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Pro und Contra Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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60 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon Fendt_208 » Do Jan 01, 2015 14:48

holz-metall-artinger hat geschrieben:Ähm, hä? Was willst du uns genau sagen? Lieber etwas zeigen ohne etwas zu zeigen als viel reden und doch nichts zu sagen ;)
-------------------------------------------------------------------------------------


Das frag ich mich auch immer wenn ich nen Kommentar von holz-metall-artinger les.
Versuch mal so zu schreiben, dass ich es auch versteh. Kann nicht jeder so gebildet sein. :D :D :D :D
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon hirschtreiber » Do Jan 01, 2015 14:49

@artinger
.......relax.......... :mrgreen:
Habe die Ehre
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon robs97 » Do Jan 01, 2015 16:51

holz-metall-artinger hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:
holz-metall-artinger hat geschrieben:1, es wird mit keinem Wort erwähnt, ob der RW nicht noch den schwereren Traktor nach sich zieht. usw.
dh. es hat jeder so einen min. 50 Ps Traktor und wo will ich mit 50 Ps fahren, auf der Strasse hin und her ? mit den Eisenschwein.
2. Ich rechne nur in LKW- Fuhren, mir wird immer wieder die brutale tote Masse bewusst, ich vermeide jeden Kontakt mit diesen Stämmen. ich bewege hebe und berühre möglichst nichs.
Ich habe auch diesen Stämmen gegenüber wenig Wertschätzung die liegen meinetwegen im Mikado,
die werden abgeholt und ich bekomme das gleiche Geld
Bei Buchen ist es noch schlimmer, das ist ja nichs wert
gutes neues Jahr josef


Silvesternachwirkungen ??


Es wird wirklich nichs sachlich widerlegt
******


Werd scho wieder, vielleicht ist es morgen dann wieder gut :klug:
Dann schreib mal verständlich was Du uns mit Deinen Zeilen sagen willst :prost: :prost:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon Schnopsa » Do Jan 01, 2015 16:58

Hallo

Ich denke das artinger schon recht hat, je weniger oft man das Holz "angreifen" muss, desto höher der Erlös. (Denke das er das gemeint hat)
Ich verkaufe nur "gemischte" Sortimente (A,B,C,Cx, Faserholz, Braunbloche, usw.) da mich das Sortieren a: nicht interessiert, und b: ich nicht den Platz dazu habe.
Außerdem ist s mir wichtig das der Händler ALLES mitnimmt, und nicht nur das was er braucht.

lg Michael
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 03, 2015 0:31

Hallo,
Schnopsa hat geschrieben:Hallo

Ich denke das artinger schon recht hat, je weniger oft man das Holz "angreifen" muss, desto höher der Erlös. (Denke das er das gemeint hat)
Ich verkaufe nur "gemischte" Sortimente (A,B,C,Cx, Faserholz, Braunbloche, usw.) da mich das Sortieren a: nicht interessiert, und b: ich nicht den Platz dazu habe.
Außerdem ist s mir wichtig das der Händler ALLES mitnimmt, und nicht nur das was er braucht.

lg Michael


Solange Du mit dem (Durchschnitts)-Preis zufrieden bis ist das sicher die einfachste Lösung.
Aber sobald bei den eizelnen Sortimenten "vermarktungsfähige" Mengen zusammen kommen, kann sich der Waldbesitzer auch viel Geld durch gezielte optimierte Aushaltung und Vermarktung verdienen. Es gibt leider auch Aufkäufer, die mit hohen Preisen im Leitsortiment locken und dann das Faserholz nur mit einem € abrechnen oder mal schnell einige Fm C in D abstufen. Das fällt bei Getrennt gepolterten Sortimenten eher auf als wenn alles auf einem Stapel liegt.

Zum Thema "Pro & Contra RW" wundere ich mich schon etwas, daß hier bisher niemand auf die Idee gerkommen ist, die Vorteile das RW zu nutzen ohne gleich riesig zu investeiren.
Mann könnte ja vielleicht den RW-Einsatz als Dienstleistung zukaufen! :klug:
Da hängt im Normalfall der passende Schlepper dran. Es sitzt ein erfahrener Bediener drauf, der auch was schafft. Und es kostet den Rest des Jahres keinen Cent.

