Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 20:15

Photovoltaik kosten!

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
Forumsregeln
Dieses Forum dient nur noch als Archiv für ältere Beiträge. Neue Themen bitte in den entsprechend neu eingerichteten Unterforen erstellen.
Antwort erstellen
52 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
  • Mit Zitat antworten

Beitragvon christian willert » Sa Jan 31, 2009 14:38

Es ist aber alles inclusive auch montage!
Mfg chris
christian willert
 
Beiträge: 680
Registriert: So Dez 28, 2008 15:41
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon 9er » So Feb 01, 2009 14:07

Hallo zusammen,
wollte euch auch mal fragen, was denn eigentlich n a c h den 20 Jahren Förderung passieren wird...
Meine Anlage wird im kommenden Jahr 10 Jahre alt und mein aktiver Teil der Zahlungen geht damit zu Ende. Ab dann "verdiene" ich daran.
Bei einem (hoffentlichen) Haltbarkeitsdatum der Module von mehr als 20 Jahren frage ich mich nun, was ich mache, wenn mein Vertrag zu Ende geht. Kann ich dann meinen Eigenverbrauch mit abrechnen oder muss ich weiterhin einspeisen, zu einem für mich vielleicht unrentablen Preis?
Kennt sich da schon jemand aus?
Danke für euere Tipps! :roll:
Wer einmal STIHLt, STIHLt immer!
9er
 
Beiträge: 10
Registriert: So Jun 29, 2008 16:08
Wohnort: Fränkische Schweiz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon kritischer 29-jähriger So » So Feb 01, 2009 20:57

Servus,

@ 9er: Je nach dem was dann der Strom kostet ist es dann aber wahrscheinlich günstiger, wenn Du erst Dein Haus versorgst und dann erst einspeist. Ich weis von einem Wasserkraftwerk, der 9 Cent/KW bekommt. Ähnlich schätze ich wird das bei Dir auch sein? Aber evtl. steht was im EEG wg. der Einspeisevergütung nach den 20 Jahren:

http://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2009/index.html

Wg. der Lebenserwartung der Solaranlagen habe ich neulich was von 35-50 Jahren gehört. Wobei die Wechselrichter offensichtlich im Laufe der Jahre deutlich an Leistung verlieren. Da kenne ich mich allerdings überhaupt nicht aus.


@ christian willert: Die von mir genannten Preise sind auch inkl. Dach-Montage. Übrigens habe ich da nicht nur 2 oder 3 Anlagen als Beispiel, sondern sicherlich mehrere Dutzen in der Größenklasse von rd. 3 kWp bis rd. 70 kWp.

VG, Roland
kritischer 29-jähriger So
 
Beiträge: 47
Registriert: Di Nov 18, 2008 21:25
Wohnort: bei Altötting
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MexProfi » Di Feb 03, 2009 17:48

tja was passiert nach 20 Jahren..
Mit ein bisschen Glück produziert die PV-Anlage auch nach 20 Jahren noch richtig Strom. Strom den Du dann wahrscheinlich auch weiterhin deinem Energieversoger liefern kannst. Halt eben zu den dann üblichen Preisen.
Und das müsste ja dann auch kein Problem sein: die Anlage ist längst abbezahlt.Und verursacht auch sonst keine grossen Kosten.
Das EEG jedenfalls regelt (bis jetzt) nichts, was nach 20 Jahren passiert.

Wenn alle Stricke reissen dann stell ich mir in den Keller einen Puffe mit 10000l Liter Wasser und heize den dann mit dem Strom der PV anlage auf.
Aber meine Vermutung ist eher das der abnehmende Energieversorger sehr wohl auch noch in 20 Jahren an dem PV-Strom interessiert ist.

Die Wechselrichter verlieren übrigends nicht an leistung, die gehen einfach nach einer gewissen Zeit Kaputt. Die Kosten für einen Austausch halten sich aber im Rahmen.


Letztes Jahr hab ich für meine PV-Anlage mit etwa 40 Kwp rund 4000€netto /KWP bezahlt.
Da das EEG heuer regelt das die Strompreise um 8% fallen müsste eine PVA die heuer errichtet wird auch um 8% im Anschaffungspreis fallen.

