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Pestizide aus der Landwirtschaft erhöht Parkinson

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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75 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon maexchen » So Jun 28, 2009 8:05

Brandner Kaspars hat geschrieben:Ja, der Konsument ist der Verbraucher, und der Verbraucher ist der Konsument. Aber Du willst mir doch nicht erzählen, dass der Verbraucher bewusst nach billig schreit.

Was sonst ? Der Verbraucher hat doch jeden Tag die Möglichkeit, zwischen "billiger Massenware" und "exklusiver Bioware" (mit seinem Geldbeutel) , um mal in Deinem Sprachjargon zu bleiben, zu entscheiden.
Schade finde ich nur dass man von dem zuviel produzierten so viel weg schmeißen muss - Weltweit. Komisch!

Erklär Dich mal präziser, was weltweit an heutzutage an weltweit produziertem weggeschmissen wird. Und denk mal drüber nach, was die Gründe hierfür sind.

Pauschale Unterstellungen, milde formuliert - eigentlich sind da übelste Verleumdungen dabei - ziehen sich wie ein roter Faden durch deine Argumentation. Und dann jammerst Du rum, daß Du hier nicht ernstgenommen wirst.
Einmal mehr möcht ich kotzen - Dir ins Dekollete ... :wink:
maexchen
 
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Beitragvon Geronimo » So Jun 28, 2009 8:35

Warum gibst du uns ned gleich diesen link? : http://www.safer-world.org/d/themen/Rec ... tizide.htm
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Beitragvon hans g » So Jun 28, 2009 8:59

maexchen hat geschrieben:Einmal mehr möcht ich kotzen - Dir ins Dekollete ... :wink:

das wäre aber sehr schade :lol:
hans g
 
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Beitragvon Jan-Arwin » So Jun 28, 2009 9:35

Schade finde ich nur dass man von dem zuviel produzierten so viel weg schmeißen muss - Weltweit. Komisch!


Ob es nun weggeschmissen wird oder nicht. Es wird in Deutschland, auch in der EU, viel zu viel produziert.
Da hat der Brandnder Kaspar doch nicht unrecht oder sehe ich das falsch ??
Es wird dann mit meinen und auch anderen Steuergeldern quer über den Globus geschifft und ruiniert die dort ansässige Landwirtschaft, ist das eine gute Idee ?
Was ist an dieser Sichtweise falsch ? Sollte hier nicht etwas geändert werden ? Unser Staat hat nun wirklich nicht viel Geld auf der hohen Kante, um mit Steurgeldern derart umzugehen und Landwirte auch noch außerhalb der EU zu schädigen, dann benötigen die auch wieder Steuergelder :roll: .

Solltet Ihr Landwirte nicht etwas ändern ? Oder findet Ihr es gut so wie es ist ?
Ich finde es auch nicht gut, dass jemand der eine andere Meinung hat als der Landwirt, gleich mal eins auf den Deckel bekommt.
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Beitragvon automatix » So Jun 28, 2009 9:47

wir produzieren ja nicht zuviel - es wird nur soviel billiges Zeug eingeführt, daß man unser Zeug woanders hin verschiffen muß.
Wäre der Verbraucher bereit, einen anständigen Preis für unsere Waren zu zahlen, dann müßte man nicht den Tschernobyl Mais aus der Ukraine importieren....
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Beitragvon euro » So Jun 28, 2009 9:49

So langsam nervt es wenn man hier, praktisch jede Woche, dem typisch einfach gestrikten Bildleser die Zusammenhänge zwischen Agrarförderung niedrigen Konsumentenpreisen und entsprechend niedrigem Preisanstieg bei den (politisch relevanten) Lebenskosten erklären muss. :evil:
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Beitragvon SHierling » So Jun 28, 2009 9:54

Also zunächst mal sind Deutschland und die EU nicht das selbe. Wir laborieren hier über die letzten Jahrzehnte mit SVGen zwischen 80 und 120% - das sichert grade mal die Ernte- und Ertragsschwankungen und ist, zB was Fleisch angeht, LÄCHERLICH gering, wenn man im Vergleich zB die Niederländer oder Dänen betrachtet, die locker mal eben 600% (!!!) SVG haben und damit den Markt überschwemmen. Auf deren Politik haben die Deutschen, erst recht die deutschen Bauern, aber gar keinen Einfluß, im Gegenteil, deren Billigware macht hier die Betriebe kaputt.