Ein großer Vorteil eines RW ist, daß er das Holz dort auf-bzw-abladen kann, wo kein LKW mehr hin kommt. Bei Verkauf von Abschnitten kann mann das Holz auch über Gräben oder auf Böschungen poltern und braucht somit weniger Platz. Das spart schon mal Rückeentfernung und hält (meistens) das Holz sauberer.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon 3607 » Sa Jan 03, 2015 16:23

langholzbauer hat geschrieben:Hallo,
Schnopsa hat geschrieben:Hallo

lg Michael


daß hier bisher niemand auf die Idee gerkommen ist, die Vorteile das RW zu nutzen ohne gleich riesig zu investeiren.
Mann könnte ja vielleicht den RW-Einsatz als Dienstleistung zukaufen! :klug:
.


...Idee hin Idee her, Du hast doch gelesen, daß es in vielen Fällen mehr um den "Spaßfaktor" geht...

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon DonStratus » Sa Jan 03, 2015 17:35

So isses :prost: :mrgreen:
Fendt 211
Growi GSW 30F/ZW
AMR SAT4-700PTH-O
Binderberger RZ 1200
Stihl MSA 220, Stihl MS 261, Stihl MS500i, Dolmar PS 7900
Stihl FS 260
Berti TA 180MI Seitenmulcher
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon jensjensen » So Jan 04, 2015 7:06

https://m.youtube.com/watch?v=2pikqXJeOAg

zu einem RW brauchts nicht immer einen grossen Schlepper.
Also ich gehör zu den , die gern ein hätten :wink:
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon langholzbauer » So Jan 04, 2015 15:55

...Und ich will ganz sicher nicht mehr auf meinen RW verzichten!
Denn Spaß macht es mir auch, wenn ich abends heim fahre und sich die getane Arbeit am Wegesrand staplt.
Aber weil ich nicht reich geerbt habe und "Bauer aus Leidenschaft" im "Benachteiligten Gebiet" bin, muß ich sicher bis zu meinem Ableben auch immer die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Deshalb hatte ich den Vorschlag mit der Dienstleistung eingeworfen. Denn dadurch kann sogar der Brennholzer ohne Schlepper sein Holz nach Hause bringen(lassen) ohne sich das Kreuz zu verrenken.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon Schnopsa » So Jan 04, 2015 16:21

Hallo

Also ich will mir keinen RW kaufen, als "Spaßfaktor" zählen für mich andere Sachen als das.
Mittlerweile fahre ich lieber bei Gelegenheit auf meine Almhütte, und lass es mir ein paar Tage gutgehn.
Hatte beruflich mit dem Forwarder ja genug mit diesen Sachen zutun. :wink:
Natürlich wäre es manchmal "praktisch" einen zu besitzen, aber wie ja bereits erwähnt, würde das auch einen "größeren" Traktor nach sich ziehen.
Bei mir läuft es so.
Ich rufe unseren Bekannten an, der kommt mit seinem T6030 mit Patu RW, fährt mir das Holz (wobei er für die Strecke auf 90% der Länge die Triebachse benötigt) nach oben; Das kostt mir im Schnitt 9.- pro gelieferten Fm.

Ich rechne das so:

ein RW mit Antrieb Schwenkdeichsel etc. um die 8Tonnen kostet Auge mal Pi......20.000.-
Alleine um diese 20.000.- kann ich 2222,22 Festmeter Holz "liefern" lassen,
brauche dabei keine Zeit, keinen Liter Diesel, keine Wartung, usw. usf..... die Liste lässt sich unendlich lange fortführen... :mrgreen:


Meiner Meinung nach ist in RW nur in einer Gemeinschaft rentabel, natürlich gönne ich aber auch jedem seinen "Spaßfaktor",
Solang dafür kein "Kredit" aufgenommen werden muss, und die Banken eh nichts fürs "Sparen" zahlen gehört ohnedies investiert! :wink:

Rentabel finde ich auch das von unserem Bekannten nicht, aber er sagt er muss damit fahren damit wer die Raten bezahlen kann... :?

lg Michael
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon d4006 » So Jan 04, 2015 16:49

@ langholzbauer: Bei "uns" ist ein Mischpreis A-C generell üblich, vermarktet wird über den Waldverband. Wird privat vermarktet, kann natürlich auch ein andrer Preis für Einzelsortimente verhandelt werden- Allerdings hat das Adi (Falke) mal geschrieben, dass da schnell mal eher was als C klassifiziert wird und somit der Vorteil schon wieder fällt.
Ich kenne zwar keine einzelnen Preise für A, B und C, aber wenn ich mir schon allein die Selbstkosten für den Traktor pro Stunde anschau, würd sich das genau Sortieren wohl nicht auszahlen.

