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Problembaum an Grundstücksgrenze

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon 777 » Do Okt 06, 2016 14:02

Tiros, wert sind diese Untersuchungen schon viel, sieht man doch an der Rechnung :roll:
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon 108fendt » Do Okt 06, 2016 14:09

Woran erkennt man eigentlich ob ein Baum hohl ist ?
Ohne Ansägen oder Bohren natürlich oder ohne Resistographen (?) !

Soweit ich weiß geht das nur mit Anklopfen oder gibt es heutzutage noch mehr Tricks ?
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon 777 » Do Okt 06, 2016 14:14

Fi überwallen solche Schwachstellen, da geht der Stamm auf einmal bauchig auseinander.
Das Überwallen geht aber auch nicht von heut auf morgen, das dauert schon mal ein Jahrzehnt.....das sieht dann auch ein Laie, dass hier was nicht passt :wink:
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon Tiros02 » Do Okt 06, 2016 14:44

Einfach zu erkennen wird es vielleicht nicht sein, besonders wenn man sich mal dieses anschaut: http://www.rhein-zeitung.de/bilder/bild ... 36083.html, wo es wohl eher an der Wurzel lag.

Aber darf man einen Baum für gesund erklären, wenn man die Krankheit nicht erkennt? Und die Falschdiagnose in Rechnung stellen? Und Leib und Leben anderer damit aufs Spiel setzen?

Bei mir im Wald ist es auch schon zweimal passiert: Esche umfgefallen, innen hohl, von außen ohne weiteres nicht erkennbar. Nur in einem Wald abseits öffentlicher Wege kann/darf sowas halt passieren.
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon Justice » Do Okt 06, 2016 14:47

Wie ist das eigentlich mit den Ästen geregelt, die über die Grenze hängen?
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon Kugelblitz » Do Okt 06, 2016 16:33

brennholzfan hat geschrieben:Was soll das den? Der Baum war vorher da, hättest ja nicht kaufen brauchen.

Sowas gab es in Berlin in den 70-80er auch.
Da habe die Leute preiswerte (weil laute) Häuser in AVUS-Nähe gekauft, und dann gegen Autorennen und Verkehrslärm geklagt.

Solch ein Verhalten kann ich nicht gut heißen.

Da hättest du dir halt ein anderes Grundstück kaufen sollen. Jetzt mußt du mit dem Baum leben.
Freu dich, sieht doch schön aus.


So ein zugezogener Nachbar, wäre mein Freund. :lol:
Kugelblitz
 
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon fendt59 » Do Okt 06, 2016 18:10

Der Baum war vorher da und wenn er auf Standsicherheit geprüft wurde ist doch alles ok.Das Schöne an Deutschland ist,daß man die eigene Denkfähigkeit bei Geschäften ruhig ausschalten darf und man trotzdem nicht entmündigt wird,toll. :regen:
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon matze6820 » Do Okt 06, 2016 20:12

Bin sicher kein baumkschler und auch nicht bange zu fällen was mich stört aber nen haus kaufen und hinterher rumnölen das einen ein baum stört der einem nicht mal gehört is schon frech. Der baum steht da schon länger als das haus und ich hoffe der bürgermeister scheißt dir was.
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon yogibaer » Do Okt 06, 2016 21:03

108fendt hat geschrieben:Woran erkennt man eigentlich ob ein Baum hohl ist ?
Ohne Ansägen oder Bohren natürlich oder ohne Resistographen (?) !

Soweit ich weiß geht das nur mit Anklopfen oder gibt es heutzutage noch mehr Tricks ?

So etwas hat man im Blut :wink: . Ein Beispiel: Bei einer Deicherhöhung habe ich den Auftraggeber empfohlen einen Tulpenbaum, Liriodendron tulipifera, zu fällen da er Mitten auf dem Deich stand. Der oberste Baumschützer der Stadt war aber mit der Fällung gar nicht einverstanden obwohl von Seiten des "Deichbauamtes" ihm zugesichert wurde 10, in Worten Zehn, neue Bäume zu pflanzen. Der gute Mann vom Grünflächenamt fragte mich dann woher ich weiss das der Baum hohl ist. Meine Antwort: Das sieht man doch. Da hatte ich aber ins Fettnäpfchen getreten. " Der Baum ist vollkommen gesund, den hab ich erst abgeklopft", so seine Aussage. Also hab ich dann Mitten auf dem Deich eine Wurzelbelüftung gebaut n8 . Ein Jahr später kam dann ein richtiges Hochwasser, der Ortsteil war abgesoffen und im Nachhinein war derBaum abgesägt. Ich hatte mir den Stubben noch angeschaut und meine Diagnose wurde bestätigt, ca. 4 - 5cm Mantelstärke. Fazit: Tulpenbaum weg und keine 10 neuen.
Gruß Yogi
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon 108fendt » Fr Okt 07, 2016 5:43

yogibaer hat geschrieben:Also hab ich dann Mitten auf dem Deich eine Wurzelbelüftung gebaut n8 . Ich hatte mir den Stubben noch angeschaut und meine Diagnose wurde bestätigt, ca. 4 - 5cm Mantelstärke. Fazit: Tulpenbaum weg und keine 10 neuen.
Gruß Yogi