Mfg
Benutzeravatar
MexProfi
 
Beiträge: 367
Registriert: Mi Okt 01, 2008 9:51
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon DerDachsteiger » Mi Feb 04, 2009 23:58

Naja, der Abnehmerpreis für Strom wird in 10 Jahren vielleicht höher sein als dass was du dafür nach EEG jetzt bekommst...

Insofern, einfach abwarten, das der Diesel jetzt wieder so billig ist hätte sich ja auch vor einem halben Jahr keiner geträumt...
Suche große gegen Süden gerichtete Dachflächen
DerDachsteiger
 
Beiträge: 7
Registriert: Mi Feb 04, 2009 22:30
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon schakschirak » Do Feb 05, 2009 0:45

kritischer 29-jähriger So hat geschrieben:Der Preis kann natürlich auch daran liegen, dass evtl. besonere Sonderleistungen im Preis mit bezahlt werden. Manche Händler und Hersteller machen z.B. teilweise 20 Jahre Leistungsgarantien oder Servicegarantien. Das muß man natürlich extra bezahlen. Standard wären 5-10 Jahre Leistungsgarantie. Den meisten Investoren reicht das auch.

VG

Roland


Die größte Preisdifferenz machen die Module aus. Ich hätte damals Chinesische Module ca 300 € /KW günstiger bekommen können. Hab aber dennoch bewährte Markenqualität ( teurer) gekauft.
Bei den Modulen gibts laut Photon Testbericht über 10 % Unterschiede beim Ertrag. Sind über 20 Jahre gerechnet über 2000 KW, wären bei mir bei 46,75 Cent mal eben 1000 Euro/Kw mehr Ertrag. Da sind die 300 Euro/KW Mehrpreis gut angelegt.
Benutzeravatar
schakschirak
 
Beiträge: 1693
Registriert: Fr Sep 26, 2008 19:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Vario930 » So Feb 08, 2009 10:21

Hallo zusammen,

ich interesiere mich auch für die installation einer PV Anlage.

Die Fragen die sich mir aber noch stellen sind:

-was habe ich an jährlichen/laufenden kosten für die Anlage? (verschleiß etc.)
-Wie ist die Leistung der Anlage nach der garantierten Laufzeit?
-Was kommt auf mich zu, wenn die Anlage nicht mehr läuft? Entsorgungskosten?
-ist ein unabhängiges Gutachten evtl. sinnvoll?
-wie komme ich an solch einen unabhängigen Gutachter? (komme aus Mittelhessen)

Vielen Dank für eure Antworten!

edit: es würde sich um eine Anlagengröße von etwa 28kWp handeln.
Benutzeravatar
Vario930
 
Beiträge: 236
Registriert: Do Jun 02, 2005 7:46
Wohnort: Wetterau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon furchenschwein » So Feb 08, 2009 21:16

Hallo Vario930,

- laufende jährliche Kosten:

Allgefahrenversicherng 10-20€/kwp
Buchführung/Steuerberater 5-15€/kwp (oder selber machen)
Reparaturrücklage 15€/kwp (bei geringer Dachneigung evtl. zus. Reinigungskosten)
Kapitaldienst je nach Finanzierung
evtl. Dachmiete

-Leistung nach 20 Jahren bei kristallinen Modulen bewährter Hersteller mindestens 90%

- Anlagenkomponenten sind Edelschrott bzw. Wertstoffe die sich relativ einfach trennen und wiederverwerten lassen (Edelstahl, Alu, Glas, Silizium, Elektronikschrott ), da sollte es eher Geld dafür geben als dass man dafür bezahlen muss

- arbeite mit Firmen zusammen, die nachweislich gute Arbeit abliefern (Referenzen) und bewährte Komponenten einsetzen, dann brauchst du keinen Gutachter.

