Aktuelle Zeit: Do Mai 16, 2024 16:31
Mad hat geschrieben:power to bauer hat geschrieben:danke dir habs schnell hin gepflaster gehabt
Es wird doch einer unter den ganzen landwirten ein pflugloser Betrieb sein oder
Weizen nach Mais, ja. Mais nach Mais ist ohne Pflug halt ein no-go. Das kann man vielleicht 1x machen. Auf Dauer kannst du das vergessen!
power to bauer hat geschrieben:hab vergessen zu sagen der mais wurde weg gehäckselt und nicht gedroschen
Crazy Horse hat geschrieben:Das seh ich ein bisschen anders, Mad, obwohl ich ansonsten Deine Beiträge sehr schätze!
Mais nach Mais geht sehr gut pfluglos. Man muss nur einfach dafür Sorgen, dass das Maisstroh ordentlich abgemulcht und der Menge an organischer Masse entsprechend tief eingemischt wird. Das geht mit nem Schwergrubber eigentlich recht gut.
Zur besseren Strohrotte würde ich in einem 2. Arbeitsgang auch gleich etwas Gülle miteinarbeiten (um die Bakterien zu füttern) und dort, wo es vorgeschrieben ist, noch etwas Roggen oder Triticale ausstreuen. Die organische Masse bindet die Gülle eigentlich recht gut und schützt den Boden vor Erosion. Im Frühjahr haut man dann nur noch seine Gülle drauf und geht noch mal mit dem Federzinkengrubber durch und hat dann schon einen saatfertigen Boden.
Natürlich sollte man auch beim Mais auf fusariumtolerante Sorten achten und möglichst nur einmal Mais nach Mais anbauen.
power to bauer hat geschrieben:hallo leute
Gestern haben wir in der nacht unseren mais weg gehäckselt und möchten dieses jahr mal ohne pflug bearbeiten und möchte von euch eure Erfahrungen und Tipps hören wie es am besten geht.
Auf dem Felder wird vorher noch mist drauf gefahren.Zum bearbeiten wollte ich ein feld mit diesen
http://www.technikboerse.com/view/gebra ... position=1 bearbeiten
und eine anderes mit einer pöttinger scheibenegge machen.Was haltet ihr davon oder ist der plug doch noch der besste
moneymaker hat geschrieben:Ich finde, der Pflug ist, gerade in sehr engen Fruchtfolgen, gar nicht so teuer.
Wenn man überlegt was man damit sonst wieder wett macht, Zünsler, Fusarien, Unkraut usw, ist der oft halt doch eine sinnvollere Alternative.
Cairon hat geschrieben:Crazy Horse hat geschrieben:Das seh ich ein bisschen anders, Mad, obwohl ich ansonsten Deine Beiträge sehr schätze!
Mais nach Mais geht sehr gut pfluglos. Man muss nur einfach dafür Sorgen, dass das Maisstroh ordentlich abgemulcht und der Menge an organischer Masse entsprechend tief eingemischt wird. Das geht mit nem Schwergrubber eigentlich recht gut.
Zur besseren Strohrotte würde ich in einem 2. Arbeitsgang auch gleich etwas Gülle miteinarbeiten (um die Bakterien zu füttern) und dort, wo es vorgeschrieben ist, noch etwas Roggen oder Triticale ausstreuen. Die organische Masse bindet die Gülle eigentlich recht gut und schützt den Boden vor Erosion. Im Frühjahr haut man dann nur noch seine Gülle drauf und geht noch mal mit dem Federzinkengrubber durch und hat dann schon einen saatfertigen Boden.
Natürlich sollte man auch beim Mais auf fusariumtolerante Sorten achten und möglichst nur einmal Mais nach Mais anbauen.
Ist Gülle nach Mais überhaupt noch zulässig? Wir hatten wir vor kurzem ein Schreiben auf dem Tisch, in dem Stand das Gülle nach mais keine gute fachliche Praxis ist und damit gegen die Düngeverordnung verstößt.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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