BMW X 5 mitten in der Stadt natürlich ohne Anhängerkupplung.
Da sind mir die Pferdehalter auf den ehemaligen Aussiedlerhöfen lieber.
Meine 50 Pferde auf denen ich reite machen keinen Mist und sind trotzdem schädlich für die Umwelt.
Die Reiterhöfe bei uns haben alle Probleme mit dem Mist.

Habe auch 150 m³ Mist pro Monat angeboten bekommen... 4 km entfernt. Problem Lagermöglichkeit, Salz auf der Straße (eigentlich das Wetter).
Mein Lager ist auf meinen Anfall ausgelegt. Zwischenlagerung auf den Feld kommt nicht infrage, die Begierde wär vorhanden.

Betrieb möchte meine Strohmühle testen..., dann gäbe es weniger Volumen.

Vor paar Jahren war es in meiner Gegend mal im Gespräch das sich die Reitstallbetreiber (RB) zusammentun um den Pferdemist zu Trocknen und anschließend pelletieren .
Also Brennstoff oder Dünger ?????
Passiert ist da scheinbar noch nix .
In einer nicht zu armen Gegend werden die RB und die Reitpferde tatsächlich immer mehr .
Biolandwirtschaft wird auch immer mehr ,hier .
Da kommt mir doch schon eine verwegene Idee .
Wie müsste man Stroh und Sägemehlpferdemist behandeln um guten Acker /Grünlanddünger daraus zu gewinnen ?
Was beimischen ?
Abholen beim RB mit dem Dungstreuer ,etwas dazu laden , in die Lagerstätte streuen ,dort 6 Monate lagern ,fertig ?
Trockenfermentation in einer speziellen Biogasanlage ?

Würde das Problem der Mistlagerung gesetzlich so gehandhabt, wie Gülle bei der Landwirtschaft, dann würde sich ganz schnell eine Lösung für Lagerung und Verwertung finden lassen. Der Druck fehlt schlicht......ich sage doch, es ist ein Hobby. Und dazu noch eines, das mehrheitlich von Frauen betrieben wird und damit emotional besetzt ist. Emotionen sind der Maßstab der Bewertung.

Wenn Pferdemist ein halbes Jahr gelagert wird, ist fast nichts mehr da. Hat bei uns in der Gegend einmal ein Bauer gemacht seitdem holt er keinen Mist mehr.

Früher hatten die Pilzzuchten den Mist abgeholt, aber da gab es noch nicht so viele Reitställe. Wir bekammen dafür im Gegenzug das Stroh geliefert. Kostenlos. War in den 70igern.

Ein Bekannter hatte einmal Pferdemist mit Laub und Algenkalk abgedeckt um Humus zu erhalten, war nach einiger Zeit ein sehr kleine Menge und hat die Arbeit nicht recht gelohnt.

LUV hat geschrieben:Würde das Problem der Mistlagerung gesetzlich so gehandhabt, wie Gülle bei der Landwirtschaft, dann würde sich ganz schnell eine Lösung für Lagerung und Verwertung finden lassen. Der Druck fehlt schlicht......ich sage doch, es ist ein Hobby. Und dazu noch eines, das mehrheitlich von Frauen betrieben wird und damit emotional besetzt ist. Emotionen sind der Maßstab der Bewertung.

Ich vermute mal so als Laie, das doch ein kleiner Unterschied besteht aus Stroh mit Pferdeäpfel und Gülle aber Hauptsache draufkloppen oder

Edith51 hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:Würde das Problem der Mistlagerung gesetzlich so gehandhabt, wie Gülle bei der Landwirtschaft, dann würde sich ganz schnell eine Lösung für Lagerung und Verwertung finden lassen. Der Druck fehlt schlicht......ich sage doch, es ist ein Hobby. Und dazu noch eines, das mehrheitlich von Frauen betrieben wird und damit emotional besetzt ist. Emotionen sind der Maßstab der Bewertung.

Ich vermute mal so als Laie, das doch ein kleiner Unterschied besteht aus Stroh mit Pferdeäpfel und Gülle aber Hauptsache draufkloppen oder

Welcher Unterschied? Dass die eine Scheiße mit Stroh eingewickelt ist, die andere nicht? Das Wasserecht differenziert nicht, Wassergefährdend ist Wassergefährdend, auch wenn Laien es emotional anders beurteilen mögen.

Moin

"Wo kein Kläger da kein Richter"

Ich habe für meine Pferdemist eine Vorgeschrieben Mistplatte mit Güllegrübe, jeder Pferdehalter der dies nicht hat darf seinen Mist wie jeder Bauer x Monate am Feldrand Lagern und muss nur jedes jahr den Standort wechsel.



JD Bochum

JDBochum hat geschrieben:Moin

"Wo kein Kläger da kein Richter"

Ich habe für meine Pferdemist eine Vorgeschrieben Mistplatte mit Güllegrübe, jeder Pferdehalter der dies nicht hat darf seinen Mist wie jeder Bauer x Monate am Feldrand Lagern und muss nur jedes jahr den Standort wechsel.



JD Bochum

Mir geht es ja erstmal um den Nachweis der Verwertung, die Lagerung ist eine zweite Sache. Der Fragesteller will den Mist erstmal grundsätzlich loswerden, lagern kann ihn dann ja der Abnehmer.

Wenn Pferdemist ein halbes Jahr gelagert wird, ist fast nichts mehr da.

Sieht mein Grünland schienbar anders. Den Pferdemist des letzten Winter hab ich im Herbst auf eine Wiese dünn gestreut. Hat nicht ganz gereicht, und dank des warmen Wetters hat man nach 4 Wochen da nen deutlichen Unterschied gesehen.

Gruß