Dieses Forum könnte für dich interessant sein:

www.photovoltaikforum.com


Gruß vom furchenschwein
furchenschwein
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon euro » So Feb 08, 2009 21:21

Bild
euro
 
Beiträge: 7434
Registriert: Di Okt 24, 2006 9:15
Wohnort: europe
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon furchenschwein » So Feb 08, 2009 21:30

... und aktuell liegen wir schon 10-15% unter den Preisen von Ende 2008....

....2009 ist folglich auch im Vergleich zu den Vorjahren ein sehr interessantes Jahr für eine Investition in PV.......


Gruß vom furchenschwein
furchenschwein
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mr.T. » So Feb 08, 2009 21:42

furchenschwein hat geschrieben:... und aktuell liegen wir schon 10-15% unter den Preisen von Ende 2008....

....2009 ist folglich auch im Vergleich zu den Vorjahren ein sehr interessantes Jahr für eine Investition in PV.......


Gruß vom furchenschwein


stimmt nur bedingt.
Beim gleichen Hersteller, sind meines wissens die Preise nicht um 10-15 % seit Herbst gesunken und wenn dann ist es immer noch kein gutes Geschäft.
Seit ende 2007 ist die Einspeisevergütung um 13% gesunken. Die Kosten - Einnahmen ( 20 jahre ) Verteilung liegt bei 1 : 2,5. Was bedeutet das seit ende 2007 die 13 % sinkende Einnahmen mit 32,5 % sinkende Anlagenpreise auszugleichen sind. Aber 32,5% sind die Anlagen in 1,5 Jahren nicht gefallen. Das erzählt die aber kein Verkäufer, auch klar.
Benutzeravatar
Mr.T.
 
Beiträge: 1617
Registriert: Mo Okt 20, 2008 8:36
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon furchenschwein » So Feb 08, 2009 22:07

Sorry, Mr.T., aber das mit der Kosten - Einnahme Verteilung von 1 : 2,5 verstehe ich nicht so ganz. Du folgerst daraus das innerhalb von 2 Jahren die Anlagen um 1/3 im Preis fallen müssen, damit die Vergütungsdegression von 13% ausgeglichen wird, richtig??

Ist es nicht so, dass die Anlage über 20 Jahre abgeschrieben wird, also einem Zeitraum der etwa so lang ist wie der Vergütungszeitraum nach EEG (20 Jahre + Installationsjahr) ?

Wenn also die gesetzlich garantierte Vergütung von 20 Jahren um 13% gefallen ist, warum muss dann der Anlagenpreis, der im gleichen Zeitraum abgeschrieben wird, um 32,5% fallen?
furchenschwein
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mr.T. » So Feb 08, 2009 22:27

furchenschwein
Sorry, Mr.T., aber das mit der Kosten - Einnahme Verteilung von 1 : 2,5 verstehe ich nicht so ganz. Du folgerst daraus das innerhalb von 2 Jahren die Anlagen um 1/3 im Preis fallen müssen, damit die Vergütungsdegression von 13% ausgeglichen wird, richtig??

Korrekt, nehmen wir an Du hast ne Anlage mit ungefähr 4500Euro/Kw gekauft.
Bei mir bringt die Anlage im Jahr 1100 KW/KW, macht in 20 Jahren, 10 120 Euro/ KW Gesamtstrom. Hier minus die 13 % sind dann 1315 Euro Minderertrag/ KW in 20 Jahren, Einspeisevertrag aus 2007.
In 20 Jahren wirkt sich nun die schlechtere Einspeisevergütung von nur 13 % im Endeffekt mit 1315 Euro / KW aus, sollte die Anlage seit Ende 2007 im Preis um 20 % fallen wären dies je KW nur ca. 900 Euro. Es stehen sich also 1315 zu ungefähr 900 Euro ( bei 20% Minderpreis ) gegenüber.
Es paßt also nicht wenn der Einspeiseertrag um 13 % fällt, das dies mit 20 % niederer Anlagenpreise ausgeglichen werden kann.
Zudem fallen nicht die Montagekosten, nur die Modulpreise. Somit müßten die Module um fast 25 % fallen das die Gesamtanlage um 20 % günstiger wird, was aber immer noch zu teuer ist.
Die Verkäufer sind eben Verkäufer, die erzählen dir wenn der Ertrag um 13% fällt gleicht das die 13% günstigere Anlage aus, was nicht stimmt !
Der Vergleich bezieht sich nur auf 20 jahre, daß erste Jahr der Montage nicht mitgerechnet, sonst wird die Spanne noch größer, statt 1315 sinds dann bis zu 1400 € Minderertrag.
Zuletzt geändert von Mr.T. am So Feb 08, 2009 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Mr.T.
 
