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Privates Ackerland (Wiese)

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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52 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon o0Julia0o » Mi Jun 19, 2019 9:45

Danke. Bienenhäuschen sind leider nicht möglich, da das Grundstück nicht bebaut werden darf. Hecken sind wohl auch eher nicht möglich. Das Grundstück muss offnen Charakter haben, meinte der Typ vom Amt. Also Zaun mit 3 Holzquerlatten(15cm) auf 1,5m Höhe würden wohl nicht beim Bauantrag durchkommen. Eine Hecke ist ja noch viel dichter.
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon Badener » Mi Jun 19, 2019 11:16

Bienenhäuschen darf man normal immer errichten. Musst mal lieb fragen.
Hecken kann man auch so setzen, dass das Grundstück offen bleibt ;)

Grüße
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon o0Julia0o » Mi Jun 19, 2019 15:40

Ich hatte gefragt, nach einem 2m² Schuppen - Höhe 1,5m als Regenschutz und um ein paar Werkzeuge dort zu lagern. Da wurde nochmal deutlich gesagt, nichts an Bebauungen. Von daher wird das mit dem Bienenhäuschen nix. Mit den Hecken verstehe ich nicht, jede Hecke nimmt Sicht, auch wenn sie nicht über die ganze Breite geht. Ansonsten war meine Idee auch schon eine Benjeshecke anzulegen. Aber sowas wird dort nicht geduldet. Sie meinten das wäre auch, weil dort auch Menschen entlang fahren - z.B. mit dem Rad, und sich erholen möchten. Und dann soll der freie Blick erhalten bleiben.
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon Badener » Fr Jun 21, 2019 8:53

Schuppen ist ja wieder was andres. Bauwagen mit Bienenkästen geht im übrigen immer.
Wo wohnst du denn, dass man so viel fragen muss ;)

Grüße
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon Südheidjer » Fr Jun 21, 2019 9:26

Soweit mir bekannt gilt Imkerei als Landwirtschaft. Von daher sollte eigentlich ein Bienenhaus möglich sein. Allerdings vestehe ich unter einem Bienenhaus auch ein Haus mit Bienenkästen an den Seiten. Die vom Amt vermuten wohl eher einfach nur einen Schuppen zum Lagern von Irgendwas.

Wie wäre es mit einem "Bienenzaun", wie sie in der Lüneburger Heide verbreitet sind. Da hast du in der Reihe Platz für die Kästen (vermutlich bei dir Magazine) unter Dach, z.B. 8 Völker und an einem Ende baust du einen Verschlag für Ersatzzargen, Rähmchen etc.
Schau mal unter

https://de.wikipedia.org/wiki/Bienenzaun

und dann suche mal weitere Bilder im Internet zu "Bienenzaun". Da wirst du auch Bilder von Bienenzäunen finden mit einem angegliederten Verschlag.
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon o0Julia0o » Sa Jun 22, 2019 19:29

Also Bauwagen geht nicht immer. Wenn die vom Bauamt sehen, dass dieser als Dauereinrichtung genutzt wird, dann muss der halt weg.

Also kleiner Schuppen für Werkzeug/Wetterschutz darf nicht. Für Bienen ebenfalls nicht. Ich bin kein Landwirt. Es ist ein Privatgarten. Von der Gemeinde vorgegeben ist ganz klar: Keine Bebauung. Selbst die Umzäunung darf nur minimalistisch ausfallen. Ansonsten wäre eine Bienenzaun echt schön!
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon 038Magnum » Mi Jul 03, 2019 21:25

Servus,

Hier wäre die grundsätzliche Auffassung von einem "Bienenhaus" zu klären. Z.B. geht mein Opa bei dem Begriff von einem gemauerten Häuschen aus mit rund 3qm Grundfläche aus. Das wäre in dem Fall nicht möglich.

Nach meinem Verständnis ist ein Bienenhaus eine Holzkiste mit etwa der Größe eines 60l Fasses. Die sind überall aufstellbar, da hat auch der Mann/die Dame vom Amt nichts dagegen.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon Badener » Do Jul 04, 2019 8:45

Ich geh von einem Bienenhaus von einer Hütte mit rund 20m² aus die Platz für mindestens 20 Völker bietet und in der man die Waben usw aufbewahren kann und den Honig schleudern.
Alles andre sind Bienenkästen.

Bei uns wurden in der Vergangenheit auch schon Bienenhäuser mit Parkettböden gebaut ^^

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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon o0Julia0o » Sa Jul 06, 2019 9:13

038Magnum hat geschrieben:Nach meinem Verständnis ist ein Bienenhaus eine Holzkiste mit etwa der Größe eines 60l Fasses. Die sind überall aufstellbar, da hat auch der Mann/die Dame vom Amt nichts dagegen.

Naja, als Dauereinrichtung hätten die gewiss etwas dagegen. Wäre wäre wenn ich 10 davon aufstelle, dann sieht die Welt auch schon wieder ganz anders aus. Es gibt ja auch diese 1000 Liter Wasserbehälter, die würden mit Sicherheit gegen das "Offene Landschaftsbild" sprechen.
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon 038Magnum » Sa Jul 06, 2019 19:37

Servus,

Nein, auch als Dauereinrichtung haben die dagegen ganz sicher nichts.