Für mich gilt beim Polt(d)ern generell, je einfacher, desto besser, und grob sortiert zwischen Bloch und Brennholz wird sowieso mit jedem mal Rücken zum Holzplatz.Für mich käme nicht einmal eine Holzzange am Frontlader in Frage ...
In manchen von dir beschriebenen Situationen wünschte ich mir auch einen Rückewagen oder eher nur einen Kran, beispielsweise am LKW-befahrbaren Forstweg im steilen Gelände, wo ma mit der Seilwinde kaum mehr als 3 Bloch übereinander schieben kann. Oder bei größeren Rückedistanzen über Wiesen oder Rückewege. Allerdings denk ich mir dann, wie geh ich da vor, es ist nur ein Allradtraktor, mit 88PS, vorhanden. Jetzt ziehe ich das Holz zum Rückeweg/ Forstweg, länge soweit wie nötig ab, fahre nach Hause, umhängen, in den Wald, den Rest kann man sich denken ... Das würd die Dinge für mich eher aufwendiger machen. Der LKW- Fahrer, der allerdings noch nie "Stehzeiten" verlangt hat, hat bei mir halt etwas mehr arbeit als bei sauber gepolterten Haufen.

Ist allerdings mal ein Rückewagen vorhanden, sieht die Sache schon anders aus ... Hätte ich Geld frei auszugeben, würd ich schwer widerstehen können. So gibt der Betrieb pro Jahr etwa 300.- aus, sodass der Nachbar mit seinem Stepa das Brennholz vor die Holzhütte liefert, wo's mit dem Sägespalter verarbeitet wird. Und unser Lohnsäger bietet auch ein Komplettservice mit Abtransort Rundholz und Lieferung fertiges Schnittholz an.

Beim Holzanhänger ist es wohl so wie bei vielen Maschinen- Hat man sie nicht, dann braucht man sie auch nicht. Stehen sie dann am Hof, könnte man sich erst wieder niemals davon trennen :mrgreen:

Kurzes Fazit: Es kommt immer draufan, kann man in der Zeit, in der es ein Unternehmer mit dem Holzanhäger macht, etwas Sinnvolle" machen oder ist es eh nur Hobby? Schließlich ist es ein Unterschied, ob man es für den Betrieb (Land- und oder Forstwirtschaft) durchrechnen sollte oder es als reines Freizeitvergnügen macht. Ich gehör halt zu jenen, die alle Seiten verstehen und einen Rückewagenbesitzer gleich mal fragen, wie es um ein paar Stunden Lohnarbeit im Jahr aussieht :wink:
Sprich: Hat man Geld FREI zur Verfügung, kann es anderswo nicht wirklich sinnvoll verwenden und will sich was gönnen (und zwar nicht auf Kosten z.B. der Familie), dann soll jeder damit das tun, was er für richtig hält, und sich einen Rückewagen damit kaufen ;)
mfg
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http://www.schrimpfengut.at/de/
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon Falke » So Jan 04, 2015 17:50

Gut gesagt, Franz-Josef! :prost:

Es gibt ja eigentlich kein Contra Rückewagen - bis auf die Kosten. :roll:

A.
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Re: Pro und Contra Rückewagen

Beitragvon 3607 » So Jan 04, 2015 18:21

jensjensen hat geschrieben:https://m.youtube.com/watch?v=2pikqXJeOAg

zu einem RW brauchts nicht immer einen grossen Schlepper.
Also ich gehör zu den , die gern ein hätten :wink:


... ist ja mal wieder ein tolles Filmchen. Mir stellt sich da immer die Frage: Geht es da auch nur um den Spaßfaktor? Oder kann man sich damit das Salz in die Suppe verdienen? - und wenn ja, wer Zahlt für so was?

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