Und dann sollte sich jeder, der den Bauern rät, "einfach weniger zu produzieren", mal über legen, auf wieviel % er selber von seinem EInkommen freiwillig und "einfach mal so" verzichten will.

Und last not least werden PSM nicht deswegen benutzt, damit man mehr auf den Markt schmeißt, sondern damit GESUNDE PFLANZEN geerntet werden. Auf die Idee, man könnte zB das oben erwähnte Mittel gegen Phytophtora einfach weglassen und hätte dann weniger, aber immer noch gesunde Kartoffeln, sind nicht mal die Biobetriebe gekommen, die verwenden - auch siehe oben - immer noch Kupferpräparate, einziger Unterschied: die hängen dann nicht an den Kartoffeln, sondern werden abgewaschen und reichern sich im Boden an, der damit langfristig unfruchtbar wird.
Zuletzt geändert von SHierling am So Jun 28, 2009 10:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Jan-Arwin » So Jun 28, 2009 10:00

euro hat geschrieben:So langsam nervt es wenn man hier, praktisch jede Woche, dem typisch einfach gestrikten Bildleser die Zusammenhänge zwischen Agrarförderung niedrigen Konsumentenpreisen und entsprechend niedrigem Preisanstieg bei den (politisch relevanten) Lebenskosten erklären muss. :evil:

Hier muss ich Dir leider widersprechen. Gibt Staaten die es im Griff haben. Dort haben die Landwirte ein ausreichendes Einkommen ohne Zuschüsse. Denke ich brauche keine Beispiele nennen.
Hier ein guter Link zum lesen und nachdenken
http://www.globalternative.org/de/web/275.htm
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Beitragvon euro » So Jun 28, 2009 10:08

Jan-Arwin hat geschrieben:Hier muss ich Dir leider widersprechen. Gibt Staaten die es im Griff haben. Dort haben die Landwirte ein ausreichendes Einkommen ohne Zuschüsse. Denke ich brauche keine Beispiele nennen.
Hier ein guter Link zum lesen und nachdenken
http://www.globalternative.org/de/web/275.htm


Der war gut :lol:
Such mal nach mit welchen Mitteln zB Bombardier (Canada) expandiert hat.
Eine sektorielle Sonderregelung kann man wohl kaum für die Gesamtpolitik eines Staates nehmen...
Zuletzt geändert von euro am So Jun 28, 2009 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon SHierling » So Jun 28, 2009 10:09

Jan-Arwin hat geschrieben:
euro hat geschrieben:So langsam nervt es wenn man hier, praktisch jede Woche, dem typisch einfach gestrikten Bildleser die Zusammenhänge zwischen Agrarförderung niedrigen Konsumentenpreisen und entsprechend niedrigem Preisanstieg bei den (politisch relevanten) Lebenskosten erklären muss. :evil:

Hier muss ich Dir leider widersprechen. Gibt Staaten die es im Griff haben. Dort haben die Landwirte ein ausreichendes Einkommen ohne Zuschüsse. Denke ich brauche keine Beispiele nennen.
Hier ein guter Link zum lesen und nachdenken
http://www.globalternative.org/de/web/275.htm

“Viele denken, die Verbraucher leiden unter hohen Preisen, weil wir festgesetzte Preise haben”, greift Saunders einen von Krtitikern oft gehörten Vorwurf auf. Doch der Vergleich mit dem nahen, liberalisierten US-Markt habe gezeigt, dass Milch in Kanada deutlich billiger sei. “Das liegt aus unserer Sicht unter anderem an der Verlässlichkeit der Preise, die vom Regulierer für ein Jahr im Voraus festgelegt werden.”