IBC Container sind wieder etwas anderes.

Besten Gruß
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon o0Julia0o » Do Apr 02, 2020 14:05

Wenn man Dauergrünland, wie DJ_Bruno es hat umbrechen möchte, muss man an 3 Stellen eine Genehmidung einholen(NRW, aber das findet sich in anderen Bundesländern genauso):

"Umwandlung von Dauergrünland in GRÜNEN Grundwasserkörpern

Ziel der europäischen Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG (WRRL) mit ihren formulierten Vorgaben ist es, die Gewässer durch geeignete Maßnahmen in einen qualitativ und quantitativ guten Zustand zu bringen. Dazu zählt auch die Qualität des Grundwassers. Zur Überprüfung der Zielerreichung wird ein fortlaufendes Monitoring sowohl für fließende Gewässer, als auch das Grundwasser durch das Land NRW durchgeführt. Der chemische Zustand der Grundwasserkörper im Kreis Borken weist gem. der Monitoringergebnisse 2007- 2012 zu einem großen Teil einen schlechten Zustand (Rote Grundwasserkörper) auf. Nur in kleineren nördlichen, westlichen und östlichen Teilbereichen wurde das Gesamtergebnis in 2012 noch als gut bewertet.

Der Umbruch von Dauergrünland stellt eine Gewässerbenutzung im Sinne des § 9 Abs. 2 Nr. 2 WHG dar. Die Umwandlung von Dauergrünland erfordert im Regelfall drei Genehmigungen, die einzeln zu beantragen sind. Hierbei handelt es sich um eine naturschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung (zuständig: Untere Naturschutzbehörde), eine wasserrechtliche Erlaubnis (zuständig: Untere Wasserbehörde) und eine förderrechtliche Erlaubnis (zuständig: Landwirtschaftskammer NRW). Informationen zur wasserrechtlichen antragstellung entnehmen Sie bitte dem Merkblatt: Umwandlung von Dauergrünland in GRÜNEN Grundwasserkörpern."
Q: https://kreis-borken.de/de/service/them ... gruenland/

Die Chancen scheinen bei 0 zu liegen, dass alle 3 Institutionen "JA" sagen.

Die EG wird über die Anfrag lachen oder gar nicht darauf reagieren - für solch ein relativ kleines Stück Land <1ha.

Die Untere Naturschutzbehörde, möchte ja nicht das in den Quecken gebundene CO2 freisetzen - das ist ja momentan in aller Munde. "Die wichtigste Erkenntnis: Grünland, also Wiesen und Weiden, speichert im Schnitt etwa doppelt soviel Kohlenstoff wie ein Ackerboden." Wieso sollten sie da zustimmen?
Q: https://www.agrarheute.com/management/b ... tzt-554240

Und die Landwirtschaftskammer hat ja auch nix davon, wenn man das als Gartenland nutzt und dort Gemüse oder Beeren anbaut.
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Re: Privates Ackerlang (Wiese)

Beitragvon Flutlichtbauer » Do Okt 05, 2023 23:19

o0Julia0o hat geschrieben:Ob das jetzt auch für Privatpersonen gilt, weiß ich nicht genau.


Möchte das Thema nochmal kurz aufgreifen. Weis aktuell jemand wie das jetzt in 2023
aussieht? In Verbindung mit Privatperson; DG Umbruch
Fläche war Ackerland bevor diese aus dem MFA ging und seitdem Privat genutzt wurde. Ca. 10 Jahre Wiese inzwischen drauf.
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon TomDeeh » Fr Okt 06, 2023 4:51

Hi ,

ich hab schon bei vielen Leuten beobachtet , dass sie ohne nachzufragen erstmal ihr Ding machen und oftmals damit durchkommen.
Gruß Tom
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Re: Privates Ackerlang (Wiese)

Beitragvon 038Magnum » Di Okt 10, 2023 13:38

Flutlichtbauer hat geschrieben:Möchte das Thema nochmal kurz aufgreifen. Weis aktuell jemand wie das jetzt in 2023
aussieht?


Nicht anders als in den Jahren zuvor.


In Verbindung mit Privatperson; DG Umbruch
Fläche war Ackerland bevor diese aus dem MFA ging.. Ca. 10 Jahre Wiese inzwischen drauf.


Umbruchverbot gilt für die Fläche, unabhängig wie der Status des Besitzers ist. Mit der aktuellen Satellitenüberwachung in kurzen Abständen, wäre ich mit solchen Sachen vorsichtig.

Was spricht dagegen, es beim Amt zu beantragen?
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Re: Privates Ackerland (Wiese)

Beitragvon deutz450 » So Okt 15, 2023 17:59

Beantragen kann man sich in allermeisten Fällen sparen sofern man keine Ausgleichsfläche anzubieten hat.
Einfach umbrechen würde ich trotzdem nicht, Behörden verstehen keinen Spaß, ausser Schadenfreude. Im Prinzip ist es in der heutigen Zeit nunmal so, einmal DG, immer DG.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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