling » Mo Mai 28, 2018 12:27

Noch zur Präzisierung: Fahrgasse ist flach gemulcht und eingetrocknet, Pelargonsäure wurde in den nicht gemähten Stockzwischenräumen auf ca. 30cm Breite gesprüht.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Kyoho » Mo Mai 28, 2018 12:47

Winzling hat geschrieben:Noch zur Präzisierung: Fahrgasse ist flach gemulcht und eingetrocknet, Pelargonsäure wurde in den nicht gemähten Stockzwischenräumen auf ca. 30cm Breite gesprüht.

Die einen nehmen Glyphosat und Profiler, die anderen lieber Perlagonsäure und Kupfer. Man muss aber für Innovationen offen sein, sonst wird man alt und altbacken. :prost:
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Winzling » Di Mai 29, 2018 8:57

Wie erwartet ist das Resultat - im wahrsten Sinn des Wortes - durchwachsen.

Falls die Soße eine reguläre Zulassung bekommt, werde ich nächste Saison nochmal von Anfang an,
also gleich beim ersten keimenden Aufwuchs antesten, ob das dann weitestgehend sauber bleibt.

Der jetzige "Versuch" hat mit dem späten Start Anfang Mai natürlich auch nicht ganz die Anwendungsvoraussetzungen des Mittels eingehalten, man sollte eigentlich etwas früher erstbehandeln, aber das gab die Notfallzulassung ja nicht her...
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon AEgro » Do Jun 07, 2018 20:49

Neue Erfahrungen zu Finalsan / Pelargonsäure.
Dieses Jahr war die Wirkung von Finalsan im genemigten Einsatz auf Grobkiesrandstreifen deutlich besser.
Ich schätze der Einsatz auf die jungen Unkräuter/Gräser nach einigen Regenfällen hat deshalb besser gewirkt als letztes Jahr, weil vermutlich das Unkraut voll im Wachstum
war und durch den Regen voher die Wachsschicht geschwächt war.
Weitere Erfahrung, diesmal negativ :
Perlagonsäure in Spritzkonzentration ( 16,6 % ) ist so aggresiv, daß daß Messingspritzrohr sammt Dralldüse letztes Jahr nach 100 bis 120 l Einsatz, schon dermasen angegriffen war, daß es zu Düsenverstopfungen gekommen ist ( grün gefärbete Messingflocken ). Das hab ich dann gegen ein Kunststoffrohr mit Flachstrahldüse in Kunststoffmutter getauscht.
Nach dem ersten Einsatz dieses Jahr war der Pumpkolben der Mesto-rü.spritze dermasen oxiert u. rau, daß die Tankdurchführung ausgerieben wurde,und deshalb undicht
war. Folge , die aggresive Brühe schlapperte mir über den Rücken.
Hab jetzt den Messingkolben gegen ein Kunststoffkolben ersetzt.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon µelektron » Fr Jun 08, 2018 7:48

AEgro hat geschrieben:Neue Erfahrungen zu Finalsan / Pelargonsäure.
Dieses Jahr war die Wirkung von Finalsan im genemigten Einsatz auf Grobkiesrandstreifen deutlich besser.
Ich schätze der Einsatz auf die jungen Unkräuter/Gräser nach einigen Regenfällen hat deshalb besser gewirkt als letztes Jahr, weil vermutlich das Unkraut voll im Wachstum
war und durch den Regen voher die Wachsschicht geschwächt war.
Weitere Erfahrung, diesmal negativ :
Perlagonsäure in Spritzkonzentration ( 16,6 % ) ist so aggresiv, daß daß Messingspritzrohr sammt Dralldüse letztes Jahr nach 100 bis 120 l Einsatz, schon dermasen angegriffen war, daß es zu Düsenverstopfungen gekommen ist ( grün gefärbete Messingflocken ). Das hab ich dann gegen ein Kunststoffrohr mit Flachstrahldüse in Kunststoffmutter getauscht.
Nach dem ersten Einsatz dieses Jahr war der Pumpkolben der Mesto-rü.spritze dermasen oxiert u. rau, daß die Tankdurchführung ausgerieben wurde,und deshalb undicht
war. Folge , die aggresive Brühe schlapperte mir über den Rücken.
Hab jetzt den Messingkolben gegen ein Kunststoffkolben ersetzt.
Gruß AEgro


wow, da wär meine komplette Hardware ungeeignet für das Zeug, Messing überall.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Pelargonsäure

Beitragvon Winzling » So Jun 10, 2018 16:22

Die Fotos zeigen ja einen gewissen Effekt in den Zeilen einen Junganlage.

In den Gassen der Anlage war dagegen kaum ein Unterschied zu sehen.

Ich hab notgedrungen jetzt die abgespritzten Flächen (Gassen) mit abgemäht.
Beim Mähen mit der Motorsense macht es einen deutlichen Unterschied. Behandelte Fläche: Gut mähbar, wie junges Gras im Frühling,
unbehandelte Fläche: zu, Teil so zähe Stauden, dass mit dem Faden kein Durchkommen mehr war.

Ob man allerdings um das Mähen zu erleichtern solche Investitionen tätigen will?
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