Also ich hab ja nichts gegen Planwirtschaft im Lebensmittelbereich 8)
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Beitragvon Jan-Arwin » So Jun 28, 2009 10:16

SHierling hat geschrieben:[Also ich hab ja nichts gegen Planwirtschaft im Lebensmittelbereich 8)

Ich sehe wir verstehen uns :wink: .
Hiermit könnte der Staat und Steuerzahler auch noch viel Geld einsparen, wenns auch viele nicht glauben wollen. Zudem könnte somit die Landwirtschafft in armen Ländern gefördert werden, da unsere Überschüsse nicht existieren und dorthin teuer exportiert werden müssten.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?
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Beitragvon Jan-Arwin » So Jun 28, 2009 10:22

frankenvieh hat geschrieben:Schön Jan-Arwin was Du alles gelernt hast und wenn Du das nun konsequent umsetzt, dann kommt so was raus, was man Finanzkrise nennt, weil Politiker - oder Bankerversagen die Öffentlichkeit irritieren würde.

Genau und genau dahin wandert die Landwitschaft auch. Früher warens gesunde kleinere Familienbetriebe, jetzt gehts in Richtung Agrarfabrik. Und eben das haben die Banken, Autohersteller, jetzt wieder Quelle usw. schon hinter sich, mit welchem Erfolg ?
Sollte man daraus nicht lernen ? Oder wollen manche um jeden Preis größer werden, bei sinkenden Preisen ?
Oder habt ihr keine richtige Berufsvertretung, die solche Ziele in Angriff nimmt ?
Ich verstehe es nicht :roll:
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Beitragvon euro » So Jun 28, 2009 10:26

Jan-Arwin hat geschrieben:Genau und genau dahin wandert die Landwitschaft auch. Früher warens gesunde kleinere Familienbetriebe, jetzt gehts in Richtung Agrarfabrik. Und eben das haben die Banken, Autohersteller, jetzt wieder Quelle usw. schon hinter sich, mit welchem Erfolg ?
Sollte man daraus nicht lernen ? Oder wollen manche um jeden Preis größer werden, bei sinkenden Preisen ?
Ich verstehe es nicht :roll:


Quatsch, Strukturen werden weitestgehend von Strukturpolitik bestimmt.
Unser Agrar-Dänentrampel hat mal schnell aus dem heimischen Betrieb mehrere Einheiten gemacht um nicht Opfer der Zahlungskürzungen zu werden.
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Beitragvon hans g » So Jun 28, 2009 10:27

Jan-Arwin hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:[Also ich hab ja nichts gegen Planwirtschaft im Lebensmittelbereich 8)

Ich sehe wir verstehen uns :wink: .
Hiermit könnte der Staat und Steuerzahler auch noch viel Geld einsparen, wenns auch viele nicht glauben wollen. Zudem könnte somit die Landwirtschafft in armen Ländern gefördert werden, da unsere Überschüsse nicht existieren und dorthin teuer exportiert werden müssten.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

hatten wir doch bis vor 20 jahren---hat doch nicht funktioniert und wir tragen heute noch an den KOSTEN der ÜBERNAHME.
BLÜHENDE LANDSCHAFTEN :wink:
hans g
 
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Beitragvon DanielS. » So Jun 28, 2009 10:29

Jan-Arwin hat geschrieben:Oder wollen manche um jeden Preis größer werden, bei sinkenden Preisen ?
Ich verstehe es nicht :roll:


Ich denke das hat nicht unbedingt mit wollen zu tun, nur leider ist die politische/wirtschaftliche Steuerung in diesem Bereich so, das viele keine andere Möglichkeit sehen können/wollen.
Und wenn dann noch der Gedanke dazu kommt zu expandieren oder aufzuhören kann ich es prinzipiell keinem Betrieb übel nehmen wenn er sich zur Expansion entscheidet.

Aber leider gibt es unter den Verbrauchern immer noch die grosse Masse die in punkto Lebensmittelproduktion null Ahnung hat und ihr Halbwissen( wenn es denn so viel ist) aus einschlägigen Zeizungs- und TV-Formaten hat.

Wobei auch hier gilt: Halbwissen ist gefährlicher als gar kein Wissen.
Du hast natürlich das Recht auf deine eigene Meinung, auch wenn sie falsch ist.
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