Würzelbelüftung ist klar für mich, aber wie hast du da eine Belüftung eingebaut wenn der Baum schon stand.
Wie sah das aus ? Wie groß war der Baum ?
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon westi » Fr Okt 07, 2016 6:09

Morsche Flo,
Also ich denke Du hast da schlechte Karten.
Der Baum war vorher da. Die von Dir besagten Gründe sind ja eigentlich nur persönliches Empfinden.
Das Du Laub wegmachen musst, ist dein Pech. Das ein so großer Baum Schatten wirft war vorher klar.
Ich würde sagen, genieß den schönen Baum und lass es gut sein.
In meinem Geburtsort wurde so ein Theater mal um eine paar hundert Jahre alte Kastanie gemacht. In einer Nacht und Nebelaktion wurde sie dann privat gefällt. Du glaubst gar nicht, was da dann ein Theater war. Man munkelt, dass die Strafe damals im fünfstelligen Bereich lag.
Dafür kannst du dann lange heizen....
Gruß
Sascha
westi
 
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon 108fendt » Fr Okt 07, 2016 9:46

westi hat geschrieben: In einer Nacht und Nebelaktion wurde sie dann privat gefällt. Du glaubst gar nicht, was da dann ein Theater war. Man munkelt, dass die Strafe damals im fünfstelligen Bereich lag.
Dafür kannst du dann lange heizen....


Nicht erwischen lassen heißt das Motto ! :mrgreen:
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon T5060 » Fr Okt 07, 2016 9:55

108fendt hat geschrieben:
Nicht erwischen lassen heißt das Motto ! :mrgreen:


Wozu gibts Luftbilder verschiedener Jahrgänge ?
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon yogibaer » Fr Okt 07, 2016 10:43

@108fendt,
der etwa 120-jährige Baum stand auf der Deichkrone an der luftseitigen Böschungkante. Es wurde der Mutterboden abgetragen, auf den Unterboden 4 Ringe aus Drainagerohr in gleichmäßigem Abständen bis zur Traufkante ausgelegt welche dann noch mit einigen radialen Röhren, deren äußeres Ende nach aufbringen von Boden bis zur Oberfläche geführt wurden, verbunden. Um den Stamm herum wurden in einigen Abstand Betonplatten als Fundament ausgelegt und darauf eine Mauer, in einer Höhe von etwas über der neuen Kronenhöhe, errichtet. Das innere Ende der radialen Röhren wurde auch durch die Mauer geführt. Somit blieb eine Belüftung des oberen Wurzelhorizontes gewährleistet.
Da ich ja nun die Ingenieurwissenschaften nicht studiert hab und daher nicht weiß das da wo Luft durchgehen kann kein Wasser durchgeht hatte ich zu Beginn des Hochwassers den Hauptauftragnehmer angerufen und ihn gebeten dort großflächig Folie auf der wasserseitigen Böschung auszulegen. Das wurde dann von ihm auch durchgeführt und der Deich hat zumindest an dieser Stelle kein Wasser durchgelassen. Ansonsten hätte man einen Schuldigen für den mit Sicherheit erfolgenden Deichbruch gefunden.
Gruß Yogi
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Re: Problembaum an Grundstücksgrenze

Beitragvon Roboduck » Fr Okt 07, 2016 11:12

Jetzt bleibt mal auf dem Teppich bitte. Ihr müsst hier niemanden beschimpfen. Ich würde mich auch nicht durch Nachbar's Baum davon abhalten lassen, mein Traumhaus zu kaufen. Schon gar nicht, wenn der Baum öffentlich ist.

@TE:
Wie wäre es denn, wenn Du den Baum einfach schlanker machst? Vielleicht die Äste weg nehmen, die Dir in der Sonne stehen oder Dir zu viel Laub bescheren. Das würde ich mal mit dem BM anschauen.
Ansonsten der Gemeinde so lange das Risiko aufzeigen (Sicherungspflicht, Alter, Umfang, Zustand etc) bis sie auf Nummer sicher geht und den Baum entfernt.

Viel Erfolg!
RD
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