Und wenn die Flächen im Frühjahr nicht ein Mindestmaß an Pflege erhalten haben, dann verzichtet der versierte Tierhalter lieber auf das billige Gras, als sich die Leistungen zu versauen.
Nicht alles,was grün auf einer Wiese wächst ist auch gutes Futter.
Warum können die Ackerbauern beim Stroh besser rechnen, als viele Wiesenbesitzer beim Grasaufwuchs?
Das liegt vermutlich auch daran, dass es länger dauert, eine gute Wiese herunter zu wirtschaften.
Wie lange es dauert schlechtes Dauergrünland zukünftig ohne Umbruch und ohne Glyphos wirklich wieder auf ein hohes Ertragsniveau zu bringen, scheint kaum noch jemand zu wissen!
Und da sind die neuen Herausforderungen durch den Klimawandel noch nicht einbezogen.
Na wenigstens bin ich nicht ganz allein.
Danke @Marian und ihc 844 xla !
Übrigens wird aktuell noch sehr viel fertiges Futter als Heu und Wickelballen unter den realen Herstellungskosten angeboten.
Wer Raufutter braucht, kann sich da sehr viel Arbeit sparen.