Beiträge: 1617
Registriert: Mo Okt 20, 2008 8:36
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon DerDachsteiger » So Feb 08, 2009 23:51

Vielleicht ist die Rendite nicht mehr 10 % auf 20 Jahre sondern nur noch 8%.
Deswegen sind solche Renditen, garantiert auf 20 Jahre, immer noch verglichen mit Sparbuchzins oder Bundeswertpapieren Spitzenanlagen für langfristige Geldlagerung (vor allem in Bezug auf die derzeitige Finanzwelt)...

Andernfalls hätten meine Auftraggeber keine Großinvestoren, die mehr Geld in Solarkraft investieren wollen wie es Dächer in Deutschland gibt und am besten noch in 2009...

Außerdem kommt mir der Gedanke fremd vor, vom Handwerk, speziell von Installateuren und Elektrikermeistern, eine Learningkurve (Kurve wie oben vom furchenschweinchen gezeigt, die beschreibt, wie der Preis mit zunehmender Massenfertigung sinkt) zu verlangen. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum dir niemand sagt dass der Installateur immer noch so teuer ist wie gestern.

Die Anlagen werden auf einen Zeitraum von 20 Jahren + Installationsjahr abgeschrieben. In dieser Zeit bleibt die Vergütung pro kWh konstant.

Mr.T., zuerst mal kurz vorneweg, dass der Post unverständlich für einen wie mich ist, da es gewisse Unterschiede zwischen Leistung (kW) und Energie (kWh) gibt. Aber ok - zur Sache:
Dieses überproportionale Abnehmen ist vom zum Teil Gesetzgeber gewollt, zum Teil ein Resultat schwarzer Umweltpolitik.

Warum? Ganz einfach, wenn du heute kaufst, kaufst du nicht morgen, also kurbelst du jetzt schon die Massenproduktion von Solartechnologie an. Kurbelst du die heute an, wird sie morgen billiger, weshalb jedes Jahr die Einspeisevergütung wieder fallen muss und je größer die von dir genannte Rate ist, desto schneller must du überlegen und investieren bevor es sich nicht mehr rentiert.

Resultat schwarzer Umweltpolitik, weil CDU / CSU mit dem EEG unzufrieden sind (Atomstrom ist ja bekanntlich deren Alternative) und deshalb mit der SPD eine Neuregelung vereinbart haben. Die sah eine sofortige Absenkung vor und eine verstärkte Degression, falls im vorangegangenen Jahr eine obere Grenze an Neuinstallationen erreicht wurde. Wenigstens konnte dann noch als Kompromiss ausgehandelt werden, dass eine mildere Degression einsetzt, falls eine untere Grenze bei den Neuinstallationen nicht erreicht wird. Wer dies genau Nachlesen will findet es in der Photon 7 / 2008 wenn ich mich richtig erinnere...
Suche große gegen Süden gerichtete Dachflächen
DerDachsteiger
 
Beiträge: 7
Registriert: Mi Feb 04, 2009 22:30
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mr.T. » So Feb 08, 2009 23:57

Dachsteiger
das mag stimmen, es kann vermutlich immer noch Geld verdient werden, es wurde/wird aber jedes Jahr weniger, daß gewartet wurde/wird.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte. Es stimmt schlichtweg nicht was die Verkäufer erzählen, das der mindere Einspeiseertrag von den geringeren Anlagekosten ausgeglichen wird, die Zeche bezahlt der Anlagenbetreiber.
Benutzeravatar
Mr.T.
 
Beiträge: 1617
Registriert: Mo Okt 20, 2008 8:36
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
52 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4

Zurück zu Regenerative Energien

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], freddy55, Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki